1
Okt.

DKMS vergibt Stipendien für die Blutkrebsforschung

categories Blut, Frauen, Krebs, Leukämie, Männer, Rund ums Kind, Tumore, Zellen    

Zum zweiten Mal vergibt die DKMS Stiftung Leben Spenden zwei Stipendien für Nachwuchswissenschaftler im Bereich der Blutkrebsforschung. Unterstützt werden Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der hämatopoetischen Stammzelltransplantation oder zellulärer Therapien gegen Blutkrebs. Der Bewerbungszeitraum beginnt am 1. Oktober 2015. Weiterlesen

10
Aug.

Brustkrebs: Ganzheitliche Medizin unterstützt Behandlung bei Metastasen

categories Blut, Frauen, Tumore    

Metastasen entstehen durch Verschleppung von Tumorzellen, meistens über die Blutbahn oder die Lymphabflusswege. Der genaue Mechanismus ist noch nicht vollständig geklärt. Welche Therapien empfehlenswert sind, dafür gibt es keine pauschalen Antworten. Ziel der Behandlung bei metastasiertem Brustkrebs ist, das Wachstum des Tumors einzugrenzen, das weitere Fortschreiten der Erkrankung zu verzögern und Beschwerden zu lindern. „Wenn nach zunächst erfolgreicher Behandlung nach Jahren Metastasen auftreten, ist der Schock groß”, sagt Dr. med. Nicole Weis, beratende Ärztin der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK). Die erkrankten Frauen sollten erst einmal Ruhe bewahren und sich genügend Zeit für eine Entscheidung nehmen, welche Therapien sie wählen. Weiterlesen

3
Aug.

Neue Therapiemöglichkeit bei Brustkrebs von Roche – mehr Hoffnung durch Antikörperbehandlung mit Perjeta

categories Blut, Chirurgie, Frauen, Krebs, Tumore    

weibliche Brust@Roche

Etwa jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Damit gehört das Mammakarzinom – so wird der Brustkrebs im Medizinjargon bezeichnet – zu der mit Abstand häufigsten Krebsform. Deutschlandweit gibt es bei Frauen jährlich 72 000 Neuerkrankungen. Jede vierte betroffene Frau ist jünger als 55 Jahre, jede zehnte unter 45 Jahre alt. Weiterlesen

3
Aug.

Bayer HealthCare entwickelt Tumormetabolismus-Inhibitoren mit Sprint Bioscience

categories Frauen, Krebs, Männer, Tumore    

Bayer HealthCare (Bayer) hat mit dem schwedischen Unternehmen Sprint Bioscience AB (Sprint Bioscience) eine Kooperations- und Lizenzvereinbarung über die Erforschung, Entwicklung und Kommerzialisierung onkologischer Wirkstoffkandidaten abgeschlossen. Im Rahmen dieser Vereinbarung erteilt Sprint Bioscience dem Unternehmen die Lizenz für ein Forschungsprogramm, das sich im präklinischen Stadium befindet und auf die Hemmung des Stoffwechsels in Tumorzellen abzielt. Bayer wird die weitere Entwicklung des Programms übernehmen und erhält die weltweiten Vermarktungsrechte für daraus resultierende potenzielle Krebstherapeutika und -diagnostika.

“Wir wollen die Ergebnisse aus der Krebsforschung in wirksame Therapien umsetzen und so die Lebensqualität von Patienten verbessern. Der Tumorstoffwechsel bietet vielversprechende Angriffspunkte für die Krebstherapie und ist deshalb ein Schwerpunkt unserer Onkologieforschung”, sagte Professor Andreas Busch, Leiter Global Drug Discovery und Mitglied des Bayer HealthCare Executive Committee. “Wir freuen uns über die Kooperation mit Sprint Bioscience, durch die wir unser Portfolio auf diesem Gebiet ausbauen. Das Forschungsprogramm hat das Potenzial, neuartige Behandlungsoptionen für Krebspatienten zu eröffnen.”

Auf Grund ihres unkontrollierten Wachstums weisen Krebszellen einen veränderten Stoffwechsel (Tumormetabolismus) auf, der sie häufig resistent gegen herkömmliche Strahlen- und Chemotherapien macht. Sprint Bioscience hat Substanzen (Inhibitoren) gegen ein Molekül entwickelt, welches eine entscheidende Rolle im Stoffwechsel der Krebszellen spielt und für das Überleben der Tumorzellen wichtig ist. Solche Inhibitoren könnten die Grundlage für neuartige wirksame Therapien bilden, da sie in der Lage sind, Krebszellen selektiv anzugreifen.

“Wir freuen uns sehr, dass wir diese Vereinbarung über eines unserer Tumorstoffwechsel-Projekte abschließen konnten. Wir sind überzeugt, dass Bayer ein idealer Partner für die Weiterentwicklung dieses Programms ist. Die Vereinbarung ermöglicht uns gleichzeitig, mit zusätzlichen Investitionen den Ausbau unseres Portfolios im Bereich Tumormetabolismus voranzutreiben”, sagte Dr. Anders Åberg, CEO von Sprint Bioscience.

Im Rahmen der Vereinbarung könnte Sprint Bioscience bis zu rund 190 Millionen Euro an potenziellen Zahlungen im Zusammenhang mit vereinbarten präklinischen, klinischen und umsatzbezogenen Meilensteinen erhalten, darunter eine Vorauszahlung von Bayer anlässlich der Vertragsunterzeichnung. Darüber hinaus hat Sprint Bioscience Anspruch auf Lizenzgebühren auf weltweite Umsätze aller Produkte, die aus der Kooperation hervorgehen.

