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Erhöhte Unfallgefahr durch Dunkelheit, Nässe, Glatteis und Schnee – gutes Hören hilftFrauen, Männer, Rund ums Kind 22. Januar 2012 |
Mit einem guten Hörvermögen lassen sich winterliche Gefahrensituationen im Straßenverkehr besser erfassen, einschätzen und gegebenenfalls vermeiden. Viele Verkehrsteilnehmer, die sich zu Fuß, per Fahrrad oder im Auto auf erschwerte Straßen- und Gehwegverhältnisse konzentrieren, verlieren leicht die übrigen Passanten und Fahrzeuge aus den Augen.
In diesen Situationen kommt dem Hören eine noch größere Bedeutung zu: Wer als Fußgänger das Geräusch eines herannahenden Autos hört, ist vorgewarnt und richtet den Blick automatisch in die entsprechende Richtung. Das gilt auch für Auto- oder Fahrradfahrer. Wer ein akustisches Warnsignal von Klingel, Hupe oder Martinshorn rechtzeitig lokalisiert, kann darauf reagieren und Risiken vermeiden. Voraussetzung dafür ist, dass beide Ohren funktionieren. Denn das räumliche Hören ermöglicht es, Schallquellen genau zu orten und in Sekundenbruchteilen zu bestimmen, woher ein akustischer Reiz kommt.
Wer wissen will, wie es um sein räumliches Hörvermögen bestellt ist, sollte einen Hörakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) aufsuchen und einen Hörtest vornehmen lassen. Der FGH-Hörcheck ist grundsätzlich kostenlos und gibt Gewissheit gerade auch im Hinblick auf die schwierigen Verkehrsverhältnisse in den Wintermonaten. Sollte ein Hörverlust vorliegen, beraten FGH-Hörakustiker umfassend und individuell über die Möglichkeiten moderner Hörsystemtechnologien.
Weitere Informatioen unter: www.fgh-info.de