In der Translationalen Medizin geht es um eine enge Verbindung von neuen diagnostischen und therapeutischen Verfahren, grundlagenorientierter Forschung und klinischer Anwendung – sozusagen „vom Labortisch zum Patientenbett“.
Die körperliche Fitness ist bei vielen jungen Bundesbürgern nur knapp befriedigend: In Schulnoten ausgedrückt würde der Schnitt bei 3,3 liegen. Lediglich jeder vierte 14- bis 34-Jährige gibt sich selbst die Note eins oder zwei. Das Bedürfnis, mehr Sport zu treiben, ist hingegen sehr groß. 89 Prozent der Befragten wären gerne aktiver.
Gerade in der nasskalten Jahreszeit trifft es fast jeden mehr oder weniger stark: Rückenschmerzen! Geschätzte 80 Prozent der Deutschen leidenunter „Rücken“, pro Jahr gibt es über 38 Millionen Arztbesuche1 und viele Millionen bildgebender Untersuchungen wegen akuter oder bereits chronischer Schmerzen. Anschließend wird immer häufiger zum Skalpell gegriffen.
Warum gerade bei orthopädischen Problemen eine auf das jeweilige Geschlecht abgestimmte Therapie wichtig ist, erklärt Professor Dr. Peter Diehl, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie im Orthopädiezentrum München Ost. Herr Prof. Diehl, Sie werben eindringlich dafür, in der Orthopädie eine Therapie auf das jeweilige Geschlecht abzustimmen.
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Durch die zunehmende Veralterung unserer Gesellschaft und die „Unbeweglichkeit“ der jungen Generation sind Erkrankungen des Bewegungsapparates und degenerative Veränderungen unserer Skelettmuskulatur vorprogrammiert. Diese schmerzhaften Veränderungen gab es in früheren Zeiten genauso, aber man schob es auf die schwere körperliche Arbeit, die zu leisten war. Des weiteren wurden diese Veränderungen nicht so wahr genommen, da die Menschen nicht so alt geworden sind.
3 Apr |
Mit Naturstoffen Verbrauch von Rheumamitteln senken – Bei Arthrose kann das ein Erfolg versprechender Weg seinBewegungsapparat, Fibromyalgie, Orthopädie, Rheuma, Schmerzen |
Über schmerzende Knie können Millionen von Deutschen ihr Leid klagen. Es fängt erst ganz harmlos an und tut eigentlich nicht wirklich weh. Man spürt die Knie eben. Zunächst nur bei bestimmten Bewegungen oder Belastungen durch Sport. Aber in der Regel bleibt das nicht dabei. Die Schmerzen werden stärker und treten auch immer häufiger auf. Spätestens jetzt fragen sich die Betroffenen, was sie dagegen tun können. Nichts, und verbissen dem Schmerz trotzen? Das wäre zwar heroisch, hilft auf Dauer jedoch auch nicht weiter.
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23 Sep |
Gesunder Schlaf – gesunder RückenAllgemein, Bewegungsapparat, Frauen, Gesundheit und Reisen, Männer, Orthopädie, Prävention, Schlaf, Schmerzen |
Muskel- und Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen standen im ersten Halbjahr 2015 an erster Stelle der krankheitsbedingten Fehltage, meldet die DAK in ihrem aktuellen Gesundheitsreport1. Viele Menschen holen sich ihre Beschwerden dabei regelrecht im Schlaf: Ungeeignete Betten, Matratzen oder Lattenroste können massive Verspannungen hervorrufen. Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. erklärt, wie wichtig das passende Bettsystem für einen erholsamen Schlaf und gesunden Rücken ist. Weiterlesen
9 Mrz |
Marianowicz Medizin lädt zu kostenlosem Kinder-Orthopädie-Check und informiert über Problematik der „Generation Haltungsschaden“Allgemein, Bewegungsapparat, Orthopädie, Rund ums Kind |
Die Entwicklung ist beängstigend. Bereits 50 Prozent der Schüler im Alter von 7 bis 14 Jahren weisen gravierende Haltungsschäden auf. Bei der Gruppe der 8–18-Jährigen ist der Anteil der Betroffenen laut einer Untersuchung des Marianowicz Medizin Zentrum für Diagnose und Therapie mit 61 Prozent sogar noch höher. Weiterlesen
4 Mrz |
Schwachstelle Wirbelkanal – Sichere Behandlung dank kameragestützter KathetertechnikAllgemein, Bewegungsapparat, Frauen, Männer, Orthopädie |
Unser Rücken stellt ein sensibles Konstrukt aus Wirbeln, Bandscheiben und Bändern dar, in deren Mitte der sogenannte Spinalkanal sitzt. In ihm geschützt liegen die für eine Reizweiterleitung zum Gehirn zuständigen Nerven. Aufgrund von Fehlhaltungen oder Überbelastung dringen jedoch oftmals umliegende Strukturen in diesen Raum ein, drücken auf dort ansässige Nerven und sorgen für Schmerzen. „Solange sich dort noch kein knöchernes Gewebe bildet, lässt sich das Weichgewebe mittels Kathetertechnik schrumpfen, um so den Wirbelkanal zu entlasten“, erklärt Dr. Reinhard Schneiderhan, Orthopäde und Wirbelsäulenspezialist aus München. „Neben unterschiedlichen klassischen Techniken gehört heutzutage die sogenannte Epiduroskopie zu den fortschrittlichsten Therapien bei verengtem Spinalkanal. Denn diese sorgt dank Kamera für einen optimalen Überblick über den zu behandelnden Bereich.“ Weiterlesen