28
Sep.

Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie warnt vor Diät-Drinks & Co: Künstliche Süßstoffe könnten Diabetesrisiko erhöhen

categories Diabetes, Endokrinologie    

Synthetische Süßstoffe wie Aspartam und Saccharin sind Ersatzstoffe für Zucker und übertreffen sogar noch seine Süßkraft. Im Gegensatz zu Zucker enthalten sie keine Kalorien. Sie machen oder halten deshalb aber noch lange nicht schlank. Über eine Störung der Darmbakterien können sie sogar den Blutzucker erhöhen und damit das Diabetesrisiko steigern, zeigen Forschungsergebnisse aus Tierversuchen und an freiwilligen Versuchspersonen. Künstliche Süßstoffe sind nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) deshalb kein geeignetes Mittel, um das Gewicht zu halten oder gar um abzunehmen. Weiterlesen

28
Sep.

Neuer Wirkstoff wird Patienten mit Diabetes mellitus in Deutschland künftig vorenthalten

categories Diabetes    

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hat die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), das Diabetesmedikament Canagliflozin nicht von den Krankenkassen erstatten zu lassen, scharf kritisiert. Der G-BA verhindere durch seine Entscheidung die Einführung einer neuen Gruppe von effektiven und sicheren Wirkstoffen, die für die Versorgung von Menschen mit Typ-2-Diabetes benötigt werden, erklärte DDG Präsident Privatdozent Dr. med. Erhard Siegel. Auf Grund des Beschlusses wird der Vertrieb in Deutschland nun eingestellt. Weiterlesen

28
Sep.

EYLEA ® verbessert die Sehschärfe gegenüber einer Lasertherapie signifikant

categories Makula-Degeneration, Ophtalmologie    

Für Patienten mit einer Sehbeeinträchtigung aufgrund eines diabetischen Makulaödems (DMÖ) steht jetzt mit EYLEA®(Aflibercept) eine neue Erfolg versprechende Therapieoption zur Verfügung. Wie die zulassungsrelevanten Phase-III-Studien VIVID-DME(*) und VISTA-DME(*) mit insgesamt über 860 Patienten zeigten, kann mit Injektionen in den Glaskörper des Auges (intravitreal) die Sehschärfe deutlich verbessert werden. Weiterlesen

28
Sep.

Cancer Core Europe: ein europäischer Verbund gegen Krebs

categories Krebs, Tumore    

Die sechs führenden europäischen Krebszentren schließen sich zusammen, um über nationale Grenzen hinweg die Zusammenarbeit von Krebsforschung und Krebsmedizin zu intensivieren. Die Partner im neuen Konsortium sind das Deutsche Krebsforschungszentrum gemeinsam mit dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, der Gustave Roussy Cancer Campus in Villejuif, Frankreich, das britische Cambridge Cancer Center, das Karolinska Institut in Stockholm, das Netherlands Cancer Institute in Amsterdam sowie das Vall d’Hebron Institute of Oncology in Barcelona. Weiterlesen

26
Sep.

Frostschutz für das Herz: Das Risiko für einen Herzinfarkt steigt mit jedem Grad minus

categories Allgemein, Frauen, Herz, Koronarsystem, Männer    

Frostschutz für das Herz

Es ist an der Zeit, sich winterfest zu machen. Denn mit der vierten Jahreszeit bricht nicht nur Kälte über uns herein, sondern auch ein erhöhtes Herzinfarktrisiko. Dies steigt bei starken Temperaturabfällen deutlich an. Menschen, die an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung leiden, sollten deshalb im Winter besonders vorsichtig sein und sich vor der Kälte schützen. Weiterlesen

23
Sep.

Masern, Mumps und Co.: Studie deckt große Impflücken auf

categories Allgemein, Frauen, Impfen, Männer, Rund ums Kind    

Durchimpfungsgrafik@GLK

Jetzt ist es amtlich: In Deutschland bestehen erhebliche Impflücken bei Erwachsenen. Eine Erhebung des Robert Koch-Instituts (RKI) stellt zum Beispiel bei Masern und Keuchhusten äußerst niedrige Durchimpfungsraten fest. Vom angepeilten Ziel einer lückenlosen Impfvorsorge ist man in Deutschland weit entfernt. Weiterlesen

