22 Apr |
Kombinationstherapie kann Resistenzentwicklung von Lungenkrebszellen hinauszögernAllgemein, Blut, Forschung, Frauen, Gefäße, Krebs, Lunge, Männer, Rund ums Kind, Transplantation, Tumore |
Eine bestimmte genetische Veränderung, eine so genannte ALK-Fusion, ist bei einem Teil der Patienten die Ursache für nicht-kleinzelligen Lungenkrebs. Diese Anomalie führt zu einer übermäßigen Aktivität des ALK-Proteins, einem wichtigen Krebstreiber. Diese Tumoren können durch einen ALK-Inhibitor aufgehalten werden – doch die Krebszellen entwickeln rasch Resistenzen gegen den Wirkstoff. Weiterlesen
31 Jan |
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Verdopplung von Genen macht Tumore so aggressivBauchspeicheldrüse, Forschung, Frauen, Gefäße, Krebs, Magen-Darm, Männer, Schmerzen, Tumore |
Bauchspeicheldrüsenkrebs zählt zu den Krebserkrankungen mit der weltweit höchsten Sterblichkeit. Genetische Veränderungen, mit denen sich die besondere Aggressivität und frühe Metastasierung dieser Krebsform erklären ließe, konnten bisher allerdings nicht gefunden werden. Ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) und des Deutschen Krebskonsortiums (DKTK) zeigt jetzt, dass diese Eigenschaften durch bestimmte Gen-Vervielfältigungen, die entlang unterschiedlicher Evolutionswege des Krebses entstehen, erklärt werden können. Aus dieser Entdeckung leiten sie grundlegende Prinzipien für die Biologie dieser Krebsart ab.
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2 Jan |
KREBS mag Weizen, liebt Zucker und knutscht Milch: Wie Ernährung Krebs auslöstAllgemein, Bücher, Ernährung, Ernährung/Nahrungsergänzung, Forschung, Krebs, Prävention, Tumore |
Wie Krebszellen ernährt werden Krebs kann bis zu gewissen Grade verhütbar sein. Richtige Ernährung und ein gesunder Lebensstil können zahlreiche Krebserkrankungen verhüten, schlechte Ernährung und ein ungesunder Lebensstil können sie verbreiten.
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24 Jul |
“Tage der Darmgesundheit” in der Privatklinik Jägerwinkel in Bad Wiessee vom 27.- 29.Juli 2012Allgemein, Darm, Frauen, Männer, Prävention, Veranstaltungen |
Vom 27. bis 29. Juli finden in der Privatklinik Jägerwinkel in Bad Wiessee am Tegernsee die „Tage der Darmgesundheit“ statt. Highlight der Veranstaltung ist das längste Darmmodell Europas, 20 Meter lang und begehbar – entwickelt von der Felix Burda Stiftung. Besucher durchwandern zunächst ein Stück gesunden Darms, bevor sie mit den verschiedenen Entwicklungsstufen von Polypen undanderen Gewächsen – bis hin zur Endstufe unheilbaren Darmkrebses – konfrontiert werden.
18 Jun |
Hinweis auf beträchtlichen Zusatznutzen von Vemurafenib bei fortgeschrittenem MelanomHaut, Krebs, Tumore |
Der Wirkstoff Vemurafenib (Handelsname Zelboraf®) ist seit Februar 2012 zugelassen zur Behandlung von fortgeschrittenem Melanom, auch schwarzer Hautkrebs genannt. Er kommt für Erwachsene infrage, deren Melanom nicht operierbar ist oder Absiedlungen (Metastasen) gebildet hat und in deren Tumor ein bestimmtes Gen (BRAF-V600) verändert ist. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat den Zusatznutzen des Wirkstoffs gemäß AMNOG überprüft. Demnach stehen erhebliche Vorteile in Bezug auf das Gesamtüberleben einem erheblichen Schadenspotential in Form von Nebenwirkungen gegenüber. In der Gesamtschau ergibt sich ein Hinweis auf einen beträchtlichen Zusatznutzen von Vemurafenib.
