3
Nov

Genetik verbessert Verständnis von Lungenkrebs

categories Frauen, Krebs, Lunge, Tumore    

Neue Behandlungsmöglichkeiten bei Lungenkrebs werden häufig als „personalisierte“ oder „individualisierte“ Therapie bezeichnet. Doch was genau verbirgt sich dahinter? Gewiss haben Ärzte ihre Patienten immer schon individuell behandelt, neu ist jedoch die Möglichkeit, den Tumor auch genetisch zu untersuchen. Nach der Diagnose wird im Labor festgestellt, inwieweit bestimmte Gene Defekte – sogenannte Mutationen – aufweisen, die zur Entstehung von Lungenkrebs führen können. Diese Veränderungen werden auch als Biomarker bezeichnet. Weiterlesen

3
Nov

Deutsche AIDS-Hilfe zu Infektionszahlen: HIV wird oft zu spät erkannt

categories Allgemein    

Die Zahl der HIV-Infektionen in Deutschland ist in den letzten Jahren weitgehend konstant geblieben. Im Jahr 2013 haben sich wie im Vorjahr rund 3.200 Menschen mit HIV infiziert. Schätzungsweise 80.000 leben mit HIV. Diese Zahlen hat das Robert-Koch-Institut heute in seinem Epidemiologischen Bulletin Nr. 44 veröffentlicht. Weiterlesen

3
Nov

Die richtige Therapie für jede einzelne Patientin finden

categories Allgemein, Frauen, Krebs, Tumore    

Dr. Oleg Gluz, Oberarzt am Brustzentrum Niederrhein und wissenschaftlicher Koordinator der Westdeutschen Studiengruppe, wurde erneut von der Amerikanischen Krebsgesellschaft für Forschungen zur individualisierten Therapieentscheidung bei Patientinnen mit Brustkrebs ausgezeichnet.

 

Immer wieder schauen die Krebsforscher der ganzen Welt auf Mönchengladbach. Die Studien der Westdeutschen Studiengruppe (WSG), die ihren Sitz am Evangelischen Krankenhaus Bethesda in Mönchengladbach hat, ernten weltweites Interesse und zum zweiten Mal in Folge wurde der dortige Oberarzt, Dr. Oleg Gluz, anlässlich der 50. Jahrestagung der Amerikanischen Krebsgesellschaft (ASCO) mit dem begehrten Merit Award für Arbeiten mit herausragender wissenschaftlicher Bedeutung ausgezeichnet. Weiterlesen

3
Nov

Welt-Diabetes-Tag am 14. November: UN vergleicht Folgeerkrankungen von Diabetes mit Ebola!

categories Allgemein, Diabetes, Nieren    

Über acht Millionen Deutsche sind an Diabetes erkrankt, das macht mehr als neun Prozent der Bevölkerung aus. Nach Prognosen werden bis 2030 mindestens 13 Prozent der Deutschen an dieser Krankheit leiden! Bis zu 40 Prozent aller Diabetes-Patienten entwickeln eine diabetische Nephropathie, die in fortgeschrittenem Stadium – ohne Nierenersatz-Therapie – zum Tode führt. Weiterlesen

3
Nov

Auffrischungs-Impfung gegen Keuchhusten auch wichtig für Ältere

categories Allgemein, Impfen    

Auffrischungs- Impfung gegen Keuchhusten auch wichtig für Ältere@Premiumpresse

Das Vorlesen oder gemeinsame Stöbern im Bilderalbum sind bei Klein und Groß beliebt. Damit dieser Spaß für die Kleinen nicht ansteckend wird, sollte der Opa dafür sorgen, dass sein Impfpass keine Lücken aufweist. Insbesondere die Keuchhusten-Impfung sollte noch aktuell sein, denn Keuchhusten wird nicht nur von Kindern übertragen. 70 Prozent aller an Keuchhusten (Pertussis) Erkrankten sind ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Das Durchschnittsalter der Erkrankten liegt mittlerweile bei 42 Jahren – 1995 noch bei 15 Jahren. Weiterlesen

