16
Feb

Wer bleibt abstinent und wer wird rückfällig? Wie negative Emotionen die frühe Abstinenzphase erschweren

categories Alkoholmissbrauch, Gefäße, Neurologie, Psychische Erkrankungen, Sucht, Suchterkrankungen    

Quelle: Charlet, DGKN; Emotionsexperiment

Etwa 1,9 Millionen Menschen in Deutschland gelten als alkohol-abhängig. Auch nach einem Entzug fällt es vielen von ihnen schwer, mit Alkohol angemessen umzugehen. Ursache ist unter anderem die Unfähigkeit, negative Gefühle zu verarbeiten. Das zeigen aktuelle Forschungsergebnisse von Dr. rer. medic. Dipl.-Psych. Katrin Charlet, Charité-Universitätsmedizin Berlin. Für ihre Erkenntnisse wird sie auf der 60. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) mit dem Niels-A.-Lassen Preis 2016 ausgezeichnet. Inwieweit das Gehirn an einer Alkoholabhängigkeit beteiligt ist und welche neuen therapeutischen Möglichkeiten sich daraus ergeben, erläutert die Preisträgerin auf der Kongress-Pressekonferenz der DGKN am 17. März 2016 in Düsseldorf. Weiterlesen

18
Feb

Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen auf dem Vormarsch Kongress mit über 2000 Experten

categories Psychische Erkrankungen, Rund ums Kind, Sucht, Veranstaltungen, Wichtige Links    

“Veränderte Gesellschaft – Veränderte Familie” lautet der programmatische Titel des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP), der vom 4. bis 7. März in München stattfindet. Über 2000 Experten wollen dort die gesellschaftlichen Veränderungen, Herausforderungen und Verantwortungen für die psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland diskutieren. Das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit veröffentlicht zu diesem Anlass ein Themendossier mit Praxistipps und Handlungshilfen für betroffene Eltern und Erziehungsberechtigte. Weiterlesen

19
Apr

Medikamentenabhängigkeit: Ein Problem von Frauen? Neue Medien zur heimlichen Sucht!

categories Allgemein, Sucht    

Schlaf- und Beruhigungsmittel und andere Psychopharmaka werden Frauen fast doppelt so häufig verschrieben wie Männern. Zwei Drittel aller Medikamentenabhängigen sind Frauen. Selbsthilfegruppen für Frauen können helfen, die Problematik zu bewältigen. Informationen und Anleitung zur Selbsthilfe erhalten Frauen und Angehörige durch das neue Handbuch der DHS. In Kooperation mit der BKK wurden aufklärende und motivierende Materialien zum Thema erstellt
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25
Mrz

Crystal Meth: Psychische Anhängigkeit schnell sehr ausgeprägt

categories Depression, Psychische Erkrankungen, Sucht    

Süchtiges Verhalten zählt zu den schwersten und häufigsten psychischen Erkrankungen. Der Missbrauch des so genannten Crystal Meth, einem Meth‐Amphetamin, ist derzeit ein besonders ernst zunehmendes Problem, da der Konsum dieser Droge gravierende psychische und körperliche Folgen haben kann. „Zunächst stimuliert Crystal stark, wirkt euphorisierend, steigert das Selbstwertgefühl und löst innerpsychische Barrieren, wodurch sich meist die Kontakt‐ und Kommunikationsfähigkeit verbessern.
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