24
Jan.

Chlamydieninfektionen – eine der häufigsten Geschlechtskrankheiten

categories Allgemein, Frauen, Männer, Rund ums Kind    

Chlamydientest für FrauenChlamydieninfektionen gehören zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten weltweit, besonders junge Frauen sind infiziert, ohne davon zu wissen. Als schwerwiegende Spätfolge droht Unfruchtbarkeit. Kann ich Kinder zeugen – diese Frage umtreibt heute auch zunehmend das männliche Geschlecht. Heimtest hilft Frauen wie Männern jetzt, die Antworten auf ihre brennenden Fragen zu finden: mit zwei Tests, die diskret zuhause angewendet werden können und zuverlässige Ergebnisse garantieren.
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23
Jan.

Alpha-Mangostin als neues Mittel bei Prostatakrebs

categories Krebs, Männer, Prostata, Tumore    

Wallisellen/ Schweiz – Eine kürzlich veröffentlichte Studie mit dem Titel “Alpha-Mangostin, ein Xanthon der Mangostan-Frucht, fördert die Hemmung der Zellteilung von Prostatakrebs und senkt Tumorwachstum bei Xenotransplantaten” belegt die gesundheitliche Bedeutung in der Krebsvorsorge und Behandlung von Prostata-Krebs. Somit wird der aus Asien stammenden Mangostan-Frucht und deren antioxidativer Wirkung, die nicht zuletzt auf die hochaktiven sekundären Pflanzenstoffe der Xanthone zurückzuführen ist, zukünftig auch in der klassischen Medizin vermehrt Aufmerksamkeit entgegengebracht.

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22
Jan.

Erhöhte Unfallgefahr durch Dunkelheit, Nässe, Glatteis und Schnee – gutes Hören hilft

categories Frauen, Männer, Rund ums Kind    

Mit einem guten Hörvermögen lassen sich winterliche Gefahrensituationen im Straßenverkehr besser erfassen, einschätzen und gegebenenfalls vermeiden. Viele Verkehrsteilnehmer, die sich zu Fuß, per Fahrrad oder im Auto auf erschwerte Straßen- und Gehwegverhältnisse konzentrieren, verlieren leicht die übrigen Passanten und Fahrzeuge aus den Augen.

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14
Sep.

Sodbrennen ist unangenehm und kann Krebs auslösen – Risiko für Speiseröhrenkrebs neu bewertet

categories Allgemein, Frauen, Krebs, Männer, Tumore, Veranstaltungen    

Leipzig – Etwa sieben Prozent der Deutschen leiden unter Sodbrennen: Vom Magen in die Speiseröhre fließender Magensaft fügt ihnen brennende Schmerzen zu. Wiederholt sich dieser sogenannte Reflux, kann sich die Speiseröhre entzünden, im schlimmsten Fall Krebs entstehen. Auf Krebs weisen bestimmte Zellen in der Schleimhaut der Speiseröhre hin. Von ihnen hängt ab, ob eine Krebstherapie notwendig wird. Die aktuellen Kriterien für eine Behandlung und wie sich unnötige Therapien vermeiden lassen, diskutieren Experten der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) auf dem Kongress „Viszeralmedizin 2011“, der vom 14. bis 17. September 2011 in Leipzig stattfindet. Darüber hinaus erläutern sie aktuelle Therapien.

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13
Sep.

Bakterien mit Bakterien bekämpfen Probiotika mildern Beschwerden bei Reizdarmsyndrom ,Fachtagung: Viszeralmedizin 2011, Leipzig 14.-17. September 2011

categories Allgemein, Darm, Frauen, Männer, Rund ums Kind, Veranstaltungen    

Etwa jeder fünfte Deutsche leidet an einem Reizdarmsyndrom (RDS): Schmerzen oder Unwohlsein im Bauchraum verbunden mit Durchfällen oder Verstopfung. Experten gehen davon aus, dass eine gestörte Darmflora das RDS begünstigt. Sie erhoffen sich von ihren Erkenntnissen neue therapeutische Ansätze. Insbesondere die Behandlung mit Probiotika, also Mikroorganismen wie etwa Milchsäurebakterien, werden nach aktuellen Studien zunehmend empfohlen, so die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS). Auf der Fachtagung „Viszeralmedizin 2011“ vom 14. bis 17. September 2011 in Leipzig diskutieren Mediziner den aktuellen Wissensstand.

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25
Aug.

