Im Magazin „Qualität Leben“ des Verbandes der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) belegt das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) mit seinen Standorten Kiel und Lübeck deutschlandweit unter allen Universitätsklinika den ersten Platz bei Thrombektomien. Im Jahr 2015 wurden hier 207 derartige Eingriffe vorgenommen – deutlich mehr als in den auf Platz zwei und drei liegenden Uniklinika Heidelberg (167) und Aachen (137). In den vergangenen Jahren wurde die innovative Therapiemethode für die Akutbehandlung bei schweren Schlaganfällen etabliert.
5 Mai |
04.05.2017 – Zwei Beiträge aus Aachen im Rahmen der 49. DDG-Tagung ausgezeichnet![]() |
Bei der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) Ende April in Berlin konnten zwei Beiträge aus der Uniklinik RWTH Aachen überzeugen. Die Fachgesellschaft zeichnete sowohl Priv.-Doz. Dr. med. Philipp Amann als auch Yvonne Marquardt aus der Klinik für Dermatologie und Allergologie – Hautklinik aus. Beide Arbeiten sind im Labor der Hautklinik entstanden.
Foto: Bayer
Berlin.. (FM) Topische Therapiemöglichkeiten der Barrierereparatur zur Wundheilung und bei atopischer Dermatitis stellte Prof. Dr. med. Jens Malte Baron, stellvertretender Direktor der Klinik für Dermatologie und Allergologie der Uniklinik RWTH Aachen, am 29. April anlässlich der 49. DGG-Tagung in Berlin in einem von der Bayer Vital GmbH Leverkusen veranstalteten Mittagsseminar vor.
90 Jahre Forschung sind Bestandteil der Diabetes-mellitus-Therapie bei Sanofi. Mit dem Insulin glargin produziert Sanofi weltweit ein Insulin mit gleichbleibend hoher Qualität. Mit dem Insulin glargin wird weltweit eines der führenden Insulinpräparate produziert.
Pfefferminz © Valentina Proskurina / Shutterstock.com
Durch die zunehmende Veralterung unserer Gesellschaft und die „Unbeweglichkeit“ der jungen Generation sind Erkrankungen des Bewegungsapparates und degenerative Veränderungen unserer Skelettmuskulatur vorprogrammiert. Diese schmerzhaften Veränderungen gab es in früheren Zeiten genauso, aber man schob es auf die schwere körperliche Arbeit, die zu leisten war. Des weiteren wurden diese Veränderungen nicht so wahr genommen, da die Menschen nicht so alt geworden sind.
Auch Indianer kennen Schmerzen, aber sie versuchen sich von Schmerzen durch Tanz, Trance und Konzentration auf ein „höheres Ziel“ abzulenken. Es muss nicht gleich ein ritueller Tanz sein, aber man kann trotzdem viel von den Indianern lernen: Es ist wichtig, aktiv und frühzeitig etwas gegen Schmerzen zu unternehmen.
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21 Feb. |
Epstein-Barr Viren: krebserregend auf neue Art![]() |
Fast jeder trägt es in sich: Wissenschaftler schätzen, dass weltweit etwa 98 Prozent der Erwachsenen mit dem Epstein-Barr Virus infiziert sind. In seltenen Fällen führt die Infektion mit den Erregern zu Krebs. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum und im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) entdeckten nun, dass ein Proteinbaustein der Viren die Krebsentstehung fördert: Das Virusprotein stört die Zellteilung, was dazu führen kann, dass sich das Erbgut fehlerhaft auf beide Tochterzellen verteilt. Dadurch steigt das Risiko, dass die infizierten Zellen später zu Krebs entarten.
Während der Alterung, aber auch bei Alzheimer oder Parkinson reichern sich die Nervenzellen im Gehirn mit Eisen an. Forscher vom Leibniz-Institut für Alternsforschung (FLI) in Jena und der Scuola Normale Superiore im italienischen Pisa konnten nun erstmals im Wirbeltier nachweisen, dass die MikroRNA miR-29 diese Ablagerungen verhindert – ein möglicher Ansatzpunkt zur Behandlung von Alzheimer-, Parkinson- und Schlaganfallpatienten. Die Ergebnisse erschienen am 13. Februar 2017 im Journal BMC Biology.
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| Ein internationales Team von Wissenschaftlern, bei dem Forscher des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) maßgeblich beteiligt waren, hat herausgefunden, dass fast die Hälfte aller erblichen Risikofaktoren für eine koronare Herzkrankheit auch mit völlig anderen Erkrankungen in Verbindung steht, etwa Schizophrenie, chronisch entzündlicher Darmerkrankung oder Migräne. Im Rahmen dieser heute online im Journal of the American College of Cardiology veröffentlichten Studie haben die Forscher außerdem sechs weitere Varianten im menschlichen Erbgut identifiziert, die bei einer koronaren Herzkrankheit (KHK) häufiger vorkommen. Für die KHK, bei der die Herzkranzgefäße verengt sind, kennen die Wissenschaftler damit jetzt 62 solcher erblichen Risikofaktoren.
6 Feb. |
Jeder Dritte möchte mehr Beratung bei Medikamenteneinnahme![]() |
Ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland wünscht sich mehr fachliche Ratschläge für die richtige Einnahme von Medikamenten. Diese Unterstützung soll in erster Linie vom Arzt oder Apotheker kommen. Aber auch aus den Informationen im Beipackzettel, direkt von den Arzneimittel-Herstellern und aus dem Internet erhofft man sich künftig mehr Hinweise.
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