9 Okt. |
Gesichtstumore und Lebensqualität: Frauen leiden stärker![]() |
Mund-, Kiefer- und Gesichtstumoren gehören weltweit zu den sechs häufigsten Tumorerkrankungen. Um den Umgang der Betroffenen mit der Krankheit und die Auswirkungen einer operativen Tumorbehandlung auf die Lebensqualität besser zu verstehen, wurden im Zeitraum von Juni 2009 bis Februar 2010 insgesamt 113 Patienten im Rahmen eines Interviews erfasst und in einer aktuellen Studie[1] ausgewertet. Die Ergebnisse wurden auf dem 63. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG) in Essen vorgestellt. Weiterlesen
8 Okt. |
Wala: Wickel und Co.- Äußere Anwendungen aus der Anthroposophischen Medizin![]() |
Wickel und andere äußere Anwendungen waren schon immer ein wichtiger Bestandteil der Anthroposophischen Medizin. Nun feiern insbesondere die Wickel, diese verlässlichen Hausmittel aus Großmutters Zeiten, in vielen Bereichen ein Comeback. Denn bei richtiger Anwendung lindern sie die unterschiedlichsten Beschwerden, etwa Nervosität, Verspannungen, aber auch Verdauungsprobleme. Außerdem vermitteln Wickel ein intensives Gefühl von Geborgenheit, Wohlempfinden und Heilung. Weiterlesen
8 Okt. |
Diamanten als Hoffnung für Leukämiepatienten![]() |
Leukämie ist eine der gefährlichsten Krebsarten – früher kam die Diagnose einem Todesurteil gleich. Inzwischen ist die Medizin so weit, dass fast jeder Zweite der jährlich 11.000 neuerkrankten Deutschen geheilt werden kann („Heilung“ bedeutet in diesem Fall, dass der Patient die ersten fünf kritischen Jahre überlebt). Häufig ist der Blutkrebs deswegen nicht heilbar, weil die lebenswichtigen Medikamente nicht dort ankommen, wo sie sollten, um ihre volle Wirkung zu entfalten: Die Krebszellen entwickeln eine Strategie, die Medikamente aus dem Körper wieder auszuschleusen, bevor sie wirken können – vor allem wenn die Patienten gleichzeitig eine Chemotherapie bekommen. Weiterlesen
2 Okt. |
Von der Forschung in die Klinik: Die Deutsche Parkinson Gesellschaft mit neuer Präsenz im Web![]() |
Berlin, 1. Oktober 2013 – Die Deutsche Parkinson Gesellschaft hat unter der Adresse www.parkinson-gesellschaft.de einen neuen Auftritt im Internet. Mit rund 400 Mitgliedern ist die Deutsche Parkinson Gesellschaft e.V. (DPG) der größte Zusammenschluss von deutschen Ärzten, Forschern und weiteren Experten, die sich beruflich mit der Parkinson-Erkrankung und verwandten Bewegungsstörungen beschäftigen. Weiterlesen
1 Okt. |
Eylea – wirksames Medikament bei der Therapie der neovaskulären Altersbedingten Makluladegeneration: Erfahrungen und Perspektiven mit der Anti-VEGF-Therapie![]() |
Eylea nimmt bereits ein halbes Jahr nach der europäischen Zulassung einen festen Platz in der Therapie der neovaskulären Altersbedingten Makuladegeneration ein. Die Augenerkrankung, die meist im Alter zwischen 60 und 70 Jahren auftritt, kann zur Erblindung führen. Weiterlesen
1 Okt. |
Brustimplantate – ist eine Mammographie möglich?![]() |
In Deutschland lassen sich jährlich 15.000 bis 20.000 Frauen die Brüste vergrößern, so die Schätzung der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie. Können Frauen mit kosmetischen Brustimplantaten noch eine Mammographie durchführen lassen, zur Krebsfrüherkennung oder um einen Krebsverdacht abzuklären? Diese Fragen beantwortet der Krebsinformationsdienst KID des Deutschen Krebsforschungszentrums in seinem “Aktuellen Thema” zum Brustkrebsmonat Oktober. Weiterlesen
30 Sep. |
PROBASE: Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening![]() |
Ziel der PROBASE-Studie (Risk-adapted prostate cancer early detection study based on a “baseline” PSA value in young men – a prospective multicenter randomized trial) ist eine Optimierung des Prostatakrebs-Screenings mithilfe des PSA-Werts. Sie untersucht die Hypothese, ob in Abhängigkeit von der Höhe eines einmalig bestimmten PSA-Werts im Alter von 45 Jahren ein risikoadaptiertes Vorgehen bei der Prostatakrebs-Vorsorge möglich ist. Sie wurde als Nachfolgestudie der bereits publizierten großen europäischen Screening-Studie entwickelt und stellt aktuell die weltweit größte Studie ihrer Art dar.1,2 Das Gesamtprojekt steht unter der Schirmherrschaft von Wolfgang Bosbach, MdB, und wird von der Deutschen Krebshilfe (DKH) gefördert. Weiterlesen
26 Sep. |
Viele fettleibige Kinder haben Gefäßschäden: Herzinfarkt und Schlaganfall in jedem Alter vorbeugen![]() |
Rund 15 Prozent der Drei- bis 17-Jährigen hierzulande sind zu dick, sechs Prozent gelten als fettleibig. Übergewicht und ungesunde Ernährung zählen zu den größten Risiken für Arteriosklerose – und ihre Folgen. Die Gefäßerkrankung verursacht auch schon im Kindes- und Jugendalter erste Schäden. Der Weg zum Herzinfarkt beginnt damit immer früher. Entsprechend früh sollte auch die Vorbeugung einsetzen, wie Experten im Vorfeld des Deutschen Gefäßtages am 12. Oktober 2013 betonen. Der Informationstag, den die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) veranstaltet, steht unter dem Zeichen der ACTION-Kampagne (Arteriosklerose – Circulation und Training Informations Netzwerk). Weiterlesen
26 Sep. |
Plötzlichen Herztod beim Sport durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen verhindern![]() |
Sport ist bekanntlich gut für die Gesundheit. Regelmäßiges Ausdauertraining senkt das Risiko für Herz‐Kreislauf‐Erkrankungen. Andererseits sterben in Deutschland etwa 900 Sportler jährlich an einem durch Sport ausgelösten plötzlichen Herztod (PHT). „Dies ist allerdings nicht dem Sport zuzuschreiben, sondern unerkannten Herzerkrankungen sowie – seltener ‐ unvernünftiger Überbelastung, die sich vor allem manche jungen Sportler zumuten“, erläutert Dr. med. Norbert Smetak, Bundesvorsitzender des Bundesverbands Niedergelassener Kardiologen (BNK) und praktizierender Kardiologe in einer fachärztlichen Gemeinschaftspraxis für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie in Kirchheim. Weiterlesen
26 Sep. |
Masernimpfung im gebärfähigen Alter empfohlen![]() |
Die Arbeitsgemeinschaft „Impfen in der Gynäkologie“ (AG Impfen) des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF) ruft alle gebärfähigen Frauen auf, ihren Masernschutz beim Frauenarzt abklären zu lassen und sich gegebenenfalls gegen Masern impfen zu lassen. Durch einen ausreichenden Impfschutz können problematische Infektionen in der Schwangerschaft verhindert werden, sowie das Ansteckungsrisiko des Nachwuchses für einen gewissen Zeitraum nach der Geburt gesenkt werden. Darüber hinaus sollten Frauen, die Kontakt zu Neugeborenen und Kleinkindern haben, Immunität gegen Masern aufweisen. Weiterlesen