Hannover 10. September – Diabetes-Tour – Gesundheitstag vor Ort

categories Allgemein, Blut, Diabetes, Frauen, Männer, Prävention, Rund ums Kind, Veranstaltungen    

Nach dem großen Erfolgen der beiden letzten Jahre mit jeweils mehr als 3.200 Besuchern gastiert die „diabetestour“ jetzt erneut in Hannover. Einen Tag lang dreht sich alles rund um Prävention, Diagnose, Therapie, Ernährung und Bewegung bei Diabetes. In über 20 Vorträgen und Fragestunden präsentieren Diabetes-Experten aus Hannover und ganz Deutschland neueste Erkenntnisse aus der Diabetesforschung. Die Besucher können 10 wichtige Vorsorgeuntersuchungen kostenfrei durchführen lassen. Alles über gesunde und schmackhafte Küche erfahren die Besucher bei mehreren Koch-Shows. Als Stargäste sind der Sprinter Daniel Schnelting und der ehemalige Karate- und Kickbox-Weltmeister Detlev Kraft vor Ort. Sie berichten hautnah über Sport bei Diabetes. Unter dem Motto „Schlag den Steiner – Kids Spezial“ tritt Matthias Steiner, Olympiasieger und Vize-Weltmeister im Gewichtheben, in drei Disziplinen gegen ein Kinderteam aus dem Publikum an. Das professionelle Kinderprogramm ermöglicht Eltern den stressfreien Besuch der Veranstaltungen.

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19
Aug.

Lavendelöl 10% beruhigt als „Erste-Hilfe-Duft“ bei Stresszuständen

categories Allgemein, Frauen, Männer, Schlaf    

Die entspannende Wirkung basiert auf dem ätherischem Öl der Lavendelblü-ten, das sich aus über 200 verschiedenen Inhaltsstoffen zusammensetzt, die auf das zentrale Nervensystem einwirken, beruhigen und den gesunden Schlaf fördern. Daher wird Lavendelöl häufig als „Erste-Hilfe-Duft“ bei Stresszustän-den bezeichnet: Nervöse Unruhe, Einschlafstörungen, Verspannungen, Ver-krampfungen und ein instabiler Kreislauf lassen sich mit Hilfe des natürlichen Arzneimittels „Weleda Lavendelöl 10 %“ regulieren. Die Wirkstoff-Konzentration von 10% Lavendelöl ist höher als bei kosmetischen Lavendel-ölen und daher wirksamer.  Das Weleda Lavendelöl 10 % ist in der Apotheke erhältlich.

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10
Aug.

Gesünder unter 7 – der nächste Aktionsort ist Viernheim vom 11.-12. August

categories Allgemein, Blut, Diabetes, Frauen, Männer, Veranstaltungen    

Der nächste Veranstaltungsort ist Viernheim vom 11.- 12. August 2011 im Rhein-Neckar-Zentrum. Wissen was bei Diabetes zählt – Gesünder unter 7. wissen Sie was das bedeutet? Wir erklären es Ihnen:

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29
Juli

Darmkrebs und Lebensqualität

categories Frauen, Krebs, Männer, Tumore, Urologie    

Eine Langzeitstudie des Deutschen Krebsforschungszentrums zeigt: Darmkrebspatienten verspüren auch 10 Jahre nach der Diagnose noch gesundheitliche Folgen. Aufgrund von Verbesserungen in Diagnostik und Therapie überleben inzwischen 60 Prozent der Patienten mit Darmkrebs mindestens fünf Jahre nach der Diagnose des Tumors. Doch wie beeinflusst die Erkrankung die Lebensqualität langfristig? Das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg veröffentlicht nun eine Langzeitstudie, die zeigt: Auch zehn Jahre nach der Diagnose zeigen Darmkrebspatienten gesundheitliche Einschränkungen – die sich allerdings je nach Alter der Betroffenen unterschiedlich stark auswirken. PD Dr. Volker Arndt und Prof. Dr. Hermann Brenner vom Deutschen Krebsforschungszentrum begleiteten gemeinsam mit Kollegen vom Epidemiologischen Krebsregister Saarland 117 Darmkrebspatienten aus dem Saarland über zehn Jahre. In regelmäßigen Abständen befragten sie die Teilnehmer nach ihrem Gesundheitszustand und verglichen die Daten mit denen gleichaltriger Kontrollpersonen aus der Bevölkerung.

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19
Juli

Weltweit größte Studie zur medikamentösen Therapie von Schilddrüsenknoten jetzt veröffentlicht

categories Endokrinologie, Frauen, Männer    

Altdorf – Rund 200 Millionen Menschen auf der Welt leiden unter einer Struma nodosa, einem „Knotenkropf“. Experten der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) und der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN) haben jetzt erstmals umfassend wissenschaftlich untersucht, welche Auswirkung die verschiedenen medikamentösen Therapien auf den Größenverlauf von Schilddrüsenknoten haben. In der bisher größten randomisierten, also zufallsverteilten Studie dieser Art zeigen sie, dass die Gabe des Hormons Thyroxin kombiniert mit Jodid anderen Therapien überlegen ist.

