22 Apr |
Kombinationstherapie kann Resistenzentwicklung von Lungenkrebszellen hinauszögernAllgemein, Blut, Forschung, Frauen, Gefäße, Krebs, Lunge, Männer, Rund ums Kind, Transplantation, Tumore |
Eine bestimmte genetische Veränderung, eine so genannte ALK-Fusion, ist bei einem Teil der Patienten die Ursache für nicht-kleinzelligen Lungenkrebs. Diese Anomalie führt zu einer übermäßigen Aktivität des ALK-Proteins, einem wichtigen Krebstreiber. Diese Tumoren können durch einen ALK-Inhibitor aufgehalten werden – doch die Krebszellen entwickeln rasch Resistenzen gegen den Wirkstoff. Weiterlesen
21 Nov |
COPD – die Krankheit, die den Atem raubt: Symptome, Ursachen und Behandlung der chronischen LungenerkrankungAsthma, COPD, Frauen, Lunge, Männer |
Bei der COPD handelt es sich um eine dauerhafte und fortschreitende Erkrankung der Lunge, die das Atmen erschwert. Charakteristisch sind eine permanente Entzündung und Verengung der Bronchien (chronische Bronchitis) und bzw. oder ein Lungenemphysem. Die therapeutische Behandlung der COPD setzt neben Tabakentwöhnung und Medikamenten vor allem auf Bewegung. Rund drei Millionen Menschen leben in Deutschland mit einer diagnostizierten chronisch- obstruktiven Lungenerkrankung (1). Die Krankheit schränkt ihren Alltag in vielen Bereichen teils stark ein und mindert die Lebensqualität fortschreitend. Betroffen sind überwiegend ältere Menschen.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat heute Zuschläge im Vergabeverfahren für den Anbau von Cannabis zu medizinischen Zwecken erteilt. Die Aurora Produktions GmbH erhielt den Zuschlag für fünf Lose, die Aphria Deutschland GmbH für vier Lose. Damit kann jetzt der Anbau von Cannabis in pharmazeutischer Qualität in Deutschland unter den betäubungs- und arzneimittelrechtlichen Vorgaben umgesetzt werden.
9 Apr |
Gefährliches Kreislaufversagen: Wie die Versorgung geschwächter Herzen verbessern?Allgemein, Chirurgie, Forschung, Frauen, Gefäße, Herz, Kardiologie, Koronarsystem, Männer |
Wenn bei Patienten mit schwerer Herzschwäche das Herz versagt, setzen Ärzte mechanische Kreislaufunterstützungssysteme ein. Die Systeme arbeiten wie Herz-Lungen-Maschinen und übernehmen die Aufgabe von Herz und Lunge, bis sich der Patient erholt hat oder durch weitere medizinische Maßnahmen stabilisiert werden kann. In Deutschland werden alljährlich rund 2.500 Patienten mit einem „extrakorporalen Kreislaufunterstützungssystem“, kurz ECLS (Extracorporeal Life Support) versorgt, weltweit kommen die Systeme pro Jahr etwa 112.000 Patienten zugute. Weiterlesen
27 Feb |
Modernes Diabetesmanagement – aktuelle StudienergebnisseAllgemein, Blut, Diabetes, diabetisch, Diabetische Neuropathie, Forschung, Frauen, Gefäße, Herz, Hypoglykämien, Kardiologie |
Aktuelle Studienergebnisse mit den Highlights des Jahres 2018 in den Bereichen Diabetes und Cardiovascular wurden am Freitag in Berlin vom Gesundheitskonzern Sanofi der Presse vorgestellt.
1 Feb |
Auftaktveranstaltung der Initiative „Spitzenfrauen Gesundheit“ Für mehr Frauen in FührungspositionenAllgemein, Ausbildung/Fortbildung, Frauen, Veranstaltungen |
Führungsposten im Gesundheitswesen werden zum großen Teil immer noch mit Männern besetzt. Dabei sind Frauen im Gesundheitswesen eine tragende Säule. Auf diese ambivalente Situation weist die Initiative „Spitzenfrauen Gesundheit“ hin. Mit einer breit angelegten Veranstaltung wollen die Initiatorinnen aus der Politik, den Organisationen der Ärzte und Psychotherapeuten und der GKV die Initialzündung dafür geben, dass sich das ändert.
