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19 März |
Medigene schließt Lizenzvereinbarung für RhuDex® mit Dr. Falk Pharma für Hepatologie und Gastroenterologie Leber
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Das Biotechnologie-Unternehmen Medigene AG (MDG1, Frankfurt, Prime Standard) hat mit dem Unternehmen Dr. Falk Pharma GmbH (Falk Pharma) eine exklusive globale Lizenzvereinbarung für die Entwicklung und Vermarktung des Medikamentenkandidaten RhuDex® in den Indikationsbereichen Hepatologie und Gastroenterologie abgeschlossen. In diesen Bereichen wird Falk Pharma die Verantwortung und sämtliche Kosten für die künftige Entwicklung und Vermarktung von RhuDex® übernehmen. Medigene erhält von Falk Pharma eine Einmalzahlung und künftige Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen für RhuDex® im zweistelligen Prozentbereich. Falk Pharma fokussiert zunächst auf die Entwicklung von RhuDex® in der Indikation Primäre biliäre Zirrhose (PBC). Die Entwicklungs- und Vermarktungsrechte für RhuDex® in den Indikationen rheumatoide Arthritis, Psoriasis sowie in weiteren Autoimmunerkrankungen bleiben bei Medigene.
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19 März |
Wenn junge Erwachsene einen Schlaganfall erleiden, könnte es die Moyamoya-Krankheit sein Neurologie
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Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie verleiht den Robert Wartenberg-Preis an Priv.-Doz. Dr. med. Markus Krämer aus Essen
Moyamoya ist Japanisch und heißt so viel wie „Wölkchen“. Bei jungen Menschen, die von der Moyamoya-Erkrankung betroffen sind, zeigt sich in der Angiografie ein Geflecht kleiner, neugebildeter Blutgefäße des Gehirns, das wie eine Rauchwolke aussieht. Es entsteht, weil die großen hirnversorgenden Arterien blockiert sind. Im Gegensatz zum ostasiatischen Raum ist die Moyamoya-Erkrankung hierzulande eine der sehr seltenen Ursachen für den Schlaganfall bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Priv.-Doz. Dr. med. Markus Krämer, leitender Oberarzt der Klinik für Neurologie am Alfried Krupp Krankenhaus in Essen, ist einer der wenigen, der sich mit dieser kaum bekannten und häufig unerkannten Erkrankung auskennt. Der erste Patienten-Ratgeber zur Moyamoya-Angiopathie, herausgegeben von Dr. Krämer, soll in Kürze die Informationslücke bei Betroffenen, aber auch Ärzten, Pflegern und Therapeuten schließen. Für seine wissenschaftlichen und klinischen Arbeiten zum juvenilen Schlaganfall, insbesondere zur Moyamoya-Angiopathie und zur zerebralen Vaskulitis, erhielt Priv.-Doz. Dr. Krämer von der Kommission Leitender Krankenhausneurologen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) den mit 5000 Euro dotierten Robert Wartenberg-Preis 2014.
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19 März |
Süße Versuchung: E-Shishas erobern den Schulhof Allgemein, Asthma, COPD, Krebs, Rund ums Kind, Tumore
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Sie locken mit attraktiven Aromen wie Kirsche, Schokolade, Piña Colada oder Bubble Gum – E-Shishas und E-Zigaretten entwickeln sich gerade zum Modeprodukt von Kindern und Jugendlichen. Lehrer stehen den Produkten, die Schüler teilweise sogar während des Schulunterrichts verwenden, oftmals ratlos gegenüber. Als Hilfestellung für den Umgang mit diesem Problem gibt das Deutsche Krebsforschungszentrum für Schulleitung und Lehrer die Publikation „Informationen für Schulen: E-Zigaretten und E-Shishas“ heraus.
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19 März |
PROBASE: Start der großen deutschen Studie zum Prostatakrebs-Screening Krebs, Männer, Prostata, Tumore
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“Wir freuen uns sehr, dass wir – wie geplant – im Februar des Jahres mit der PROBASE-Studie beginnen konnten und die ersten Männer bereits in den Studienzentren untersucht wurden”, sagt Studienleiter Prof. Dr. Peter Albers, Direktor der Urologischen Klinik des Universitätsklinikums Düsseldorf. Ziel der PROBASE-Studie ist eine Optimierung des Prostatakrebs-Screenings mithilfe eines so genannten Basis-PSA-Werts. „Wir untersuchen, ob in Abhängigkeit von der Höhe eines einmalig bestimmten PSA-Werts ein risikoadaptiertes Vorgehen bei der Prostatakrebs-Vorsorge möglich ist“, erläutert Prof. Dr. Albers.
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18 März |
Implantate – auch im Alter ein Gewinn für die Lebensqualität Frauen, Männer, Mund-Kiefer-Gesicht, Rund ums Kind, Zähne
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Kuratorium perfekter Zahnersatz: Festsitzender Zahnersatz kann selbst für 85-Jährige eine geeignete Therapie sein – Zahnarzt berät bei chronischen Erkrankungen

Implantate – ja oder nein? Vor allem Menschen in der zweiten Lebenshälfte sind bei diesem Thema oft verunsichert. „Eine Altersgrenze nach oben gibt es für die künstlichen Zahnwurzeln nicht“, sagt dazu Professor Hans-Christoph Lauer, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des Kuratoriums perfekter Zahnersatz (KpZ).
