Bei Kieferfehlstellungen (Dysgnathien) sind zur chirurgischen Korrektur Ostetomien¹ die Methode der Wahl. Doch welches Verfahren der Knochendurchtrennung führt zum besseren Ergebnis? Welche Vorteile bietet die neue Ultraschallchirurgie wirklich? Eine neue Studie, die erstmals im Rahmen des 65. Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG) vom 10. – 13. Juni 2015 in Stuttgart vorgestellt wurde, gibt Aufschluss. Weiterlesen
Präparate aus der Bayer-Forschung liefern seit Jahren einen wichtigen Beitrag zur besseren Versorgung von Krebspatienten. Heute liegen umfangreiche therapeutische Erfahrungen zum wirksamen und sicheren Einsatz der Substanzen vor, etwa zu Sorafenib (Nexavar®) beim Leberzell- und Nierenzellkarzinom sowie Regorafenib (Stivarga®) beim Kolorektalkarzinom. Dennoch besteht bei vielen neoplastischen Erkrankungen nach wie vor ein hoher therapeutischer Bedarf. Weiterlesen
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19 Juni |
Brustkrebs und Sozialrecht – Neuer Flyer informiert über Ansprechpartner bei sozialrechtlichen Fragen Frauen, Krebs, Tumore
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Therapie, Nebenwirkungen, Heilungschancen – eine große Bandbreite an Fragen geht Frauen nach einer Brustkrebs-Diagnose durch den Kopf. Auch sozialrechtliche Themen spielen dabei eine wichtige Rolle: Wo kann ich eine Haushaltshilfe beantragen? Wer übernimmt die Fahrtkosten zur Klinik? Wer betreut mein Kind, während ich im Krankenhaus bin? Der Flyer “Brustkrebs? Gut informiert bei sozialrechtlichen Fragen” schildert typische Fragestellungen und nennt geeignete Ansprechpartner. Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums hat das Informationsblatt in Zusammenarbeit mit der Brustkrebsorganisation Susan G. Komen Deutschland e.V. erstellt. Weiterlesen
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11 Juni |
ASCO® 2015: Oncotype DX DCIS Score™ sagt Auftreten von Lokalrezidiven beim duktalen Karzinom in situ (DCIS) präzise vorher Frauen, Krebs, Tumore
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Der Oncotype DX DCIS Score™ Wert kann das Auftreten von Lokalrezidiven bei Patientinnen mit einem duktalen Karzinom in situ (DCIS) zuverlässig vorhersagen. Dies bestätigt die Sekundäranalyse1 einer großen Validierungsstudie zum Oncotype DX Test, die Genomic Health beim jährlichen Treffen der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago vorgestellt hat. An der Studie nahmen 718 Patientinnen mit DCIS teil, die allein mit einer brusterhaltenden Operation behandelt wurden. DCIS ist eine frühe, präinvasive Form des Brustkrebses. In der Analyse, die unabhängig von der Beschaffenheit der Resektionsränder durchgeführt wurde, konnte der DCIS-Wert eindeutig dem 10-Jahres-Risiko eines Lokalrezidivs (p<0.001) zugeordnet werden. Diese Ergebnisse unterstreichen den Nutzen des DCIS Score Werts: Er stellt Informationen über die Biologie des Tumors bereit, die der Status des Resektionsrandes allein nicht liefern kann. Weiterlesen
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4 Juni |
Actinica® Prävention von Hellem Hautkrebs im Sommer Allgemein, Dermatologie, Frauen, Haut, Krebs, Männer, Prävention, Rund ums Kind
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Vom Dachdecker über den Landschaftsgärtner bis hin zum Surflehrer – in Deutschland arbeiten schätzungsweise zwischen 2,5 und drei Millionen Berufstätige im Freien. Europaweit sind es knapp 15 Millionen Menschen.[1] Doch was dabei nicht bedacht wird, ist das hohe Gesundheitsrisiko, das die rund drei Millionen Beschäftigten, die sich berufsbedingt im Freien aufhalten, täglich eingehen. Da “Outdoorworker” nicht nur in der Freizeit, sondern auch im Beruf der Sonnenstrahlung ausgesetzt sind, werden sie zwei bis drei Mal mehr mit UV-Strahlen belastet, als beispielsweise Büroangestellte.[2] Weiterlesen
