28
Sep

Bundesverband der Arzneimittelhersteller fordert Kurswechsel von Politik- Jahresversammlung des mitgliederstärksten Verbandes Deutschlands

categories Allgemein, Veranstaltungen    

Der Stellewert des Arzneimittels in einer modernen Gesundheitsversorgung stand in Mittelpunkt der diesjährigen Jahresversammlung des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller (BAH) , die am Mittwoch in Berlin stattfand. Auf der Tagung des mitgliederstärksten Arzneimittelverbandes Deutschlands wurde die Umsetzung und Ausgestaltung des Arzneimittel-Neuordnungsgesetzes kritisiert. “Wir haben Zweifel, ob die schwarz-gelbe Koalition mit der Frühen Nutzenbewertung von Arzneimitteln den Weg für einen fairen Wettbewerb und eine stärkere Orientierung am Patientenwohl freigemacht hat“, sagte der BAH-Vorsitzende Hans-Georg Hoffmann. Er forderte die Politik auf, verstärkt versorgungsrelevante und gesundheitsökonomische Aspekte in das Verfahren einzubeziehen. Hierzu gehören beispielsweise verringerte oder verkürzte Klinikaufenthalte als Folge einer innovativen Arzneimitteltherapie.

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27
Sep

Husten-Knigge – so verhält man sich richtig!

categories Allgemein, Rund ums Kind    

Trockene Heizungsluft und kalte Temperaturen – bald geht die Erkältungssaison in die nächste Runde. Besonders nervig: Hartnäckige Hustenanfälle. Der ACC® akut Husten-Knigge zeigt, wie Sie sich, Ihre Familie und Kollegen vor Ansteckung mit den lästigen Keimen schützen – und was Sie tun können, um den Husten wieder loszuwerden.
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27
Sep

Auch die Blutgruppe beeinflusst das Risiko für eine koronare Herzkrankheit

categories Herz, Koronarsystem    

Menschen mit Blutgruppe A, B oder AB sind stärker gefährdet, eine koronare Herzkrankheit zu entwickeln, als Menschen mit Blutgruppe 0 – und zwar laut einer aktuellen US‐Studie Blutgruppe A um 5%, B um 11% und AB sogar um 23%. Darauf machen die Kardiologen vom Bundesverband Niedergelassener Kardiologen (BNK) aufmerksam. „Insgesamt sind rund sechs Prozent der Fälle von koronaren Herzerkrankungen auf die Blutgruppenzugehörigkeit der Betroffenen zurückzuführen“, erläutert Dr. med. Norbert Smetak, Bundesvorsitzender des BNK und praktizierender Kardiologe in einer fachärztlichen Gemeinschaftspraxis für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie in Kirchheim.

„Auffallend oft haben Träger der Blutgruppe A auch erhöhte LDL‐Cholesterinwerte, die – wie man annimmt ‐ das Risiko für Arterienverkalkung (Arteriosklerose) erhöhen. Und man weiß auch, dass Träger der Blutgruppe AB eher zu entzündlichen Reaktionen neigen. Demgegenüber findet man bei Trägern der Blutgruppe 0 weniger Blutgerinnungsfaktoren wie z.B. den von Willebrand Faktor = (vWFs), dessen Plasmaanteil bei Nicht‐0‐Blutgruppen‐Trägern um bis zu 25% höher ausfällt und der
vermutlich die Bildung von Thrombosen begünstigen kann. Nun kann man an seiner Blutgruppefreilich nichts ändern. Wer aber seine Blutgruppe und damit auch seine potenzielle Gefährdung kennt, kann sich besser vorsehen und sollte insbesondere vermehrt auf einen gesunden Lebensstil achten. Für Blutgruppe‐A‐Träger kann es im Fall eines erhöhten LDL‐Spiegels von Vorteil sein, sich möglichst cholesterinarm zu ernähren. Grundsätzlich wäre es für alle Nicht‐0‐Blutgruppen‐Träger sicherlich gut ‐ und kann ja auch nicht schaden ‐, sich mehr zu bewegen und nicht zu rauchen, wenn sie ihr im Vergleich zu Trägern der Blutgruppe 0 erhöhtes Risiko senken möchten.“
Ausführliche Informationen über die Ursachen von Herz‐Kreislauf‐Erkrankungen sowie Möglichkeiten ihrer Vorbeugung und Behandlung finden Betroffene und

Interessierte im Internet unter www.kardiologen‐im‐netz.de.
Quelle: Arteriosclerosis, Thrombosis, and Vascular Biology, Online‐Vorabveröffentlichung am 14.8.12

27
Sep

Schwerhörigkeit kann sozial isolieren und Depressionen fördern

categories Allgemein    

Heute geht man davon aus, dass etwa bei einem Fünftel der Bevölkerung in Deutschland eine relevante Beeinträchtigung des Hörvermögens vorliegt. Hörstörungen sind vor allem im höheren Lebensalter ein häufiges Symptom. Die demografischen Veränderungen in Deutschland werden daher dazu führen, dass dieser Prozentsatz in den kommenden Jahren weiter ansteigen wird. „Schwerhörigkeit führt zu Kommunikationsstörungen. Frühzeitig treten Missverständnisse auf, z.B. aufgrund von Problemen des Sprachverständnisses bei Umgebungsgeräuschen sowie in größeren, hallenden Räumen. In späteren Stadien führen Hörbeeinträchtigungen zu Störungen der sozialen und
persönlichen Beziehungen. Sie erhöhen daher das Risiko, an einer Depression oder Demenz zu erkranken oder einen Unfall zu erleiden“, warnt der Präsident des Deutschen Berufsverbandes der Hals‐Nasen‐Ohrenärzte Dr. Dirk Heinrich.

