9 Mrz |
Neues Top-Hörgerät für hochgradig Schwerhörige: Klein aber starkAllgemein, Hören 9. März 2014 |
Mit der jüngsten Generation seiner Hörgerätefamilie Nitro schlägt Siemens ein neues Kapitel in der Versorgung hochgradig schwerhöriger Menschen auf. Um fast ein Drittel kleiner als das Vorgängermodell trägt sich die Hinter-dem-Ohr-Variante deutlich diskreter und komfortabler. Die Im-Ohr-Geräte sind noch kleiner und dennoch die stärksten ihrer Klasse. Dank modernster Technologie schaffen die Nitro-Hörgeräte eine Verstärkung von bis zu 80 Dezibel und ermöglichen dabei gleichzeitig einen ausgewogenen Höreindruck.
Nitro-Hörgeräte wurden speziell für die Bedürfnisse von Menschen entwickelt, die oft schon von Kindheit an einen starken bis sehr starken Hörverlust haben. In dieser Zielgruppe tragen – anders als bei weniger ausgeprägter Schwerhörigkeit – fast alle Betroffenen Hörgeräte. Es sind Menschen aller Altersgruppen, die eines vereint: Sie benötigen besonders leistungsfähige Geräte, mit denen sie ihre akustische Umgebung wahrnehmen und an der Kommunikation mit anderen Menschen teilhaben können. Wie alle Hörgeräteträger wünschen sie sich Gehäuse, die unauffällig und angenehm zu tragen sind.
Das bieten ihnen die neuen Nitro-Modelle. Die Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte sind so schmal, dass sie sich sogar für die Versorgung hochgradig schwerhöriger Babys eignen. In diesem Fall können das Batteriefach und die Bedienelemente zusätzlich gesichert werden. Die Im-Ohr-Varianten sind die stärksten ihrer Klasse und verschwinden – je nach Modell – sogar komplett im Gehörgang. Alle Nitro-Geräte verfügen über die neueste Mikrofon-Technologie. Sie hält die gewünschte Lautstärke auf gleichem Niveau, beim Richtungs- ebenso wie beim Rund-um-hören. Das verringert die Höranstrengung. Unerwünschte Hintergrundgeräusche – ob dauerhaft oder wiederkehrend, gleichbleibend oder schwankend – werden ausgeblendet.
Zudem haben die Geräte eine Tinnitus-Funktion, können sich drahtlos über Fernbedienungen mit modernen Kommunikations- und Unterhaltungselektronik-Geräten verbinden, stimmen sich im Falle einer beidohrigen Versorgung über Funk miteinander ab und bieten zahlreiche automatische Einstellungen für unterschiedliche Geräusch- und Klangsituationen. Kurzum: Ein großer technologischer Schritt, der nun die modernste Hörtechnologie für die Menschen verfügbar macht, die ganz besonders darauf angewiesen sind.
Weitere Informationen sowie einen kostenlosen Hörtest und eine Suchmöglichkeit nach dem nächstgelegenen Akustiker gibt es unter www.siemens.de/hoergeraete