19
März

PROBASE: Start der großen deutschen Studie zum Prostatakrebs-Screening

categories Krebs, Männer, Prostata, Tumore    

“Wir freuen uns sehr, dass wir – wie geplant – im Februar des Jahres mit der PROBASE-Studie beginnen konnten und die ersten Männer bereits in den Studienzentren untersucht wurden”, sagt Studienleiter Prof. Dr. Peter Albers, Direktor der Urologischen Klinik des Universitätsklinikums Düsseldorf. Ziel der PROBASE-Studie ist eine Optimierung des Prostatakrebs-Screenings mithilfe eines so genannten Basis-PSA-Werts. „Wir untersuchen, ob in Abhängigkeit von der Höhe eines einmalig bestimmten PSA-Werts ein risikoadaptiertes Vorgehen bei der Prostatakrebs-Vorsorge möglich ist“, erläutert Prof. Dr. Albers. Weiterlesen

18
März

Implantate – auch im Alter ein Gewinn für die Lebensqualität

categories Frauen, Männer, Mund-Kiefer-Gesicht, Rund ums Kind, Zähne    

Kuratorium perfekter Zahnersatz: Festsitzender Zahnersatz kann selbst für 85-Jährige eine geeignete Therapie sein – Zahnarzt berät bei chronischen Erkrankungen


Implantate – ja oder nein? Vor allem Menschen in der zweiten Lebenshälfte sind bei diesem Thema oft verunsichert. „Eine Altersgrenze nach oben gibt es für die künstlichen Zahnwurzeln nicht“, sagt dazu Professor Hans-Christoph Lauer, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des Kuratoriums perfekter Zahnersatz (KpZ). Weiterlesen

6
März

Gefahr durch Zecken in Deutschland oft unterschätzt

categories Allgemein, Frauen, Gesundes Tier, Männer, Neurologie, Rund ums Kind    

Vor der Reise in die Ferne ist der Gang zum Impfarzt für die meisten Menschen selbstverständlich. Was aber, wenn es in den Schwarzwald geht oder ins Berchtesgadener Land? Denn auch dort lauern Viren, gegen die sich jeder schützen sollte: In bestimmten Gebieten in Deutschland und Europa sind Zecken aktiv, die den Erreger für FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) übertragen. Diese Flaviviren vermögen eine Hirn- und Hirnhautentzündung auszulösen, die tödlich enden kann. „Viele Menschen unterschätzen die Gefahr, die von Zecken ausgeht“, sagt Professor Dr. phil. Franz X. Heinz, Vizepräsident der Gesellschaft für Virologie (GfV). Vor FSME schützt nur eine Impfung. Menschen, die in FSME-Risikogebieten leben, eine Reise dorthin planen und sich in der Natur aufhalten, sollten diese spätestens Anfang März nachholen, so die Empfehlung der GfV. Denn eine spezielle Therapie der FSME existiert nicht. Weiterlesen

4
März

Schwachstelle Wirbelkanal – Sichere Behandlung dank kameragestützter Kathetertechnik

categories Allgemein, Bewegungsapparat, Frauen, Männer, Orthopädie    

Unser Rücken stellt ein sensibles Konstrukt aus Wirbeln, Bandscheiben und Bändern dar, in deren Mitte der sogenannte Spinalkanal sitzt. In ihm geschützt liegen die für eine Reizweiterleitung zum Gehirn zuständigen Nerven. Aufgrund von Fehlhaltungen oder Überbelastung dringen jedoch oftmals umliegende Strukturen in diesen Raum ein, drücken auf dort ansässige Nerven und sorgen für Schmerzen. „Solange sich dort noch kein knöchernes Gewebe bildet, lässt sich das Weichgewebe mittels Kathetertechnik schrumpfen, um so den Wirbelkanal zu entlasten“, erklärt Dr. Reinhard Schneiderhan, Orthopäde und Wirbelsäulenspezialist aus München. „Neben unterschiedlichen klassischen Techniken gehört heutzutage die sogenannte Epiduroskopie zu den fortschrittlichsten Therapien bei verengtem Spinalkanal. Denn diese sorgt dank Kamera für einen optimalen Überblick über den zu behandelnden Bereich.“ Weiterlesen

1
März

Hilfe bei Clusterkopfschmerz: Mini-Implantat blockiert Schmerzimpuls

categories Allgemein, Frauen, Männer, Neurologie    

Er beginnt oft mitten in der Nacht und reißt die Betroffenen aus dem Schlaf: Clusterkopfschmerz, eine der stärksten Formen von Kopfschmerz. Er wütet immer  einseitig und meist rund um das Auge oder an der Schläfe – die Attacken dauern bis zu mehreren Stunden an. Ein neues Mini-Implantat bietet den ca. 100.000 Betroffenen in Deutschland Hoffnung auf eine schnelle und dauerhafte Linderung: Die SPG-Stimulationstherapie setzt am Gangelion sphenopalatinum (SPG) an; das Nervenbündel sitzt hinter der Nase und spielt bei starken Kopfschmerzen eine zentrale Rolle. Das ATI-Neurostimulationssystem stimuliert das SPG, um den Schmerzzyklus zu durchbrechen. Es kann zudem die Häufigkeit der Attacken dauerhaft senken. Bereits neun Kliniken in Deutschland bieten diese Therapieform an. Weiterlesen