Tasten Schilddrüse Bildrechte Thieme

Weltweit werden Millionen von Patienten mit Struma nodosa – auch „Knotenkropf“ genannt – medikamentös behandelt. Doch belegen bisher keine prospektiven, also vorausschauenden Studien eine Wirkung dieser Therapie an einer ausreichend großen Probandenanzahl.

Mitglieder der DGE und der DGN begannen deshalb im Jahr 2004 die bisher größte vierarmige multizentrische prospektive Therapiestudie (LISA-Studie, Sponsor: Sanofi-Aventis, Berlin), in die 1024 Patienten mit Schilddrüsenknoten eingeschlossen wurden: In vier Gruppen verglichen die Forscher den Effekt der Therapien auf das Volumen von Knoten und Schilddrüse. Je eine Gruppe von Patienten nahm Jod oder Thyroxin ein, eine weitere eine Kombination aus beidem und eine Vergleichsgruppe ein Placebo – ein unwirksames Medikament. Ein wichtiges Ausschlusskriterium bei der Auswahl der Patienten war der Nachweis von positiven Schilddrüsenantikörpern.

Professor Dr. Martin Grußendorf, Stuttgart, Sekretär der DGE und wissenschaftlicher Leiter der LISA-Studie sagt dazu: „Sehr wichtig war für uns, dass das Thyroxin in den entsprechenden Gruppen nicht – wie in den bisher vorliegenden Studien – zu hoch dosiert wurde, da dies zu Nebenwirkungen führen kann. Dies wurde durch eine ausgeklügelte doppelblinde Adaptation der Dosis nach dem Wert für TSH, das „Thyreoidea-stimulierende Hormon“, erreicht.“

Die Studie wurde jetzt im international hoch angesehenen „Journal of Clinical Endokrinology & Metabolism“ publiziert*. Es zeigte sich, dass die kombinierte Gabe von Thyroxin und Jodid allen anderen Therapieformen bezüglich einer Volumenreduktion der Schilddrüsenknoten signifikant überlegen war. Auch die Reduktion des Schilddrüsenvolumens war im Vergleich mit Placebo hoch signifikant.

Dies sei laut Grußendorf umso erstaunlicher, da der früher vorhandene deutliche Jodmangel in Deutschland nach neueren Untersuchungen ausgeglichen ist. Durch Messung der Jodausscheidung der Patienten konnte jedoch nachgewiesen werden, dass bei den Struma-Patienten des LISA-Kollektivs eine deutlich niedrigere Jodausscheidung im Vergleich zu aktuellen Zahlen für die deutsche Durchschnittsbevölkerung vorliegt. Dies werde sicherlich weitere Forschung nach sich ziehen, zumal neuere Untersuchungen gezeigt haben, dass auch zum Beispiel in den bisher als jodreich geltenden USA mehr als 25 Prozent der Bevölkerung eine zu geringe Jodausscheidung haben.

Professor Grußendorf: „Das wichtigste Ergebnis der LISA-Studie ist, dass jetzt nach jahrzehntelanger Geschichte einer medikamentöser Behandlung von Knotenstrumen erstmalig valide Daten vorliegen, die uns wichtige Erkenntnisse zur Behandlung dieser Volkskrankheit in Deutschland geben und dem behandelnden Arzt helfen, die optimale Therapie bei seinen Patienten mit Struma nodosa zu finden.“

* Quelle: Grussendorf M, Reiners C, Paschke R, Wegscheider K; on behalf of the LISA investigators. Reduction of Thyroid Nodule Volume by Levothyroxine and Iodine Alone and in Combination: A Randomized, Placebo-Controlled Trial. J Clin Endocrinol Metab. 2011 Jun 29. [Epub ahead of print]; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21715542

Endokrinologie ist die Lehre von den Hormonen, dem Stoffwechsel und den Erkrankungen auf diesem Gebiet. Hormone werden von den endokrinen Drüsen, zum Beispiel Schilddrüse oder Hirnanhangdrüse, aber auch bestimmten Zellen in Hoden und Eierstöcken, „endokrin“ ausgeschüttet, das heißt nach „innen“ in das Blut abgegeben. Im Unterschied dazu geben „exokrine“ Drüsen, wie beispielsweise Speichel- oder Schweißdrüsen, ihre Sekrete nach „außen“ ab.

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