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3 Juni |
Hirntumoren bei Kindern – besser erkennen, wirksamer behandeln Krebs, Neurologie, Rund ums Kind, Tumore, Veranstaltungen
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Am Freitag und Samstag, 5. und 6. Juni, tagt die Arbeitsgruppe Hirntumoren der internationalen Gesellschaft für Kinderonkologie (SIOP) in der Heidelberger Print Media Akademie. Über 200 Kinderonkologen, Neuropathologen und Neurochirurgen sowie Strahlentherapeuten aus aller Welt kommen zusammen, um in Workshops die zukünftigen Standards für die Diagnose und Behandlung von Hirntumoren bei Kindern festzulegen. Ein zentrales Ziel der Konferenz ist es zu prüfen, wo die molekulare Tumoranalyse die klinische Versorgung der kleinen Patienten verbessern kann. Weiterlesen
Der 65. Kongress der DGMKG vom 10. bis 13. Juni findet dieses Jahr unter der Führung des Kongresspräsidenten Prof. Dr. Dr. Dieter Weingart in Stuttgart statt. Im Haus der Wirtschaft werden rund 500 Teilnehmer erwartet. Die beiden Kongress-Hauptthemen, orthognathe Chirurgie[1] und Implantologie, haben durch technische Innovationen einen tiefgreifenden Wandel erlebt. Hier sind digitale Analysen und computerassistierte Verfahren weg- und zukunftsweisend. Weiterlesen
Harnblasenkrebs ist die zweithäufigste urologische Tumorerkrankung. Der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BDU) macht deshalb wiederholt darauf aufmerksam, dass ein Tumor in der Blase zunächst ohne charakteristische Symptome wächst. „Ein gesetzliches Früherkennungsprogramm gibt es zurzeit nicht“, sagt BDU-Präsident Dr. Axel Schroeder. „Auch verschiedene Blasenkrebs-Schnelltests, die seit einiger Zeit Schlagzeilen machen, sind noch nicht weit genug entwickelt, um für ein generelles Screening in der Bevölkerung geeignet zu sein.“ Umso wichtiger sei eine risikoadaptierte Früherkennung für Personen mit einem erhöhten Gefährdungspotenzial, so der Neumünsteraner Urologe weiter. Weiterlesen
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18 Mai |
Brustkrebskonferenz St. Gallen bestätigt erneut: Nur Oncotype DX liefert wichtige prädiktive Informationen zu Nutzen von Chemotherapie Frauen, Krebs
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Der Brustkrebstest Oncotype DX® liefert nicht nur prognostische, sondern auch prädiktive Informationen dazu, ob Patientinnen mit frühem, endokrin sensitivem, invasivem Brustkrebs von einer Chemotherapie profitieren können. Das hat das Expertenpanel der 14. St. Gallen Brustkrebskonferenz nun zum dritten Mal bestätigt. Die große Mehrheit der Panelmitglieder bescheinigte Oncotype DX®, dass er als einziger Multigentest dazu geeignet ist, vorherzusagen, wie der Tumor auf eine Chemotherapie ansprechen wird. Weiterlesen
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25 Feb. |
Sternzellen der Leber steuern Regeneration und Fibrose Krebs, Leber, Tumore
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Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg suchen nach neuen Ansätzen, um Leberfibrose gezielt zu verhindern. Mit einem Oberflächenmolekül auf den sogenannten Sternzellen der Leber haben sie einen möglichen Angriffspunkt identifiziert, um in diesen Prozess einzugreifen. Schalteten die Forscher den Rezeptor aus, so reduzierte sich nicht nur das Ausmaß der Leberfibrose, sondern es verbesserte sich auch die Regeneration der Leberzellen. Weiterlesen
