22
Jun

Therapiesynergismen generieren: Probiotika mit Myrrhe-Phytopharmakon kombinieren

categories Allgemein, Blut, Darm, Endokrinologie, Ernährung/Nahrungsergänzung, Forschung, Frauen, Gesundheit und Reisen, Magen-Darm, Männer    

Derzeit erleben Probiotika ein therapeutisches Revival – besonders bei chronischen und funktionellen Darmerkrankungen wie Reizdarm. Dabei sollten Therapeuten beachten: Voraussetzung für den Einsatz der „Mikrobiota-Additive“ ist eine intakte Darmbarriere, denn bei Patienten mit einer gestörten Darmbarriere wie beim Leaky-Gut-Syndrom können sich Probiotika weder ausreichend ansiedeln noch ihre Wirksamkeit voll entfalten. Sie können sogar kontraindiziert sein, da das Risiko besteht, dass sie durch eine beschädigte Darmbarriere in den menschlichen Körper gelangen[1]. Zur Stabilisierung der Darmbarriere hat sich ein Phytotherapeutikum aus Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle bewährt – sowohl in mehr als 60 Jahren Erfahrungsmedizin als auch in einer Studie an der Charité Berlin[2], die genau diese Wirkung und die zugrunde liegenden Wirkmechanismen der Myrrhe belegte. „Daher kann es sinnvoll sein, besonders bei chronischen Darmpatienten, bei denen ein Probiotikum indiziert ist, auch ein Myrrhe-Arzneimittel sowohl prätherapeutisch als auch adjuvant verordnet werden“, empfiehlt PD Dr. med. Nicole Bregenzer, Gastroenterologin aus Tegernheim. „Denn so wird nicht nur der maximale Effekt der Mikroorganismen ermöglicht, sondern die Patienten profitieren auch von der synergistischen Wirkung beider Präparate.“

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24
Apr

Neue Leitlinienempfehlungen zur Chemo-und Immuntherapie für Patienten mit metastasiertem Urothelkarzinom

categories Endokrinologie, Forschung, Frauen, Krebs, Männer, Tumore, Urologie    

Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie Früherkennung, Diagnose, Therapie und Nachsorge des Harnblasenkarzinoms aktualisiert.

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24
Apr

DIE ROLLE DES LDL-CHOLESTERINS: GEZIELTE PRÄVENTION FÖRDERT DIE HERZGESUNDHEIT

categories Endokrinologie, Ernährung, Ernährung/Nahrungsergänzung, Forschung, Frauen, Gefäße, Gesundheit und Reisen, Kardiologie, Koronarsystem, Männer, Neurologie, Schlaganfall    

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weltweit und in Deutschland nach wie vor die häufigste Todesursache. (1) Als einer der wichtigsten Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen gilt erhöhtes LDL-Cholesterin (Low Density Lipoprotein). Zur Abklärung seines persönlichen Risikos sollte jeder Mensch seinen LDL-C-Wert kennen und sich der Zusammenhänge bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen bewusst werden.

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18
Apr

Darm-Mikrobiom-Test von Atlas Biomed nun auch in Deutschland erhältlich

categories Adipositas, Allgemein, Apotheke, Blut, Darm, Diabetes, Endokrinologie, Ernährung, Ernährung/Nahrungsergänzung, Fibromyalgie, Forschung, Frauen, Gefäße, Haare, Haut, Immunsystem, Koronarsystem, Magen-Darm, Männer, Orthopädie, Prävention, Rheuma, Schmerzen    

Atlas Biomed, das führende und auf personalisierte, gentechnologische Gesundheitstests spezialisiert Unternehmen aus London, bringt nach großem Erfolg in Großbritannien seinen Darm-Mikrobiom-Test auf den deutschen Markt. Dieser ermöglicht Verbrauchern den direkten Einblick in ihren Gesundheitszustand und gibt Empfehlungen, wie dieser durch Ernährung, Bewegung und Lebensstilveränderung verbessert werden kann.

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13
Aug

Schlagkräftigere Immuntherapien gegen Krebs

categories Allgemein, Blut, Darm, Endokrinologie, Forschung, Frauen, Gefäße, Gelenke, Haut, Krebs, Leber, Leukämie, Lunge, Magen-Darm, Männer, Prostata, Tumore, Urologie    

Schlagkräftige Immuntherapien zu entwickeln und neue Biomarker für die Wirksamkeit von Krebsbehandlungen zu identifizieren, ist das Ziel des neuen Helmholtz-Instituts “HI-TRON Mainz”. In dem Institut kooperiert das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) mit dem Forschungsinstitut für Translationale Onkologie (TRON gGmbH) an der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Verträge für das Kooperationsprojekt wurden nun unterzeichnet.