Über Onkologie bei Bayer
Mit dem Ziel, das Leben von Menschen zu verbessern, arbeitet Bayer an der Erweiterung seines Portfolios für innovative Behandlungen. Das Onkologie-Portfolio von Bayer umfasst bereits drei zugelassene Produkte sowie mehrere andere Wirkstoffe in verschiedenen Phasen der klinischen Entwicklung. Alle diese Produkte spiegeln den Forschungsansatz des Unternehmens wider, der die Suche nach geeigneten Zielmolekülen (Targets) zur Krebsbehandlung in den Vordergrund stellt.

Über Sprint Bioscience
Sprint Bioscience AB (publ) gehört, mit Sitz in Stockholm, zur pharmazeutischen Industrie in Schweden. Sprint Bioscience hat sich zum Ziel gesetzt, Wirkstoffkandidaten für die Krebstherapie mit höherer Zeit- und Ressourceneffizienz für den weltweiten pharmazeutischen Markt zu entwickeln. Sprint Bioscience ist im NASDAQ First North gelistet und wird unter dem Kürzel SPRINT gehandelt.
Weitere Informationen sind auf der Website des Unternehmens zu finden: http://www.sprintbioscience.se. Der Certified Advisor ist Redeye: http://www.redeye.se.

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2
Aug.

Ein Wecker für schlafende Hirnstammzellen

categories Frauen, Krebs, Männer, Neurologie, Parkinson, Tumore, Zellen, ZNS    

Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum erstellten  molekulares Profil der neuronalen Stammzellen aus dem Gehirn von Mäusen.  fanden sie heraus, dass der Botenstoff Interferon gamma bestimmte  Stammzellen aus dem Schlaf weckt und ihre Aktivierung einleitet. Der Botenstoff, bei Sauerstoffmangel und dadurch ausgelöste Schäden ausgeschüttet wird, lässt sich möglicherweise einsetzen, um Hirnstammzellen nach Verletzungen oder bei degenerativen Erkrankungen gezielt zu aktivieren. Weiterlesen

24
Juli

Ein selektiver Wirkstoff hält Blutgefäße in Schach

categories Augen, Augen, Blut, Ophtalmologie, Rund ums Kind, Tumore, Zellen    

Durch unkontrolliert wachsende Blutgefäße im Auge, welche die Netzhaut schädigen, können die Betroffenen erblinden. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben nun ein Molekül gefunden, dass diesen Prozess möglicherweise stoppt: Das Protein Semaphorin 3C (Sema3C) hemmt im Tiermodell effektiv das krankhafte Wachstum von Blutgefäßen im Auge. Sema3C wird vom Körper selbst produziert. Seine eigentliche Aufgabe besteht darin, das Wachstum von Nervenzellen zu kontrollieren. Weiterlesen

23
Juli

Prostatakrebs-Früherkennung ohne PSA-Test? Experten aus der ganzen Welt diskutieren beim „Summit“ in Hamburg

categories Krebs, Männer, Prostata, Tumore, Urologie    

Das PSA-Screening zur Früherkennung von Prostatakrebs ist umstritten. Es kann Leben retten aber auch Fehlalarm auslösen. Die Nutzen-Risiko-Bewertung ist noch nicht endgültig abgeschlossen. Doch welches Szenario bietet sich, wenn auf den PSA-Test völlig verzichtet würde? In den USA gibt es Hochrechnungen, nach denen sich die Sterblichkeitsrate bei einer Abschaffung dieses Tests innerhalb von zehn Jahren verdreifachen würde. Die international bekanntesten Prostatakrebs-Experten wollen in Hamburg beim „Prostate Cancer Summit“ dieses Szenario ebenso offen wie kritisch diskutieren. Weiterlesen

13
Juli

Prof. Weingart im Interview anlässlich der Jahreskonferenz 2015 der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen in Stuttgart

categories Frauen, Männer, Mund-Kiefer-Gesicht, Schönheitschirurgie, Transplantation, Tumore, Zähne    

Drei Schwestern ohne bleibende Zähne. Experten sprechen von einer “Nichtanlage der bleibenden Zähne”, einer extrem seltenen Fehlbildung. Fallen die Milchzähne aus, werden keine bleibende Zähne nachkommen. Weiterlesen

8
Juli

Keine Toleranz für Tumoren

categories Tumore, Zellen    

Fresszellen in Kontakt mit blau gefärbten apoptotischen Zellen
Quelle: Heiko Weyd/DKFZ

Sterbende Zellen können das Immunsystem unterdrücken. Sie halten damit Immunzellen von unerwünschten Abwehrreaktionen gegen körpereigene Strukturen ab. In der Krebstherapie wirkt sich diese immunologische Toleranz jedoch negativ aus und unterdrückt den Kampf gegen den Tumor. Immunologen am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg fanden nun erstmals einen Auslöser für diese Toleranz. Spezielle intrazelluläre Proteine, sogenannte Annexine, werden in sterbenden Zellen an die Oberfläche transportiert und verhindern die Immunreaktion. Weiterlesen

19
Juni

Neue Verfahren bei Kieferfehlstellungen: Noch gewebeschonender und mit besserem Ergebnis

categories Allgemein, Chirurgie, Frauen, Krebs, Männer, Mund-Kiefer-Gesicht, Rund ums Kind, Schmerzen, Tumore, Zähne, ZNS    

Bei Kieferfehlstellungen (Dysgnathien) sind zur chirurgischen Korrektur Ostetomien¹ die Methode der Wahl. Doch welches Verfahren der Knochendurchtrennung führt zum besseren Ergebnis? Welche Vorteile bietet die neue Ultraschallchirurgie wirklich? Eine neue Studie, die erstmals im Rahmen des 65. Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG) vom 10. – 13. Juni 2015 in Stuttgart vorgestellt wurde, gibt Aufschluss. Weiterlesen

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