22
Sep.

DGVS-Kongress 2014: Zeit zum Umdenken in der HCV-Therapie – neue interferonfreie Therapieregime könnten die Krankheitslast erheblich senken

categories Hepatitis, Krebs, Leber, Tumore    

Neue interferonfreie Therapieregime zur Behandlung der chronischen Infektion mit dem Hepatitis-C-Virus (HCV) könnten in Zukunft bei einem Großteil der Patienten Spätfolgen wie Leberzirrhose und Leberzellkarzinome verhindern. Darauf weist das Robert Koch-Institut in seinem aktuellen Situationsbericht zur Virushepatitis in Deutschland hin.1 Dass dies dringend notwendig ist, machten führende Experten auf der 69. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e. V. (DGVS) deutlich, die von 17. bis 20. September in Leipzig stattfand. Sie erwarten in den kommenden Jahren einen deutlichen Anstieg an HCV-induzierten Komplikationen in Deutschland. Weiterlesen

22
Sep.

Nachwuchs-Chirurgen im Dauerstress: Kürzere Arbeitszeiten schaden der Behandlungsqualität

categories Allgemein, Chirurgie, Frauen, Männer    

Arbeitszeiten von 60 bis 80 Stunden pro Woche sind für Klinikärzte keine Seltenheit. Ärzteverbände fordern deshalb immer wieder kürzere Arbeitszeiten und Freizeitausgleich für deutsche Ärzte. Auch junge Nachwuchschirurgen klagen über zu lange und arbeitsintensive Schichten. Doch Experten befürchten, dass die Qualität der Facharztausbildung bei kürzeren Schichten abnimmt und auch die Versorgung der Patienten leidet – das bestätigt eine amerikanische Studie. Um Assistenzärzte zu entlasten, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) eine klar strukturiertes Weiterbildungscurriculum und sinnvolle Aufgabenverteilung. Weiterlesen

22
Sep.

VEGF-Inhibitor Aflibercept bei diabetischem Makulaödem: Neue Daten aus Phase-III-Studien belegen eine anhaltende Sehverbesserung bis zu zwei Jahre nach Therapiebeginn

categories Makula-Degeneration, Ophtalmologie    

Zirka ein Drittel der Diabetiker entwickelt im Verlauf der Erkrankung eine Retinopathie, die vor allem durch erhöhte Blutzuckerwerte verursacht wird. Erhöhter Blutdruck und Cholesterinwerte können eine Retinopathie noch verstärken (1). Eine wesentliche Komplikation der Retinopathie ist das diabetische Makulaödem (DMÖ), das mit einer Verschlechterung des Sehens bis hin zur Blindheit verbunden ist. Wie die kürzlich auf dem 14. Kongress der Retinaspezialisten “EURETINA” in London vorgestellten Langzeitergebnisse der beiden gleich konzipierten Phase-III-Studien VIVID-DME und VISTA-DME zeigen, kann mit EYLEA® (Aflibercept) die Sehschärfe noch zwei Jahre nach Therapiebeginn gegenüber dem bisherigen Therapiestandard Laserkoagulation wesentlich verbessert werden (2). Weiterlesen

22
Sep.

Seltene Erkrankungen: Mehr Forschung für die Waisen der Neurologie

categories Neurologie    

Alzheimer, Parkinson, Schlaganfall – fast jeder hat von diesen Krankheiten schon gehört. Doch woran erkennt man eine spinozerebelläre Ataxie? Wie hilft man Patienten mit paroxysmaler kinesiogener Dyskinesie oder einer  Musiker-Dystonie? Geschätzte 7000 bis 8000 solcher Seltenen Erkrankungen sind bekannt, allein 1000 davon fallen in den Bereich der Neurologie. Allen ist gemein, dass sie weniger als fünf von 10.000 Menschen betreffen, in einigen Fällen sogar nur einen von einer Million. Patienten durchleben oft eine Ärzte-Odyssee. Ist endlich die richtige Diagnose gestellt, gibt es oftmals keine Therapiemöglichkeiten. Denn der ökonomische Anreiz für die Industrie, Therapien für die Behandlung dieser Waisenkinder-Erkrankungen (Orphan Diseases) zu entwickeln, ist gering. Deshalb ist es umso wichtiger, dass öffentliche Fördergelder in diesen Bereich fließen. „In Deutschland forschen Neurologen an mehr als 15 Universitätskliniken mit öffentlichen Mitteln an Orphan Diseases und leisten damit einen Beitrag zum Nationalen Aktionsplan für Menschen mit Seltenen Erkrankungen“, sagt Professor Dr. Thomas Klockgether, Direktor des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und Direktor der Neurologischen Klinik der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Weiterlesen

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