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27
Sep

Übermäßiges Schwitzen bei Kindern: Scharfes und heißes Essen meiden

categories Allgemein, Rund ums Kind    

Leiden Kinder unter übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrose), sollten sie scharfe Gewürze sowie sehr heiße Getränke und Speisen meiden, da diese Schweißausbrüche fördern können. Das Gleiche gilt bei Jugendlichen für Nikotin, Alkohol und Koffein. Betroffene sollten atmungsaktive und luftige Kleidung möglichst aus Naturfasern bevorzugen. Entspannungsübungen können zusätzlich helfen, die Beschwerden zu lindern. „Jede Art von übermäßigem Schwitzen sollten Eltern mit dem Kinder‐ und Jugendarzt besprechen, um zu klären, ob sich andere Krankheiten dahinter verbergen, wie z.B. eine Überfunktion der Schilddrüse. In den meisten Fällen handelt es sich aber um eine Anlage zu übermäßigem Schwitzen“, erklärt Prof. Hans‐Jürgen Nentwich, langjähriger Kinderklinikchef und Vorstandsmitglied des Berufsverbandes der Kinder‐ und Jugendärzte (BVKJ).
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21
Sep

Rauchen: Eltern sollten klar Stellung beziehen

categories Rund ums Kind    

Auch wenn Teenager glauben, sie könnten schnell wieder mit dem Rauchen aufhören, ist dies ein Trugschluss. Um eine Sucht zu entwickeln, reichen für 13‐ bis 17‐Jährige laut einer aktuellen Studie von Wissenschaftlern der Universität in San Francisco schon zwei Zigaretten täglich. „Eltern sollten schon im Grundschulalter mit ihrem Kind über das Thema sprechen und ihre Bedenken gegen das Zigarettenrauchen äußern. Ihren Teenager können sie unterstützen, indem sie sein Selbstbewusstsein stärken und ihm Tipps mit auf den Weg geben, wie sie „Nein“ sagen und Zigaretten ablehnen können. Idealerweise sollten Väter und Mütter als Vorbild nicht rauchen. Wenn sie aber rauchen, tun sie dies am besten außerhalb der Wohnung und machen deutlich, dass sie es bedauern, damit angefangen zu haben“, rät Dr. Matthias Brockstedt, Suchtbeauftragter des Berufsverbandes der Kinder‐ und Jugendärzte (BVKJ).
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21
Sep

Grippeimpfsaison 2012/2013 hat begonnen: Erste Impfstoffe ausgeliefert -Stärkere Grippewelle erwartet

categories Allgemein    

In Deutschland hat die diesjährige Grippeimpfsaison begonnen. Das für die Zulassung von Grippe‐ Impfstoffen zuständige Paul‐Ehrlich‐Institut (PEI) in Langen hat mitgeteilt, dass bislang rund 8,3 Millionen Grippe‐Impfstoffdosen für die Saison 2012/2013 freigegeben wurden. Einige Impfstoff‐ Hersteller haben bereits mit der Auslieferung der Impfstoffe an die Apotheken und den Großhandel begonnen. Der aktuelle Impfstoff enthält insgesamt drei Virusstämme, zwei Influenza A‐Virusstämme und einen Influenza B‐Virusstamm. Gegenüber dem Vorjahr wurden ein Influenza A‐Virusstamm und der Influenza B‐Virusstamm ausgetauscht.

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14
Sep

Paracetamol ist wirksam und sicher – BAH begrüßt BfArM-Einschätzung

categories Allgemein    

Bonn, 14. September 2012: Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) begrüßt die vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) veröffentlichte Zusammenfassung zu Paracetamol. Hierin kommt das BfArM zu dem Ergebnis, dass die Wirksamkeit und Sicherheit von Paracetamol in zahlreichen Studien belegt ist. Es gebe keine Hinweise auf klinisch relevante Leberschäden unter therapeutischer Dosierung, so die für Deutschland zuständige Arzneimittelbehörde in ihrem aktuellen Bulletin für Arzneimittelsicherheit.

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10
Sep

Altern mit Köpfchen – Uneingeschränkte Denkkraft in der zweiten Lebenshälfte

categories Allgemein    

Die Deutschen werden immer älter, der demografische Wandel steht häufig in der Diskussion. Die moderne Medizin ermöglicht mittlerweile ein längeres Leben als noch vor fünfzig Jahren, Tendenz steigend. Doch was bedeutet ein längeres Leben? Was sind die notwendigen Voraussetzungen für ein glückliches Leben im Alter? Neben körperlicher Gesundheit spielt vor allem die mentale Leistungsfähigkeit eine große Rolle. Nur wer an der Gegenwart aktiv teilnimmt und gleichzeitig die wertvollen Erfahrungen und Erinnerungen lebendig hält, wird bestätigen, wie erfüllt die zweite Lebenshälfte sein kann.
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7
Sep

Suizid nach Schlaganfall

categories Allgemein, Prävention    

Gütersloh – Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe fordert anlässlich des Welt-Suizid-Präventionstages eine engere Begleitung der Patienten
63.000 Menschen in Deutschland sterben jährlich durch einen Schlaganfall. Etwa 100 Schlaganfall-Betroffene scheiden freiwillig aus dem Leben, schätzt die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe anlässlich des Welt-Suizid-Präventionstages am kommenden Montag. Sie fordert eine engere und längerfristige Begleitung der Patienten.

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