24
Feb.

Ergebnisse der FIRE-3-Studie illustrieren Fortschritte in der personalisierten Behandlung beim metastasierten Darmkrebs

categories Frauen, Krebs, Männer, Tumore    

Das Wissen über die Biologie von Tumoren hat sich in den letzten Jahren entscheidend verbessert ‒ eine genetische Analyse des Tumorgewebes gibt heute in vielen Fällen Auskunft darüber, welche Krebspatienten besonders gut auf ein bestimmtes Medikament ansprechen. So  können  Therapien heute viel gezielter als noch vor wenigen Jahren eingesetzt werden. „Damit die Patienten optimal von diesem Fortschritt profitieren, müssen neue Wirkstoffe auch nach ihrer Zulassung in versorgungsnahen unabhängigen klinischen Studien getestet werden“, erklärte Prof. Michael Hallek, Kongresspräsident des Deutschen Krebskongresses 2014 anlässlich einer DKK-Pressekonferenz. „Solche Studien benötigen wir dringend, um Deutschland zu einem innovativen Forschungsstandort in der Medizin zu machen. Dafür müssen sich aber die Förderungsstrukturen für die klinische Forschung deutlich verbessern“, mahnte Hallek. Weiterlesen

24
Feb.

Wissenschaftlich untersucht: körperliche Aktivität regt Tumorabwehr an

categories Frauen, Krebs, Magen-Darm, Männer, Prävention, Prostata, Tumore    

Wissenschaftler der Deutschen Sporthochschule Köln und der Uniklinik Köln im Centrum für Integrierte Onkologie CIO Köln/Bonn haben neue wichtige Hinweise zum Effekt von körperlich anstrengender Aktivität auf das Immunsystem von Krebspatienten gewonnen. Im Rahmen einer Studie bereiteten sie 15 Krebspatienten in der Nachsorge auf einen Halbmarathon vor und untersuchten vor und nach dem Lauf deren Immunstatus. Das Ergebnis: Intensive Ausdauerbelastung wirkt sich bei Krebspatienten positiv auf die körpereigene Tumorabwehr aus. Die Studienergebnisse wurden am 21. Februar 2014 erstmals im Rahmen des 31. Deutschen Krebskongresses der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen Krebsgesellschaft vorgestellt. Weiterlesen

4
Feb.

Weltkrebstag am 4. Februar 2014: Bei Diabetes Übergewicht abbauen und Angebote zur Krebsfrüherkennung nutzen

categories Blut, Diabetes, Frauen, Krebs, Männer, Prostata, Tumore    

Studien zufolge haben Menschen mit Diabetes Typ 2 ein höheres Erkrankungsrisiko für bestimmte Krebsarten. Dies wird unter anderem auf Übergewicht zurückgeführt, das ein Risikofaktor sowohl für Diabetes Typ 2 als auch für Krebs ist. diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe macht anlässlich des Weltkrebstags am 4. Februar 2014 darauf aufmerksam. Die gemeinnützige Organisation rät allen Menschen mit Diabetes Typ 2, Angebote zur Krebsfrüherkennung zu nutzen und bei Übergewicht abzunehmen. Weiterlesen

4
Feb.

Die fünf besten Tipps bei Allergie-Alarm – was ist „in“ und was ist „out“?

categories Allgemein, Dermatologie, Frauen, Männer, Rund ums Kind    

Allergien sind seit Jahren auf dem Vormarsch. Tränende Augen, Husten und Schnupfen sind bei vielen Deutschen schon seit Januar angesagt. Denn bei milder Witterung kann es bereits im kalendarischen Winter zu Haselpollenflug kommen. Wichtig ist deshalb die frühzeitige Therapie, damit aus Heuschnupfen kein allergisches Asthma wird. Wer herausfinden will, auf welches Allergen er empfindlich reagiert, sollte jetzt einen Termin beim Allergologen machen. Weiterlesen

3
Feb.

Krebsüberleben hängt vom Wohnort ab

categories Allgemein, Frauen, Krebs, Männer, Tumore    

Anhand der Daten von einer Million Krebspatienten ermittelten DKFZ-Wissenschaftler erstmals für Deutschland: Krebsüberleben hängt von den sozioökonomischen Bedingungen des Wohnorts ab. Darauf weist das Deutsche Krebsforschungszentrum anlässlich des Weltkrebstags am 4. Februar hin. Patienten aus den wirtschaftlich schwächsten Landkreisen haben schlechtere Überlebenschancen, vor allem in den ersten drei Monaten nach der Diagnose. Krebsforscher wissen: Weltweit haben wohlhabende Krebspatienten bessere Überlebenschancen als arme. Aber gilt das auch innerhalb Deutschlands, einem der reichsten Länder der Welt, wo praktisch jeder krankenversichert ist? Im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) gingen Wissenschaftler um Professor Hermann Brenner erstmals detailliert dieser Frage nach. Weiterlesen

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