Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat heute Zuschläge im Vergabeverfahren für den Anbau von Cannabis zu medizinischen Zwecken erteilt. Die Aurora Produktions GmbH erhielt den Zuschlag für fünf Lose, die Aphria Deutschland GmbH für vier Lose. Damit kann jetzt der Anbau von Cannabis in pharmazeutischer Qualität in Deutschland unter den betäubungs- und arzneimittelrechtlichen Vorgaben umgesetzt werden.
Es ist mit 1,8 Millionen Betroffenen in Deutschland die häufigste Herzrhythmusstörung und erhöht unbehandelt das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden: das Vorhofflimmern. Das große Problem ist, dass diese Erkrankung sehr oft keine Beschwerden verursacht und es gleichzeitig so wichtig ist, dass sie therapiert wird. Prof. Dr. Daniel Dürschmied von der Klinik für Kardiologie und Angiologie I des Universitäts-Herzzentrums Freiburg-Bad Krozingen erklärt, worauf man achten sollte und wie Vorhofflimmern behandelt wird.
Der 16. Deutsche Venentag® am Samstag, 21. April ist die bundesweite Aufklärungskampagne zur Volkskrankheit Venenleiden. Dazu zählen müde, geschwollene Beine, Krampfadern oder Besenreiser. Der Aktionstag trägt dazu bei, über Risiken und Behandlungsmethoden aufzuklären, damit die Beine gesund und schön bleiben. Weiterlesen
31 Jan |
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Verdopplung von Genen macht Tumore so aggressivBauchspeicheldrüse, Forschung, Frauen, Gefäße, Krebs, Magen-Darm, Männer, Schmerzen, Tumore |
Bauchspeicheldrüsenkrebs zählt zu den Krebserkrankungen mit der weltweit höchsten Sterblichkeit. Genetische Veränderungen, mit denen sich die besondere Aggressivität und frühe Metastasierung dieser Krebsform erklären ließe, konnten bisher allerdings nicht gefunden werden. Ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) und des Deutschen Krebskonsortiums (DKTK) zeigt jetzt, dass diese Eigenschaften durch bestimmte Gen-Vervielfältigungen, die entlang unterschiedlicher Evolutionswege des Krebses entstehen, erklärt werden können. Aus dieser Entdeckung leiten sie grundlegende Prinzipien für die Biologie dieser Krebsart ab.
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Warum gerade bei orthopädischen Problemen eine auf das jeweilige Geschlecht abgestimmte Therapie wichtig ist, erklärt Professor Dr. Peter Diehl, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie im Orthopädiezentrum München Ost. Herr Prof. Diehl, Sie werben eindringlich dafür, in der Orthopädie eine Therapie auf das jeweilige Geschlecht abzustimmen.
Durch aktuelle Beiträge in Print- und Online-Medien, Rundfunk und Fernsehen entstand bei Patienten und manchen Ärzten der Eindruck, dass es gute klinische Evidenz dafür gäbe, dass eine Behandlung mit Methadon bei Patienten mit verschiedenen Tumorerkrankungen (insbesondere Glioblastomen und Leukämien) die Wirkung von Chemotherapien verstärkt. Es wurde dargestellt, dass dieses Therapiekonzept sich insbesondere bei Patienten mit weit fortgeschrittener Erkrankung bewährt habe, insgesamt seien über 80 Patienten erfolgreich behandelt worden. Diese Patienten wurden nicht am Universitätsklinikum Ulm und nicht im Rahmen einer klinischen Studie behandelt, sondern erhielten Methadon entweder als Schmerztherapeutikum bei Tumorschmerzen oder im Rahmen eines „Off Label“-Einsatzes des Medikaments.
1 Jun |
Zehn Jahre Patient Partners – Ärzte lernen von RheumapatientenArthrose, Bewegungsapparat, Fibromyalgie, Forschung, Frauen, Gelenke, Männer, Rheuma, Rund ums Kind, Schmerzen |
Medizinstudenten und angehende Ärzte lernen von Rheumapatienten, das ist die Grundidee des Patient Partners Programms der Deutschen Rheuma-Liga. In diesem Jahr feiern die Partner zehnjähriges Jubiläum und blicken auf eine erfolgreiche Bilanz.
1 Jun |
Krebs: Schmerzen nicht einfach hinnehmenDarm, Frauen, Gefäße, Haut, Krebs, Leber, Leukämie, Lunge, Magen-Darm, Männer, Mund-Kiefer-Gesicht, Nieren, Prostata, Schmerzen, Tumore, Urologie |
Der bundesweite „Aktionstag gegen den Schmerz“ thematisiert am 06. Juni 2017 die Versorgungssituation von Menschen mit Schmerzen. Auch viele Krebspatienten sind betroffen. Ursache ihrer Beschwerden sind nicht nur die eigentlichen Tumorschmerzen. Auch die Behandlung trägt ihren Teil bei. Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums gibt Tipps für den Umgang mit Schmerzen aller Art.
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Eine Reizung und Entzündung der sogenannten plantaren, also in der Fußsohle gelegenen Sehnenplatte am Fersenbein kann zu Gewebsveränderungen und damit zu Fersenschmerzen führen. Diese Schmerzen können sowohl beim Anlaufen als auch nach längeren oder stärkeren Belastungen auftreten. Sie beeinträchtigen unter Umständen die Bewegungsfähigkeit und die Lebensqualität. Verschwinden die Symptome nach einer Weile nicht von selbst, kommen verschiedene Behandlungen infrage, etwa Schuheinlagen, Dehnübungen, Medikamente oder Physiotherapie. Halten die Schmerzen länger an, kann eine extrakorporale Stoßwellentherapie, kurz ESWT, helfen oder eine Operation.
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