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9 Aug. |
Rauchen schädigt Zähne und Mundhöhle Allgemein, Krebs, Tumore, Zähne
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Die zahlreichen Schadstoffe aus dem Tabakrauch sind Gift für Zahnfleisch und Zähne – dementsprechend schützt ein Rauchstopp vor Mundhöhlenkrebs und Zahnverlust. Ein Faltblatt, das gemeinsam von der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und dem Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ) entwickelt wurde, weist auf die Gefahren des Rauchens für Mundhöhle und Zähne und die Vorteile eines Rauchstopps hin.
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8 Aug. |
Viszeralmedizin 2011 14. bis 17. September 2011, CCL Congress Center Leipzig Krebs, Tumore, Veranstaltungen
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Stuttgart – Jährlich erkranken in Deutschland mehr als 15 000 Menschen an Magenkrebs. Je eher ein Tumor in der Magenwand erkannt und entfernt wird, desto besser stehen die Chancen auf Heilung. Mit der sogenannten „Endoskopischen Submukosadissektion“ (ESD) operieren Mediziner jetzt auch großflächigere Magentumoren im Frühstadium in einem Stück. Dies senkt das Risiko einer Wiedererkrankung. Zudem lässt der komplett entnommene Tumor genauere Rückschlüsse über weitere Risiken zu. Die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) empfiehlt daher, die neue minimalinvasive Technik in Deutschland zu etablieren. Über Chancen und Risiken der ESD sprechen Experten im Rahmen der Fachtagung Viszeralmedizin vom 14. bis 17. September 2011 in Leipzig.
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2 Aug. |
Neu: Vorsorge-Uhr gegen den Darmkrebs Kostenlos bestellen oder als App herunterladen Frauen, Krebs, Prävention, Tumore
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Darmkrebs ist eine der gefährlichsten Krebsarten. Jährlich sterben daran in Deutschland rund 27.000 Menschen. Was viele nicht wissen: Der Darmkrebs, früh entdeckt, ist sehr gut behandelbar. Denn es vergehen in der Regel mehr als zehn Jahre, bis sich aus gutartigen Polypen Darmkrebs im unheilbaren Endstadium entwickelt.
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29 Juli |
Darmkrebs und Lebensqualität Frauen, Krebs, Männer, Tumore, Urologie
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Eine Langzeitstudie des Deutschen Krebsforschungszentrums zeigt: Darmkrebspatienten verspüren auch 10 Jahre nach der Diagnose noch gesundheitliche Folgen. Aufgrund von Verbesserungen in Diagnostik und Therapie überleben inzwischen 60 Prozent der Patienten mit Darmkrebs mindestens fünf Jahre nach der Diagnose des Tumors. Doch wie beeinflusst die Erkrankung die Lebensqualität langfristig? Das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg veröffentlicht nun eine Langzeitstudie, die zeigt: Auch zehn Jahre nach der Diagnose zeigen Darmkrebspatienten gesundheitliche Einschränkungen – die sich allerdings je nach Alter der Betroffenen unterschiedlich stark auswirken. PD Dr. Volker Arndt und Prof. Dr. Hermann Brenner vom Deutschen Krebsforschungszentrum begleiteten gemeinsam mit Kollegen vom Epidemiologischen Krebsregister Saarland 117 Darmkrebspatienten aus dem Saarland über zehn Jahre. In regelmäßigen Abständen befragten sie die Teilnehmer nach ihrem Gesundheitszustand und verglichen die Daten mit denen gleichaltriger Kontrollpersonen aus der Bevölkerung.
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19 Juli |
61. Jahreskongress der DGMKG in Bamberg: Die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie im Zeichen der modernen Hightech-Medizin – Nachlese Allgemein, Tumore, Zähne
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Hofheim, Juli 2011. Unter der wissenschaftlichen Leitung des Kongresspräsidenten Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. F.W. Neukam (Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Universitätsklinikums Erlangen) fand vom 16.-18. Juni der 61. Jahreskongress der DGMKG im oberfränkischen Bamberg statt. Als Tagungsort diente die moderne Kongress- und Konzerthalle, die Heimat der berühmten Bamberger Symphoniker. Die architektonisch klare und grazile Glasbauweise erzeugte so einen wunderbaren Kontrapunkt zu der historienträchtigen Kaiser- und Bischofsstadt Bamberg mit Ihrer hervorragend erhaltenen Altstadt. Diese Mischung aus historisch gewachsenem und hochmodernem Ambiente spiegelte in idealer Weise den Geist des Jahreskongresses wieder – Diskurs und kritische Reflexion im Spannungsfeld zwischen bewährter Qualität auf höchstem Niveau und inspirierender Innovation als Motor für die Zukunft. Eine wichtige Tradition, die durch Martin Waßmund mit der Gründung der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ins Leben gerufen wurde und seit über 60 Jahren gepflegt wird.
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19 Juli |
Ein neues Gesicht für Tsehay: Spektakuläre Entfernung eines Riesen-Tumors Allgemein, Tumore, Zähne
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Hochleistungsmedizin und Rekonstruktionstechniken der modernen Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie mit der Aussicht auf mehr Lebensqualität: hightech Verfahren und erste medizinische Erfolgsgeschichten gehören zum heutigen Repertoire der MKG-Chirurgie. Auf der Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG) am 16.06.2011, anlässlich des großen 61. Jahreskongresses in Bamberg, berichtete Prof. Dr. Dr. Carl Peter Cornelius (Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Klinikums der Universität München) exklusiv über die Entfernung eines 20 cm durchmessenden und das Untergesicht einer 21jährigen Äthiopierin entstellenden Tumors.
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8 Juni |
Symptomlinderung und Lebensqualität stehen bei der palliativen Wundversorgung im Vordergrund Allgemein, Blut, Tumore
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Melsungen/Bremen. In dem von der Firma B. Braun Melsungen AG unterstützten Workshop „Wunden sind nicht immer heilbar“ am 11. Mai hat die leitende Pflegefachkraft des Palliativzentrums in Köln, Thomas Montag, auf dem ICW in Bremen über die palliative Wundbehandlung exulzerierender Tumorwunden informiert.
In Deutschland erkranken jährlich etwa 300 Menschen an sogenannten Glomustumoren im Mittelohr – oft unerkannt. Häufig sind Frauen über 40 Jahre betroffen. Der meist gutartige Tumor sollte möglichst rasch chirurgisch entfernt werden. Denn die Geschwulst kann zu Hörverlust und zu Schäden an den umgebenden Hirnnerven und Gefäßen führen. Sind die Risiken einer Operation zu groß, raten HNO-Ärzte auch zur Bestrahlung. Welche Faktoren für oder gegen eine Operation sprechen, diskutieren Experten auf der 82. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO KHC) vom 1. bis 5. Juni 2011 in Freiburg.
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27 Feb. |
Entzündungshemmer schützen vor Darmkrebs Krebs, Prävention, Tumore
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Wer längerfristig Entzündungshemmer wie Acetylsalicylsäure (ASS, „Aspirin“) oder Ibuprofen einnimmt und dann an Darmkrebs erkrankt, hat ein um nahezu 20% gesenktes Risiko, an seiner Krankheit zu versterben. Das berichten Wissenschaftler um Prof. Dr. Cornelia Ulrich vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg und vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in der Fachzeitschrift „Gut“.