Husten, Schnupfen, Heiserkeit… und kein Ende in Sicht! Wenn Erkältungsviren immer wieder zuschlagen oder ein Infekt fast nahtlos in den nächsten übergeht, ist das nicht ungewöhnlich. Rein statistisch gesehen erkranken Erwachsene zwei- bis viermal pro Saison an einem grippalen Infekt. Das heißt: Mehrere Wochen im Jahr fühlen wir uns schlapp und krank, sind weniger leistungsfähig oder liegen regelrecht flach.
Immunsystem im Alarm-Modus
Warum sind wir so anfällig für Erkältungen? Klar, den Abermillionen von Viren können wir kaum entkommen: Sie schwirren durch die Luft, lauern auf Türgriffen, Tastaturen und Displays, gehen ruckzuck von Hand zu Hand und gelangen dann schnell in die Nasen- und Mundschleimhäute. Doch das heißt nicht zwingend, dass wir erkranken müssen. „In Phasen erhöhter Ansteckungsgefahr hängt es davon ab, wie fit das Immunsystem ist. Im Optimalfall erkennt es sofort die Erreger und schaltet sie aus“, sagt Dr. Gabriele Herrmann aus Berlin. Verantwortlich dafür sind vor allem die T-Zellen, die Angreifer identifizieren und andere Immunzellen, z. B. die Fresszellen, informieren und aktivieren. Doch das funktioniert nur, wenn unsere Abwehrtruppe richtig auf Zack und nicht ohnehin schon schwächelt – was in der Erkältungssaison leider oft passiert.
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Menschen mit Typ-2-Diabetes, die eine Behandlung mit einem langwirksamen Insulin beginnen, bietet Toujeo® (Insulin glargin 300 Einheiten pro Milliliter; E/ml) eine mit Insulin degludec 100 E/ml vergleichbare Blutzuckersenkung. Patienten erfuhren dabei unter beiden Therapieoptionen vergleichbare Raten an Hypoglykämien und Ereignissen mit niedrigen Blutzuckerspiegeln, die eine Versorgung im Krankenhaus oder in einer Notfallambulanz erforderlich machten (schwere Hypoglykämien). Diese Ergebnisse stammen aus der retrospektiven Beobachtungsstudie DELIVER Naïve D. Im Rahmen der Studie wurden elektronische Krankenakten der US-amerikanischen Datenbank Predictive Health Intelligence Environment (PHIE) ausgewertet (IBM Explorys data).1
Es ist mit 1,8 Millionen Betroffenen in Deutschland die häufigste Herzrhythmusstörung und erhöht unbehandelt das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden: das Vorhofflimmern. Das große Problem ist, dass diese Erkrankung sehr oft keine Beschwerden verursacht und es gleichzeitig so wichtig ist, dass sie therapiert wird. Prof. Dr. Daniel Dürschmied von der Klinik für Kardiologie und Angiologie I des Universitäts-Herzzentrums Freiburg-Bad Krozingen erklärt, worauf man achten sollte und wie Vorhofflimmern behandelt wird.
Das Risiko für ernsthafte Erkrankungen der Augen, die unbehandelt zur Erblindung führen können, steigt mit jedem Lebensjahr. Eine davon ist die altersabhängige Makuladegeneration (AMD). Bei dieser Erkrankung verschlechtert sich das Sehvermögen je nach Form über Jahre schleichend oder aber ganz schnell. Betroffene bemerken die Erkrankung oft erst sehr spät. 4,5 Millionen Menschen in Deutschland und ca. 40 Millionen weltweit haben eine AMD. Tendenz aufgrund der demografischen Entwicklung steigend.