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19
Dez

Bei frühem Mukoviszidose-Diabetes reichen Tabletten

categories Adipositas, Altenpflege/Pflegeeinrichtungen, Blut, Diabetes, diabetisch, Diabetische Neuropathie, Endokrinologie, Ernährung/Nahrungsergänzung, Forschung, Frauen, Gefäße, Gesundheit und Reisen, Hypertonie, Hypoglykämien, Lunge, Männer, Rund ums Kind    

Rund die Hälfte aller Mukoviszidose-Betroffenen erkrankt im Lauf ihres Lebens an einem sogenannten CF-Diabetes (CF = Cystische Fibrose, Mukoviszidose). Die Therapie der Wahl ist dann häufig das Spritzen von Insulin. Eine groß angelegte Langzeitstudie konnte zeigen, dass bei einem frühen CF-Diabetes Repaglinid-Tabletten genauso wirksam sind wie das Spritzen von Insulin. Der Mukoviszidose e.V. hatte die Studie mit 600.000 Euro unterstützt. Die Mukoviszidose Institut gGmbH, eine hundertprozentige Tochter des Vereins, hatte als Sponsor die Verantwortung für die klinische Prüfung übernommen. Die Ergebnisse der Studie sind kürzlich im renommierten Fachjournal „Lancet Journal of Diabetes and Endocrinology“ veröffentlicht worden.

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30
Mai

„Tag der Organspende“ – Die Leber ist richtig wichtig: lebenswichtig. Jetzt informieren, testen, entscheiden

categories Bücher, Endokrinologie, Ernährung, Forschung, Frauen, Hepatitis, Leber, Männer    

Als „Treffpunkt des Lebens“ bezeichnen die Veranstalter des diesjährigen Tages der Organspende den Domplatz in Erfurt. Dort findet am Samstag, den 3. Juni 2017, die zentrale Veranstaltung zum bundesweiten Tag der Organspende statt. Unter dem Motto: „Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.“ wird zu den Themen Organspende, Organspendeausweis und Transplantation informiert und beraten. Über 3.000 Menschen in Deutschland konnten im letzten Jahr mit der Transplantation eines Spenderorgans neue Lebenszeit und Lebensqualität geschenkt werden. Die Deutsche Leberstiftung macht anlässlich des Tages der Organspende auf die Bedeutung des lebenswichtigen Organs Leber aufmerksam, dessen Funktionen im Körper so vielfältig und komplex sind, dass sie nicht über einen längeren Zeitraum mit medizinischen Apparaten zu ersetzen sind.

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27
Sep

Divertikel im Darm – Bin ich krank?

categories Allgemein, Darm, Endokrinologie, Frauen, Magen-Darm, Männer    

Mit bundesweiten Veranstaltungen und Telefon-Hotlines informiert die Gastro-Liga e. V. über die Bedeutung von Darmdivertikeln im Rahmen des Magen-Darm-Tages am 5. November 2016 (Samstag). Darmdivertikel sind kleine Ausstülpungen der Darmwand, die bei manchen Patienten Unsicherheit und Besorgnis hervorrufen können. In den meisten Fällen lösen sie jedoch keine Beschwerden aus und erfordern keine Therapie. Eine Entzündung der Divertikel kann jedoch heftige Schmerzen und verschiedene Komplikationen verursachen und muss behandelt werden.

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15
Sep

Harninkontinenz, Prostatakrebs und Prävention: Urologen informieren auf Patientenforum im Congress Center Leipzig

categories Allgemein, Darm, Endokrinologie, Forschung, Frauen, Inkontinenz, Krebs, Leukämie, Magen-Darm, Prävention, Prostata, Schmerzen, Sexualität, Tumore, Urologie, Veranstaltungen    

Aktuelle medizinische Informationen verständlich erklärt von Experten der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU): Herzlich lädt DGU-Kongresspräsident Prof. Dr. Kurt Miller die Leipziger zu einem Patientenforum ein, das die Fachgesellschaft im Rahmen ihrer Jahrestagung im Congress Center Leipzig (CCL) am Samstag, den 1. Oktober 2016, 10.30 bis 12.00 Uhr veranstaltet. Auf dem Programm stehen das Volksleiden Harninkontinenz, das Prostatakarzinom sowie die Prävention urologischer Erkrankungen. Die Veranstaltung in Saal 5 des CCL ist kostenfrei und kann ohne Anmeldung besucht werden.

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14
Sep

Aktuelle Studie zeigt: Darm und Psyche sind eng verbunden – Reizdarm-Patienten: Psychosomatische Unterstützung sinnvoll

categories Darm, Depression, Endokrinologie, Forschung, Frauen, Magen-Darm, Männer    

Rund elf Prozent der Weltbevölkerung leiden unter dem Reizdarmsyndrom. Chronische Bauchschmerzen, Unwohlsein, Blähungen, Verstopfungen und Durchfall schränken die Betroffenen im Alltag stark ein und senken ihre Lebensqualität. Eine aktuelle Studie einer deutsch-amerikanischen Forschergruppe zeigt nun, dass Stress und Angstleiden die Entstehung eines Reizdarmsyndroms begünstigen. Die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) rät daher dazu, bei einem Reizdarmsyndrom immer auch eine psychosomatische Beratung in Betracht zu ziehen.

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