Das durchschnittliche Bruttomonatseinkommen eines Pharmazeuten liegt im Vergleich zu anderen Berufsgruppen eher in der höheren Gehaltsklasse. Apotheken auf dem Land geht es finanziell im Durchschnitt besser als jenen in der Stadt.
Husten, Schnupfen, Heiserkeit… und kein Ende in Sicht! Wenn Erkältungsviren immer wieder zuschlagen oder ein Infekt fast nahtlos in den nächsten übergeht, ist das nicht ungewöhnlich. Rein statistisch gesehen erkranken Erwachsene zwei- bis viermal pro Saison an einem grippalen Infekt. Das heißt: Mehrere Wochen im Jahr fühlen wir uns schlapp und krank, sind weniger leistungsfähig oder liegen regelrecht flach.
Immunsystem im Alarm-Modus
Warum sind wir so anfällig für Erkältungen? Klar, den Abermillionen von Viren können wir kaum entkommen: Sie schwirren durch die Luft, lauern auf Türgriffen, Tastaturen und Displays, gehen ruckzuck von Hand zu Hand und gelangen dann schnell in die Nasen- und Mundschleimhäute. Doch das heißt nicht zwingend, dass wir erkranken müssen. „In Phasen erhöhter Ansteckungsgefahr hängt es davon ab, wie fit das Immunsystem ist. Im Optimalfall erkennt es sofort die Erreger und schaltet sie aus“, sagt Dr. Gabriele Herrmann aus Berlin. Verantwortlich dafür sind vor allem die T-Zellen, die Angreifer identifizieren und andere Immunzellen, z. B. die Fresszellen, informieren und aktivieren. Doch das funktioniert nur, wenn unsere Abwehrtruppe richtig auf Zack und nicht ohnehin schon schwächelt – was in der Erkältungssaison leider oft passiert.
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4 Dez |
Apothekergehälter im Vergleich![]() |
22 Nov |
Deutsche AIDS-Hilfe: Rückgang der HIV-Neuinfektionen ist wegweisend![]() |
Die Zahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland ist deutlich gesunken. Rund 2.700 Menschen infizierten sich im Jahr 2017. Im Jahr zuvor waren es nach neuen Berechnungen noch 2.900 gewesen. Das hat heute das Robert-Koch-Institut mitgeteilt.
22 Nov |
Vor 40 Jahren wurde erstes Biopharmazeutikum entwickelt: Insulin![]() |
Vor 40 Jahren wurde erstmals Insulin biotechnologisch hergestellt. Das lebenswichtige Hormon wurde seit 1922 aus der Bauchspeicheldrüse von Rindern gewonnen. 1978 gelang es Forschern, Humaninsulin gentechnisch aus rekombinanter DNA zu produzieren und somit das erste Biopharmazeutikum zu entwickeln.
Menschen mit Typ-2-Diabetes, die eine Behandlung mit einem langwirksamen Insulin beginnen, bietet Toujeo® (Insulin glargin 300 Einheiten pro Milliliter; E/ml) eine mit Insulin degludec 100 E/ml vergleichbare Blutzuckersenkung. Patienten erfuhren dabei unter beiden Therapieoptionen vergleichbare Raten an Hypoglykämien und Ereignissen mit niedrigen Blutzuckerspiegeln, die eine Versorgung im Krankenhaus oder in einer Notfallambulanz erforderlich machten (schwere Hypoglykämien). Diese Ergebnisse stammen aus der retrospektiven Beobachtungsstudie DELIVER Naïve D. Im Rahmen der Studie wurden elektronische Krankenakten der US-amerikanischen Datenbank Predictive Health Intelligence Environment (PHIE) ausgewertet (IBM Explorys data).1

Koronares Herzsystem, Blutversorgung zum Gehirn
Foto: Andrea Stein/EuroPressMed.de
Quelle: PK zum Thema Vorhofflimmern und Schlaganfall 2018
Es ist mit 1,8 Millionen Betroffenen in Deutschland die häufigste Herzrhythmusstörung und erhöht unbehandelt das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden: das Vorhofflimmern. Das große Problem ist, dass diese Erkrankung sehr oft keine Beschwerden verursacht und es gleichzeitig so wichtig ist, dass sie therapiert wird. Prof. Dr. Daniel Dürschmied von der Klinik für Kardiologie und Angiologie I des Universitäts-Herzzentrums Freiburg-Bad Krozingen erklärt, worauf man achten sollte und wie Vorhofflimmern behandelt wird.
Das Risiko für ernsthafte Erkrankungen der Augen, die unbehandelt zur Erblindung führen können, steigt mit jedem Lebensjahr. Eine davon ist die altersabhängige Makuladegeneration (AMD). Bei dieser Erkrankung verschlechtert sich das Sehvermögen je nach Form über Jahre schleichend oder aber ganz schnell. Betroffene bemerken die Erkrankung oft erst sehr spät. 4,5 Millionen Menschen in Deutschland und ca. 40 Millionen weltweit haben eine AMD. Tendenz aufgrund der demografischen Entwicklung steigend.
1 Okt |
Narbenmanagement – Prophylaxe und Therapie pathologischer Narben![]() |

Zur pathologischen Narbenbildung beitragende Faktoren Foto: Andrea Stein/EuroPressMed.de Symposium Fa. Merz in München FOBI 2018
„Der kosmetische Anspruch der Patienten an die Ästhetik von Narben ist im Laufe der Zeit stetig gewachsen“, konstatierte PD Dr. med. Gerd Gauglitz, München, auf einem Mittagsseminar anlässlich der 26. Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie (FOBI) in München. Basis einer möglichst unauffälligen Narbenbildung sei der fachärztlich optimale operative Verschluss der Läsion. Aber selbst dann könne durch eine effektive Narbentherapie das Ergebnis noch verbessert werden, z. B. bei frischen Narben mit Contractubex® Gel oder dem Contractubex® Intensivpatch für die Nacht. Aber auch hypertrophe Narben oder Keloide seien mit verschiedenen Verfahren noch ästhetisch optimierbar. Weiterlesen…
17 Aug |
Bei Haarausfall ist oftmals eine kombinierte Behandlung von Vorteil![]() |
Haarausfall ist häufig für den Patienten, besonders bei Frauen, eine erhebliche seelische Belastung. Für den Arzt gilt es, unter den vielen möglichen Ursachen den Auslöser zu finden und zielgerichtet zu therapieren. Anerkannte Experten erläuterten auf einem von Merz Pharmaceuticals GmbH unterstützten Mittagsseminar während der FOBI 2018 in München die aktuelle Sachlage und vermittelten dem Auditorium einen Einblick in die verschiedenen medikamentösen Interventionsmöglichkeiten sowie über die Relevanz einer gelungenen Patientenkommunikation.
„Kennen Sie Ihr persönliches Diabetes-Risiko?“ Besucher der EUROPA-Galerie haben am 16. und 17. August 2018, jeweils von 9:30 bis 20:00 Uhr die Möglichkeit, eine Antwort auf diese Frage zu bekommen. An diesen Tagen ist die Diabetes-Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ zu Gast in Saarbrücken. Die von Sanofi ins Leben gerufene Initiative befindet sich im 14. Jahr und wird von über 20. Partnern unterstützt. Alle Besucher haben die Möglichkeit, am Diabetes- Risikocheck teilzunehmen und sich über die Früherkennung, Vorbeugung sowie bestmögliche Versorgung von Menschen mit Diabetes zu informieren.