Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat heute Zuschläge im Vergabeverfahren für den Anbau von Cannabis zu medizinischen Zwecken erteilt. Die Aurora Produktions GmbH erhielt den Zuschlag für fünf Lose, die Aphria Deutschland GmbH für vier Lose. Damit kann jetzt der Anbau von Cannabis in pharmazeutischer Qualität in Deutschland unter den betäubungs- und arzneimittelrechtlichen Vorgaben umgesetzt werden.
Husten, Schnupfen, Heiserkeit… und kein Ende in Sicht! Wenn Erkältungsviren immer wieder zuschlagen oder ein Infekt fast nahtlos in den nächsten übergeht, ist das nicht ungewöhnlich. Rein statistisch gesehen erkranken Erwachsene zwei- bis viermal pro Saison an einem grippalen Infekt. Das heißt: Mehrere Wochen im Jahr fühlen wir uns schlapp und krank, sind weniger leistungsfähig oder liegen regelrecht flach.
Immunsystem im Alarm-Modus
Warum sind wir so anfällig für Erkältungen? Klar, den Abermillionen von Viren können wir kaum entkommen: Sie schwirren durch die Luft, lauern auf Türgriffen, Tastaturen und Displays, gehen ruckzuck von Hand zu Hand und gelangen dann schnell in die Nasen- und Mundschleimhäute. Doch das heißt nicht zwingend, dass wir erkranken müssen. „In Phasen erhöhter Ansteckungsgefahr hängt es davon ab, wie fit das Immunsystem ist. Im Optimalfall erkennt es sofort die Erreger und schaltet sie aus“, sagt Dr. Gabriele Herrmann aus Berlin. Verantwortlich dafür sind vor allem die T-Zellen, die Angreifer identifizieren und andere Immunzellen, z. B. die Fresszellen, informieren und aktivieren. Doch das funktioniert nur, wenn unsere Abwehrtruppe richtig auf Zack und nicht ohnehin schon schwächelt – was in der Erkältungssaison leider oft passiert.
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Der Trend, gerade bei Alltagsleiden auf Heilmittel aus der Natur zurück zu greifen, erscheint ungebrochen. Das Internet bietet dazu die umfassenden Recherchemöglichkeiten und meist auch gleich den direkten Zugang zu einer nahezu unüberschaubaren Vielzahl von Behandlungsvorschlägen.
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Es ist wieder Karnevalszeit. Da wird mit bunten Verkleidungen, ausreichend Alkohol, üppigen Speisen und fein schmeckenden süßen Pfannkuchen ausgelassen gefeiert. Diese Völlerei macht sich nicht nur mit zusätzlichen Pfunden an den Hüften bemerkbar, sondern auch die Magenenergie kann aufbrausen. Um ein ausgeglichenes Magenklima zu bewahren kann die Tibetische Rezeptur PADMA AciTib einen Beitrag leisten. Die Rezeptur besteht aus fünf Gewürzkräutern sowie Calciumcarbonat und empfiehlt sich insbesondere nach Alkoholkonsum und dem Genuss von fettigen Speisen. Die Rezeptur ist in Deutschland als Nahrungsergänzungsmittel neu erhältlich.
Gerade in der nasskalten Jahreszeit trifft es fast jeden mehr oder weniger stark: Rückenschmerzen! Geschätzte 80 Prozent der Deutschen leidenunter „Rücken“, pro Jahr gibt es über 38 Millionen Arztbesuche1 und viele Millionen bildgebender Untersuchungen wegen akuter oder bereits chronischer Schmerzen. Anschließend wird immer häufiger zum Skalpell gegriffen.
Johanniskraut wird während seiner Blüte Mitte Juni von den Feldern geerntet. (c)Bayer Healthcare
Über depressive Verstimmungen wird zwar heute immer mehr aufgeklärt, aber noch immer beschreiben sich die wenigsten Menschen selbst als gefährdet oder betroffen. Und das, obwohl sie vielleicht schon erste Anzeichen spüren. Die Konsequenz: Viele Behandlungen unterbleiben, obwohl sie in Selbstmedikation erfolgen können. Dies ist die wichtigste Erkenntnis zum 15. Tag der seelischen Gesundheit am 10. Oktober. Die World Federation of Mental Health will in Zusammenarbeit mit der WHO weltweit über psychische Erkrankungen informieren und auf die Belange erkrankter Menschen aufmerksam machen.
Akuter Durchfall ist eine der häufigsten Erkrankungen auf Reisen: Etwa 20 bis 50 % aller Urlauber werden von dem lästigen Leiden geplagt – und das in der schönsten Zeit des Jahres. Zur Vorbeu-gung gibt es viele gängige Tipps, doch einige davon werden mitt-lerweile in Frage gestellt. So galt bisher beim Verzehr von Lebens-mitteln generell die Empfehlung: Gare es, schäle es oder verzichte darauf.
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Nutzer von Osteopathie müssen deutlich weniger auf klassische ärztliche Behandlungen zurückgreifen. Das ist das erfreuliche Ergebnis einer internen fünfjährigen Studie der Krankenkasse „BKK advita“. Laut dieser aktuellen Untersuchung, die dem Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO vorliegt, senken osteopathische Behandlungen vor allem die Zahl an ambulanten und stationären Behandlungen nachhaltig.
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