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23 Juli |
Beste Nutzenbewertung bei Hepatitis C für AbbVies Therapie VIEKIRAX® + EXVIERA® vom G-BA ausgesprochen Hepatitis
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Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat für VIEKIRAX® (Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir) + EXVIERA® (Dasabuvir) des BioPharma-Unternehmens AbbVie die bislang beste Nutzenbewertung einer Hepatitis-C-Therapie ausgesprochen. Erstmals wurde ein ‚Hinweis auf einen beträchtlichen Zusatznutzen‘ für eine interferonfreie Hepatitis-C-Therapie attestiert: Dieser ‚Hinweis auf einen beträchtlichen Zusatznutzen‘ wurde für die Behandlung mit VIEKIRAX + EXVIERA gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie bei nicht vorbehandelten Genotyp-1-(GT1)-Patienten mit chronischer Hepatitis C ohne Zirrhose vergeben. Darüber hinaus bestätigt der G-BA den Zusatznutzen für nahezu alle mit dem Hepatitis-C-Virus (HCV) infizierten Patienten (99,5 Prozent der zugelassenen Population). Weiterlesen
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15 Juli |
Stark verwurzelt: Stresspflanzen Naturmedizin, Prävention, Traditionelle Chinesische Medizin
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Tonisieren, regulieren, anpassen – Phytotherapie bei stressbedingter Reaktionsstarre und Stresserkrankungen. Weiterlesen
Drei Schwestern ohne bleibende Zähne. Experten sprechen von einer “Nichtanlage der bleibenden Zähne”, einer extrem seltenen Fehlbildung. Fallen die Milchzähne aus, werden keine bleibende Zähne nachkommen. Weiterlesen
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8 Juli |
Keine Toleranz für Tumoren Tumore, Zellen
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Sterbende Zellen können das Immunsystem unterdrücken. Sie halten damit Immunzellen von unerwünschten Abwehrreaktionen gegen körpereigene Strukturen ab. In der Krebstherapie wirkt sich diese immunologische Toleranz jedoch negativ aus und unterdrückt den Kampf gegen den Tumor. Immunologen am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg fanden nun erstmals einen Auslöser für diese Toleranz. Spezielle intrazelluläre Proteine, sogenannte Annexine, werden in sterbenden Zellen an die Oberfläche transportiert und verhindern die Immunreaktion. Weiterlesen
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21 Juni |
Gesichtsschmerz erster Hinweis auf Depression? − Studie untersucht den Zusammenhang − Mund-Kiefer-Gesicht
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Wenn wir zu häufig im wahrsten Sinne des Wortes „die Zähne zusammenbeißen“ und emotional „auf dem Zahnfleisch gehen“, kann das gravierende und häufig schmerzhafte Auswirkungen auf unseren Biss und die gesamte Körpergesundheit haben. In einer umfangreichen Studie wurde untersucht, inwieweit Depressionen und Angststörungen Risikofaktoren für die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) sind – ein Sammelbegriff für die Fehlregulation der Kiefermuskulatur und -gelenke. Die aufschlussreichen Studienergebnisse wurden jetzt im Rahmen des 65. Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG) vom 10. – 13. Juni 2015 in Stuttgart vorgestellt. Weiterlesen
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19 Juni |
Das Tor zur Welt des Hörens öffnen Hören
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Menschen mit Hörverlust nehmen die Welt um sich herum anders wahr. In einer Umfrage des Robert Koch Instituts haben über ein Fünftel aller Befragten in Deutschland angegeben unter Hörproblemen zu leiden.1 Seit den 1980er Jahren hat es sich MED-EL zur Aufgabe gemacht, Betroffenen zu helfen und mithilfe von Cochleaimplantaten das Hören wieder zu ermöglichen. Anlässlich des 10. CI-Tages unter dem Motto „CI – das (T)Ohr zu meiner Welt“ rief die Deutsche Cochlea Implantat Gesellschaft e.V. am 20. Juni 2015 zu einem Austausch hörbeeinträchtigter und gut hörender Menschen auf.
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Bei Kieferfehlstellungen (Dysgnathien) sind zur chirurgischen Korrektur Ostetomien¹ die Methode der Wahl. Doch welches Verfahren der Knochendurchtrennung führt zum besseren Ergebnis? Welche Vorteile bietet die neue Ultraschallchirurgie wirklich? Eine neue Studie, die erstmals im Rahmen des 65. Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG) vom 10. – 13. Juni 2015 in Stuttgart vorgestellt wurde, gibt Aufschluss. Weiterlesen
Präparate aus der Bayer-Forschung liefern seit Jahren einen wichtigen Beitrag zur besseren Versorgung von Krebspatienten. Heute liegen umfangreiche therapeutische Erfahrungen zum wirksamen und sicheren Einsatz der Substanzen vor, etwa zu Sorafenib (Nexavar®) beim Leberzell- und Nierenzellkarzinom sowie Regorafenib (Stivarga®) beim Kolorektalkarzinom. Dennoch besteht bei vielen neoplastischen Erkrankungen nach wie vor ein hoher therapeutischer Bedarf. Weiterlesen
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19 Juni |
Brustkrebs und Sozialrecht – Neuer Flyer informiert über Ansprechpartner bei sozialrechtlichen Fragen Frauen, Krebs, Tumore
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Therapie, Nebenwirkungen, Heilungschancen – eine große Bandbreite an Fragen geht Frauen nach einer Brustkrebs-Diagnose durch den Kopf. Auch sozialrechtliche Themen spielen dabei eine wichtige Rolle: Wo kann ich eine Haushaltshilfe beantragen? Wer übernimmt die Fahrtkosten zur Klinik? Wer betreut mein Kind, während ich im Krankenhaus bin? Der Flyer “Brustkrebs? Gut informiert bei sozialrechtlichen Fragen” schildert typische Fragestellungen und nennt geeignete Ansprechpartner. Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums hat das Informationsblatt in Zusammenarbeit mit der Brustkrebsorganisation Susan G. Komen Deutschland e.V. erstellt. Weiterlesen
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14 Juni |
Therapie von Blasenentzündungen: Dual wirksame Senföle hemmen Bakterien und lindern den Entzündungsprozess Urologie
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Blasenentzündungen sind die häufigste bakterielle Erkrankung des Menschen. Therapeutisch kommen oft chemisch-synthetische Antibiotika zum Einsatz. Diese hocheffektiven Medikamente sollten jedoch wegen des Resistenzproblems und möglicher Nebenwirkungen äußerst zurückhaltend eingesetzt und für lebensbedrohliche Erkrankungen aufgespart werden, fordern Experten[1]. Aktuelle Forschungserkenntnisse weisen außerdem darauf hin, dass geeignete Therapeutika nicht nur ein breites antibakterielles Wirkspektrum aufweisen, sondern gleichzeitig der Entzündungsreaktion entgegenwirken sollten[2]. Weiterlesen
