Menschen mit Typ-2-Diabetes, die eine Behandlung mit einem langwirksamen Insulin beginnen, bietet Toujeo® (Insulin glargin 300 Einheiten pro Milliliter; E/ml) eine mit Insulin degludec 100 E/ml vergleichbare Blutzuckersenkung. Patienten erfuhren dabei unter beiden Therapieoptionen vergleichbare Raten an Hypoglykämien und Ereignissen mit niedrigen Blutzuckerspiegeln, die eine Versorgung im Krankenhaus oder in einer Notfallambulanz erforderlich machten (schwere Hypoglykämien). Diese Ergebnisse stammen aus der retrospektiven Beobachtungsstudie DELIVER Naïve D. Im Rahmen der Studie wurden elektronische Krankenakten der US-amerikanischen Datenbank Predictive Health Intelligence Environment (PHIE) ausgewertet (IBM Explorys data).1
Es ist mit 1,8 Millionen Betroffenen in Deutschland die häufigste Herzrhythmusstörung und erhöht unbehandelt das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden: das Vorhofflimmern. Das große Problem ist, dass diese Erkrankung sehr oft keine Beschwerden verursacht und es gleichzeitig so wichtig ist, dass sie therapiert wird. Prof. Dr. Daniel Dürschmied von der Klinik für Kardiologie und Angiologie I des Universitäts-Herzzentrums Freiburg-Bad Krozingen erklärt, worauf man achten sollte und wie Vorhofflimmern behandelt wird.
Das Risiko für ernsthafte Erkrankungen der Augen, die unbehandelt zur Erblindung führen können, steigt mit jedem Lebensjahr. Eine davon ist die altersabhängige Makuladegeneration (AMD). Bei dieser Erkrankung verschlechtert sich das Sehvermögen je nach Form über Jahre schleichend oder aber ganz schnell. Betroffene bemerken die Erkrankung oft erst sehr spät. 4,5 Millionen Menschen in Deutschland und ca. 40 Millionen weltweit haben eine AMD. Tendenz aufgrund der demografischen Entwicklung steigend.
„Kennen Sie Ihr persönliches Diabetes-Risiko?“ Besucher der EUROPA-Galerie haben am 16. und 17. August 2018, jeweils von 9:30 bis 20:00 Uhr die Möglichkeit, eine Antwort auf diese Frage zu bekommen. An diesen Tagen ist die Diabetes-Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ zu Gast in Saarbrücken. Die von Sanofi ins Leben gerufene Initiative befindet sich im 14. Jahr und wird von über 20. Partnern unterstützt. Alle Besucher haben die Möglichkeit, am Diabetes- Risikocheck teilzunehmen und sich über die Früherkennung, Vorbeugung sowie bestmögliche Versorgung von Menschen mit Diabetes zu informieren.
Insgesamt sechs Jahre engagiert sich die von Bayer initiierte Kampagne schon für die bundesweite Aufklärung zum Thema Schlaganfall und Vorhofflimmern: Zahlreiche Broschüren, Übungs-DVDs und ein monatlicher Newsletter zeigen die Risikofaktoren auf und erläutern unterschiedliche Präventionsmaßnahmen. Denn rund 70 Prozent aller Schlaganfälle könnten theoretisch durch gezielte Vorbeugung verhindert werden.1
Digitalisierung und optimierte Prozesse in Verbindung mit modernen Therapielösungen als Schlüssel zu einer erfolgreichen Diabetes Versorgung standen auf der Tagesordnung der Pressekonferenz von Roche Diabetes Care Deutschland anlässlich des diesjährigen Kongresses der Deutschen Diabetes Gesellschaft vom 9. Bis 12. Mai 2018 in Berlin.
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Rund die Hälfte aller Mukoviszidose-Betroffenen erkrankt im Lauf ihres Lebens an einem sogenannten CF-Diabetes (CF = Cystische Fibrose, Mukoviszidose). Die Therapie der Wahl ist dann häufig das Spritzen von Insulin. Eine groß angelegte Langzeitstudie konnte zeigen, dass bei einem frühen CF-Diabetes Repaglinid-Tabletten genauso wirksam sind wie das Spritzen von Insulin. Der Mukoviszidose e.V. hatte die Studie mit 600.000 Euro unterstützt. Die Mukoviszidose Institut gGmbH, eine hundertprozentige Tochter des Vereins, hatte als Sponsor die Verantwortung für die klinische Prüfung übernommen. Die Ergebnisse der Studie sind kürzlich im renommierten Fachjournal „Lancet Journal of Diabetes and Endocrinology“ veröffentlicht worden.
| Ein internationales Team von Wissenschaftlern, bei dem Forscher des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) maßgeblich beteiligt waren, hat herausgefunden, dass fast die Hälfte aller erblichen Risikofaktoren für eine koronare Herzkrankheit auch mit völlig anderen Erkrankungen in Verbindung steht, etwa Schizophrenie, chronisch entzündlicher Darmerkrankung oder Migräne. Im Rahmen dieser heute online im Journal of the American College of Cardiology veröffentlichten Studie haben die Forscher außerdem sechs weitere Varianten im menschlichen Erbgut identifiziert, die bei einer koronaren Herzkrankheit (KHK) häufiger vorkommen. Für die KHK, bei der die Herzkranzgefäße verengt sind, kennen die Wissenschaftler damit jetzt 62 solcher erblichen Risikofaktoren.
Immer mehr Menschen in Deutschland leben mit Diabetes, inklusive einer Dunkelziffer von ungefähr zwei Millionen sind es fast 7,6 Millionen.1 Wie wichtig es ist, die Betroffenen nicht alleine zu lassen, zeigte die Resonanz am Stand der von Sanofi initiierten Diabetes-Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ mitten in Münchens Innenstadt. Mehr als 300 Risikocheckbogen wurden ausgefüllt, viele Menschen mit Diabetes ließen ihren Langzeitblutzuckerwert sowie ihre Cholesterinwerte messen und informierten sich über den bestmöglichen Umgang mit der Erkrankung.