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18 Jun |
Vandetanib bei Schilddrüsenkrebs: Keine Belege für ZusatznutenKrebs, Tumore |
Seit Februar 2012 steht Vandetanib in Deutschland unter dem Handelsnamen Caprelsa® erwachsenen Patientinnen und Patienten zur Verfügung, die an einer bestimmten Form von aggressivem Schilddrüsenkrebs erkrankt sind. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat jetzt den Zusatznutzen des Wirkstoffs gemäß AMNOG überprüft. Demnach gibt es keine Belege für einen Zusatznutzen. Denn der Hersteller hat in seinem Dossier für die Patientinnen und Patienten, für die das Medikament zugelassen ist, keine Daten zu patientenrelevanten Endpunkten vorgelegt. Angesichts dieser Defizite sah sich das IQWiG gezwungen, das Dossier für “inhaltlich unvollständig” zu erklären.
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17 Mai |
Traditionelle chinesische Medizin und westliche Medizin: Gemeinsam effektiver gegen Tumore und chronisch-degenerative ErkrankungenTumore |
Traditionelle chinesische Medizin und westliche Medizin: Gemeinsam effektiver gegen Tumore und chronisch-degenerative Erkrankungen – Dies ist das vorläufige Ergebnis des ersten „Dialogs über menschliche Gesundheit zwischen TCM-Kultur und der westlichen medizinischen Kultur“ (TCM-Dialog), der vom 10. bis 11. Mai 2012 an der Universität von Bologna stattfand.
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23 Jan |
Alpha-Mangostin als neues Mittel bei ProstatakrebsKrebs, Männer, Prostata, Tumore |
Wallisellen/ Schweiz – Eine kürzlich veröffentlichte Studie mit dem Titel “Alpha-Mangostin, ein Xanthon der Mangostan-Frucht, fördert die Hemmung der Zellteilung von Prostatakrebs und senkt Tumorwachstum bei Xenotransplantaten” belegt die gesundheitliche Bedeutung in der Krebsvorsorge und Behandlung von Prostata-Krebs. Somit wird der aus Asien stammenden Mangostan-Frucht und deren antioxidativer Wirkung, die nicht zuletzt auf die hochaktiven sekundären Pflanzenstoffe der Xanthone zurückzuführen ist, zukünftig auch in der klassischen Medizin vermehrt Aufmerksamkeit entgegengebracht.
9 Okt |
Therapie des Osteosarkoms: PZ Innovationspreis 2010 für Orphan DrugKrebs, Rund ums Kind |
München / Eschborn, 9. Oktober 2010. Den 16. PZ Innovationspreis gewinnt in dieser Jahr ein Orphan Drug: Mepact® (Mifamurtid) überzeugte die siebenköpfige unabhängige Jury, weil mit dem Immunmodulator erstmals seit über 20 Jahren ein neues Medikament zur Behandlung des Osteosarkoms bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf den deutschen Markt gekommen ist. Weiterlesen
10 Feb |
Gebärmutterhalskrebs – Konzepte für eine 100-prozentige DiagnosesicherheitKrebs |
Hilden/ Hamburg Februar 2009. 6.200 Frauen erkranken in Deutschland jährlich an Gebärmutterhalskrebs, 1.800 Frauen sterben daran. Die Hauptverursacher sind Viren, genauer gesagt, „Hochrisiko-Typen“ des humanen Papillomvirus (HPV). Nahezu jeder Form des Gebärmutterhalskrebses (Zervixkarzinom) geht eine Infektion mit HPV voraus. Durch rechtzeitiges Erkennen der HPV- Infektion mit Hochrisiko- Typen und entsprechender ärztlicher Versorgung ist die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs in nahezu fast allen Fällen vermeidbar. Weiterlesen