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21 Jan. |
Die Krätze – ein aktuelles Problem Allgemein, Dermatologie, Haut
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In der Nachkriegszeit hielt man die Krätze in unseren hygienisch einwandfreien Regionen für quasi ausgerottet. Das war ein Irrtum. Mit Hygiene hat diese Hauterkrankung, die durch die Milbe Sarcoptes scabiei variatio hominis, verursacht wird, nichts zu tun. Infektionsketten von Mensch zu Mensch sind die entscheidenden Faktoren für die Ausbreitung der Krätze. Die Weibchen der Krätzemilbe graben sich Gänge in die oberste Hautschicht, legen dort ihre befruchteten Eier ab und hinterlassen ihren Kot. Nach 3 bis 6 Wochen kommt es zu allergischen Hautreaktionen mit heftigem Juckreiz und Knötchenbildung. Die Milben graben bevorzugt dort, wo die Haut weich, dünn und feucht ist.
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20 Jan. |
Neue Webseite für Betroffene und Angehörige mit Kontinenzstörungen Allgemein, Frauen, Hyperaktive Blase, Inkontinenz, Männer, Wichtige Links
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Unter www.actreen.de stellt B. Braun eine neue Website mit Informationen zum intermittierenden Katheterismus und Actreen-Programm für Betroffene zur Verfügung.
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20 Jan. |
VIEKIRAX + EXVIERA: HCV-Therapieregime von AbbVie ab sofort in Deutschland verfügbar Hepatitis, HIV, Leber
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Ab sofort ist das rein orale, interferonfreie Therapieregime von AbbVie, bestehend aus VIEKIRAX® (Ombitasvir / Paritaprevir / Ritonavir) + EXVIERA® (Dasabuvir) mit oder ohne Ribavirin (RBV), zur Behandlung der chronischen Hepatitis C vom Genotyp 1 (GT1) in Deutschland verfügbar. Mit VIEKIRAX + EXVIERA kann eine große Bandbreite von Patienten behandelt werden, darunter selbst bislang schwer zu behandelnde Patienten mit kompensierter Leberzirrhose, HCV-HIV-Koinfektion und nach Lebertransplantation. Die Behandlungsdauer beträgt für fast alle Patientengruppen einheitlich 12 Wochen. Zudem erhielt VIEKIRAX mit RBV die Zulassung für die Behandlung von HCV-Patienten mit Genotyp 4 (GT4).
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19 Jan. |
Oxidativer Stress: Alternative Zuckerverwertung sichert das Überleben der Zelle Krebs, Zellen
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Oxidativer Stress in der Zelle blockiert den normalen Zuckerstoffwechsel. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und im Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) haben nun herausgefunden: Die lange bekannte Unterbrechung des normalen Zuckerstoffwechsels unter Stressbedingungen ist keine unkontrollierte Störung, sondern ganz im Gegenteil, wichtig für das Überleben der Zellen. Dafür sorgt ein hochspezifischer Mechanismus, der sich in der Evolution früh herausbildete und sogar schon bei Bakterien nachweisbar ist. Krebszellen profitieren möglicherweise besonders davon.
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19 Jan. |
Metaanalyse zur Schlaganfallbehandlung: 4,5 Stunden-Zeitfenster für Lysetherapie bestätigt Frauen, Männer, Neurologie, Prävention
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In Deutschland erleiden jedes Jahr etwa 260 000 Menschen einen Schlaganfall. Da dieser für den Betroffenen in der Regel schmerzlos ist, kommen immer noch viele Patienten zu spät auf eine Schlaganfallspezialstation, die sogenannte Stroke Unit. Denn: Die Behandlung muss schnellstmöglich beginnen, um bleibende neurologische Ausfälle oder gar den Tod zu verhindern. Je früher die sogenannte Lysetherapie einsetzt, desto besser sind die Behandlungsergebnisse für die Patienten. Dies geht aus einer Meta-Analyse aller größeren Therapiestudien hervor, die jetzt in der Fachzeitschrift „The Lancet“ erschienen ist. Die Untersuchung bestätigte, dass die Lysebehandlung im Zeitfenster von 4,5 Stunden nach dem Schlaganfall und auch bei älteren Menschen effektiv ist, erklären die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN).
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19 Jan. |
Osteoporose beim Mann: Weltweit grob missachtet! Männer, Osteoporose
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Die International Osteoporosis Foundation (IOF) gab gegen Ende des Jahres 2014 eine umfangreiche Dokumentation heraus mit dem Titel: „Osteoporosis in Men: Why Change Needs to Happen“ (1). Fälschlicherweise würde die Osteoporose als „Frauenkrankheit“ angesehen, jedoch würde 1 von 5 Männern ab dem 50. Lebensjahr einen Osteoporose- bedingten Schenkelhalsbruch erleiden und die Mortalität nach dieser Fraktur sei bei Männern fast doppelt so hoch wie bei Frauen.
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18 Jan. |
Der Kampf mit dem Krampf: Wirksame Maßnahmen bei Muskelkrämpfen Allgemein
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14 Jan. |
Schwangerschaftsvergiftung beizeiten erkennen, Langzeitfolgen beachten Allgemein, Blut, Frauen, Rund ums Kind, Schwangerschaft
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Präeklampsie, im Volksmund als Schwangerschaftsvergiftung bekannt, ist eine der häufigsten Ursachen für Komplikationen während der Gravidität. Etwa fünf Prozent aller Schwangeren erleiden die Erkrankung. Durch Bluttests kann eine Präeklampsie inzwischen schnell und zuverlässig diagnostiziert und gezielter behandelt werden, so die frauenärztliche Genossenschaft GenoGyn. „Nachdem der Bluttest bereits länger bei Risikoschwangerschaften im Klinikalltag zum Einsatz kommt, bewährt er sich heute auch in der Schwangerschaftsvorsorge durch den niedergelassenen Gynäkologen“, sagt Dr. Jürgen Klinghammer, Vorstandsvorsitzender der GenoGyn, und betont, dass die Präeklampsie inzwischen überdies als Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen in den Folgejahren gilt.
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14 Jan. |
Neues Lungentumorzentrum in Südbayern Lunge
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Südbayern hat sein Lungentumorzentrum: Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) hat den Verbund der Asklepios Fachkliniken München- Gauting und des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München zertifiziert. Damit bescheinigt sie den Kooperationspartnern höchste Standards in Medizin, Pflege und Therapie. Das neue „Lungentumorzentrum München der Ludwig-Maximilians-Universität und den Asklepios Fachkliniken Gauting“ ist das einzige Lungentumorzentrum in Südbayern.
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14 Jan. |
App-Kompass Diabetes: Funktionen, Sicherheit und Nutzerbasis von Diabetes-Apps Allgemein, Diabetes
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Für die mehr als 7 Millionen Diabetiker in Deutschland gewinnen Gesundheits-Apps als smarte Helfer zur besseren Alltagsbewältigung immer weiter an Bedeutung. Jeder Zweite verfügt heute bereits über ein Smartphone (1) und hat damit Zugang zu weltweit ca. 100.000 Gesundheits-Apps, jeder fünfte Verbraucher gibt an, Gesundheits-Apps bereits zu nutzen (2). Die Initiative Präventionspartner hat das Angebot deutschsprachiger, kostenloser Diabetes-Apps im Oktober 2014 analysiert und dabei die Qualität der gesundheitsbezogenen Informationen sowie Art und Umfang der Unterstützungsfunktionen untersucht. Wie werden Diabetes-Apps von ihren Nutzern bewertet und wie groß ist mittlerweile die Nutzerbasis?
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