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18 März |
Ipilimumab bei fortgeschrittenem Melanom: Zusatznutzen für nicht vorbehandelte Patienten nicht belegt Dermatologie, Haut, Krebs, Tumore, Wichtige Links
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Indirekter Vergleich patientenindividueller Daten unsicher und verzerrt, daher sind Ergebnisse nicht interpretierbar.Bereits 2012 hatte das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) den Zusatznutzen von Ipilimumab bei fortgeschrittenem Melanom überprüft. Für Patientinnen und Patienten, die bereits zuvor eine Behandlung erhalten hatten, ergab sich ein beträchtlicher Zusatznutzen. Im neuen Dossier des Herstellers wird der Wirkstoff nun auch für nicht vorbehandelte Patienten mit der vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) festgelegten zweckmäßigen Vergleichstherapie Dacarbazin verglichen.
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9 März |
Neues Top-Hörgerät für hochgradig Schwerhörige: Klein aber stark Allgemein, Hören
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Das neue Hinter-dem-Ohr Hörgerät Nitro von Siemens für hochgradig schwerhörige Menschen – ein schlankes Kraftpaket.
Foto: Siemens AG
Mit der jüngsten Generation seiner Hörgerätefamilie Nitro schlägt Siemens ein neues Kapitel in der Versorgung hochgradig schwerhöriger Menschen auf. Um fast ein Drittel kleiner als das Vorgängermodell trägt sich die Hinter-dem-Ohr-Variante deutlich diskreter und komfortabler. Die Im-Ohr-Geräte sind noch kleiner und dennoch die stärksten ihrer Klasse. Dank modernster Technologie schaffen die Nitro-Hörgeräte eine Verstärkung von bis zu 80 Dezibel und ermöglichen dabei gleichzeitig einen ausgewogenen Höreindruck.
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9 März |
Marianowicz Medizin lädt zu kostenlosem Kinder-Orthopädie-Check und informiert über Problematik der „Generation Haltungsschaden“ Allgemein, Bewegungsapparat, Orthopädie, Rund ums Kind
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Die Entwicklung ist beängstigend. Bereits 50 Prozent der Schüler im Alter von 7 bis 14 Jahren weisen gravierende Haltungsschäden auf. Bei der Gruppe der 8–18-Jährigen ist der Anteil der Betroffenen laut einer Untersuchung des Marianowicz Medizin Zentrum für Diagnose und Therapie mit 61 Prozent sogar noch höher.
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9 März |
Wichtig bei Zuckerkrankheit: Bewegung und gesunde Ernährung Allgemein, Diabetes
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Sternekoch Johann Lafer eröffnete in Potsdam gemeinsam mit den Organisatoren von Sanofis-Aventis Deutschland GmbH die Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ Foto@Felicitas Morgenstern
Etwa sechs Millionen Menschen leiden in Deutschland an Diabetes mellitus, auch Zuckerkrankheit genannt. Schätzungen zufolge sind es noch einmal so viele Menschen, die überhaupt nicht wissen, dass sie von dieser chronischen Stoffwechselkrankheit betroffen sind. Oft wird erst dann die Diagnose gestellt, wenn bereits Spätfolgen eingetreten sind – wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Schädigungen des Auges und der Nieren. Im Falle von Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse nicht ausreichend das Hormon Insulin, was dafür sorgt, dass Glukose aus dem Blut in die Zellen gelangt und dort zur Energiegewinnung bereit steht. Symptome wie Müdigkeit und Kraftlosigkeit sind die Folge. Der dauerhaft im Blut erhöhte Blutzucker schädigt schließlich Gefäße und Nerven.
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6 März |
Gefahr durch Zecken in Deutschland oft unterschätzt Allgemein, Frauen, Gesundes Tier, Männer, Neurologie, Rund ums Kind
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Vor der Reise in die Ferne ist der Gang zum Impfarzt für die meisten Menschen selbstverständlich. Was aber, wenn es in den Schwarzwald geht oder ins Berchtesgadener Land? Denn auch dort lauern Viren, gegen die sich jeder schützen sollte: In bestimmten Gebieten in Deutschland und Europa sind Zecken aktiv, die den Erreger für FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) übertragen. Diese Flaviviren vermögen eine Hirn- und Hirnhautentzündung auszulösen, die tödlich enden kann. „Viele Menschen unterschätzen die Gefahr, die von Zecken ausgeht“, sagt Professor Dr. phil. Franz X. Heinz, Vizepräsident der Gesellschaft für Virologie (GfV). Vor FSME schützt nur eine Impfung. Menschen, die in FSME-Risikogebieten leben, eine Reise dorthin planen und sich in der Natur aufhalten, sollten diese spätestens Anfang März nachholen, so die Empfehlung der GfV. Denn eine spezielle Therapie der FSME existiert nicht.
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