Gerade in der nasskalten Jahreszeit trifft es fast jeden mehr oder weniger stark: Rückenschmerzen! Geschätzte 80 Prozent der Deutschen leidenunter „Rücken“, pro Jahr gibt es über 38 Millionen Arztbesuche1 und viele Millionen bildgebender Untersuchungen wegen akuter oder bereits chronischer Schmerzen. Anschließend wird immer häufiger zum Skalpell gegriffen.
Warum gerade bei orthopädischen Problemen eine auf das jeweilige Geschlecht abgestimmte Therapie wichtig ist, erklärt Professor Dr. Peter Diehl, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie im Orthopädiezentrum München Ost. Herr Prof. Diehl, Sie werben eindringlich dafür, in der Orthopädie eine Therapie auf das jeweilige Geschlecht abzustimmen.
1 Jun |
Zehn Jahre Patient Partners – Ärzte lernen von RheumapatientenArthrose, Bewegungsapparat, Fibromyalgie, Forschung, Frauen, Gelenke, Männer, Rheuma, Rund ums Kind, Schmerzen |
Medizinstudenten und angehende Ärzte lernen von Rheumapatienten, das ist die Grundidee des Patient Partners Programms der Deutschen Rheuma-Liga. In diesem Jahr feiern die Partner zehnjähriges Jubiläum und blicken auf eine erfolgreiche Bilanz.
Nutzer von Osteopathie müssen deutlich weniger auf klassische ärztliche Behandlungen zurückgreifen. Das ist das erfreuliche Ergebnis einer internen fünfjährigen Studie der Krankenkasse „BKK advita“. Laut dieser aktuellen Untersuchung, die dem Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO vorliegt, senken osteopathische Behandlungen vor allem die Zahl an ambulanten und stationären Behandlungen nachhaltig.
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Pfefferminz © Valentina Proskurina / Shutterstock.com
Durch die zunehmende Veralterung unserer Gesellschaft und die „Unbeweglichkeit“ der jungen Generation sind Erkrankungen des Bewegungsapparates und degenerative Veränderungen unserer Skelettmuskulatur vorprogrammiert. Diese schmerzhaften Veränderungen gab es in früheren Zeiten genauso, aber man schob es auf die schwere körperliche Arbeit, die zu leisten war. Des weiteren wurden diese Veränderungen nicht so wahr genommen, da die Menschen nicht so alt geworden sind.
Auch Indianer kennen Schmerzen, aber sie versuchen sich von Schmerzen durch Tanz, Trance und Konzentration auf ein „höheres Ziel“ abzulenken. Es muss nicht gleich ein ritueller Tanz sein, aber man kann trotzdem viel von den Indianern lernen: Es ist wichtig, aktiv und frühzeitig etwas gegen Schmerzen zu unternehmen.
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19 Mrz |
BEMER auf der EQUITANA 2017Allgemein, Arthrose, Bewegungsapparat, Forschung, Gefäße, Gelenke, Gesundes Tier, Heilmethoden alternativ, Heilpraktiker |
Vom 18. bis 26. März findet in Essen nach gewohnter einjähriger Pause wieder die weltgrößte Messe für Pferdesport statt. Die BEMER Int. AG ist das erste Mal mit an Bord und informiert in Halle 10/11 Stand E34 über ihre neue Veterinary Line speziell für Pferde.
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| Ein internationales Team von Wissenschaftlern, bei dem Forscher des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) maßgeblich beteiligt waren, hat herausgefunden, dass fast die Hälfte aller erblichen Risikofaktoren für eine koronare Herzkrankheit auch mit völlig anderen Erkrankungen in Verbindung steht, etwa Schizophrenie, chronisch entzündlicher Darmerkrankung oder Migräne. Im Rahmen dieser heute online im Journal of the American College of Cardiology veröffentlichten Studie haben die Forscher außerdem sechs weitere Varianten im menschlichen Erbgut identifiziert, die bei einer koronaren Herzkrankheit (KHK) häufiger vorkommen. Für die KHK, bei der die Herzkranzgefäße verengt sind, kennen die Wissenschaftler damit jetzt 62 solcher erblichen Risikofaktoren.