30
Okt

Den Dreh raus: Behandlungsmöglichkeiten einer Skoliose im Überblick

categories Allgemein, Bewegungsapparat    

Bei einer Skoliose (gr. skolios = krumm) oder Wirbelsäulenverkrümmung liegt eine Seitenverbiegung der Wirbelsäule mit gleichzeitiger Verdrehung der Wirbelkörper vor. In etwa 80 % der Fälle ist die zugrunde liegende Ursache unklar. Besonders Mädchen in der Pubertät sind von der Wachstumsdeformation betroffen. Weiterlesen

29
Okt

Studie zeigt: Metformin lässt Diabetespatienten länger leben

categories Blut, Diabetes    

Menschen mit Typ-2-Diabetes, die mit dem derzeit bevorzugten Erstmedikament Metformin behandelt wurden, hatten einer Studie aus Großbritannien zufolge eine niedrigere Sterblichkeit als Patienten, die Sulfonylharnstoffe einnahmen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) sieht darin eine Bestätigung ihrer Therapieempfehlungen für den Typ-2-Diabetes, wonach Sulfonylharnstoffe kritisch zu betrachten sind. Weiterlesen

27
Okt

Dimethylfumarat bei Multipler Sklerose: Blutbild alle sechs bis acht Wochen kontrollieren

categories Blut, Multiple Sklerose    

Vor wenigen Tagen ist eine Patientin mit Multipler Sklerose (MS) verstorben, die im Rahmen einer klinischen Studie mehrere Jahre lang ein Medikament mit dem Wirkstoff Dimethylfumarat eingenommen hatte. Die Ursache war eine Virusinfektion aufgrund des geschwächten Immunsystems als Folge der Behandlung. „Dieser bedauerliche Todesfall darf nicht dazu führen, dass Patienten nun das Medikament als Kurzschlussreaktion absetzen“, warnt Prof. Dr. med. Ralf Gold von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN). „Der Fall zeigt, dass eine Blutbildkontrolle alle sechs bis acht Wochen bei Dimethylfumarat, so wie bei anderen MS-Medikamenten auch, unverzichtbar ist“, so Professor Gold. Diese Empfehlung gilt seit Einführung des Arzneimittels. „Der Nutzen des neuen Wirkstoffs für die Patienten ist unbestritten. Die Infektion mit ihren tödlichen Folgen zeigt jedoch, dass stärkeres Augenmerk auf eine Virusinfektion als mögliche schwerwiegende Nebenwirkung gelegt werden muss“, so der Koordinator der Leitliniengruppe Multiple Sklerose und Direktor des Neurologischen Universitätsklinikums in Bochum.   Weiterlesen

27
Okt

DiaPat- Neuartiges Diagnoseverfahren setzt neue Maßstäbe in der Früherkennung von krankheitsbedingten Veränderungen bei Diabetes

categories Allgemein, Blut, Nieren    

 

Prinzip der Kapillarelektrophorese Copyright DiaPat

Etwa 8 Millionen Menschen leiden in Deutschland an Diabetes Mellitus. Von den Betroffenen weiß oft jeder Fünfte nichts von seiner Erkrankung. Laut den Aussagen der IDF (International Diabetes Federation) sind im Jahr 2030 mindestens 13 Prozent an Diabetes-Patienten zu erwarten. Weiterlesen

16
Okt

Studie[1] belegt Zuverlässigkeit von automatisiertem Biomarker in der Diagnostik von Morbus Alzheimer

categories Allgemein    

Die Diagnostik der Alzheimererkrankung ist eine aufwändige Prozedur, da viele Alzheimer-typische Symptome auch anderen Erkrankungen zugeordnet werden können. Das Ausschlussverfahren hierzu ist für Ärzte aufwändig und für Patienten mühselig und belastend. Eine neue Studie belegt eindrucksvoll, dass die automatisierte Hippokampusvolumetrie eine signifikante Aussagekraft bei der Diagnose der Erkrankung hat. Weiterlesen

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