30 Nov. |
Aktuelle Myrrhe-Studie bestätigt Ergebnisse der Universität Leipzig: Myrrhe vermindert oxidative und entzündliche Prozesse im Darm![]() |
Aktuelle in vivo-Untersuchungen der King Saud Universität in Saudi Arabien haben ergeben, dass Myrrhe entzündungsfördernde Prozesse vermindert und endogene antioxidative Aktivitäten verbessert(1). Diese Ergebnisse untermauern die Resultate neuer in vitro-Untersuchungen der Universität Leipzig und liefern eine Erklärung für die beobachtete klinische Wirksamkeit eines Myrrhe-Präparates bei Colitis ulcerosa.
15 Nov. |
Mit Forschung gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs![]() |
Krebs der Bauchspeicheldrüse zählt zu den aggressivsten Tumorarten, bisher verfügbare Therapien können gegen die Erkrankung meist nur wenig ausrichten. Daher engagieren sich Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum intensiv im Kampf gegen diese Erkrankung. Sie fanden heraus, was die Krebsart so widerstandfähig gegen Medikamente macht und warum die Tumoren so früh im Körper streuen. Auf der Basis dieser Ergebnisse erproben sie Schizophrenie-Medikamente, neue Wirkstoffe und sogar Viren gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs.
11 Nov. |
Neues Medikament bei fortgeschrittenem, metastasiertem Brustkrebs: Pfizer erhält EU-Zulassung für Brustkrebsmedikament Ibrance®![]() |
Das Pfizer-Medikament Ibrance® (Wirkstoff Palbociclib) ist nun auch in der Europäischen Union (EU) zur Therapie von hormonabhängigem metastasiertem Brustkrebs* zugelassen.1 Patientinnen mit sogenanntem HR-positivem/HER2-negativem metastasierten Brustkrebs leben unter Kombinationstherapie mit Palbociclib und einer Antihormontherapie signifikant länger ohne Fortschreiten der Krankheit als unter Antihormontherapie allein,2,3,4 zum Teil mehr als doppelt so lange.2,4,5 Dies hat ein umfangreiches Studienprogramm gezeigt, das der Zulassungsentscheidung der Europäischen Kommission zugrunde liegt. Ibrance® ist das erste und einzige zugelassene Krebsmedikament aus der neuen Klasse der selektiven CDK4/6-Hemmer.
Weiterlesen
7 Okt. |
Bettina Claußen (51) über smartes bimodales Hören mit Cochlea-Implantat (CI) und Hörgerät![]() |
Seit Beginn des Jahres setzen Cochlear, weltweit führender Experte für Hörimplantate, und der technologisch führende Hörgeräte-Hersteller ReSound ihre jahrelange Zusammenarbeit im Rahmen einer strategischen Allianz fort. Ziele der Smart Hearing Alliance sind die gemeinsame Entwicklung und Vermarktung smarter Lösungen aus Hörgerät und Hörimplantat. Welche Vorteile die strategische Partnerschaft denjenigen Menschen bietet, die mit einem Hörgerät und einem Hörimplantat leben, berichtet Bettina Claußen (51) in einem Beitrag der Fachzeitschrift Audio Infos.
Weiterlesen
1 Okt. |
ViraTherapeutics GmbH: Boehringer Ingelheim erweitert Immunokologie-Pipeline durch Kooperation mit ViraTherapeutics![]() |
ViraTherapeutics und Boehringer Ingelheim kündigten heute eine langfristige Zusammenarbeit an, um gemeinsam eine onkolytische Virus-Therapie-Plattform der neuen Generation zu entwickeln. Der Fokus der Kollaboration liegt auf ViraTherapeutics Hauptproduktkandidat VSV-GP (Vesikuläres Stomatitis Virus (VSV) Glykoprotein (GP)), der allein und in Kombination mit anderen Therapien untersucht werden soll. ViraTherapeutics, ein biopharmazeutisches Unternehmen, das auf die Entwicklung von onkolytischen Virus-Therapien spezialisiert ist, hat seine neuartige Technologie mit gemeinsamer Unterstützung seiner Kerninvestoren EMBL Ventures und Boehringer Ingelheim Venture Fund (BIVF) entwickelt und wird für die präklinische und klinische Entwicklung von VSV-GP bis zum Abschluss der Phase I-Studien verantwortlich sein. Im Rahmen der Zusammenarbeit erhält Boehringer Ingelheim das Recht, ViraTherapeutics nach Abschluss der Phase I der klinischen Entwicklung zu erwerben.
Retinale Erkrankungen: Neue Studienergebnisse liefern Hinweise auf Fortschritte in der Versorgung von Patienten mit retinalen Erkrankungen
Weiterlesen
Aktuelle medizinische Informationen verständlich erklärt von Experten der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU): Herzlich lädt DGU-Kongresspräsident Prof. Dr. Kurt Miller die Leipziger zu einem Patientenforum ein, das die Fachgesellschaft im Rahmen ihrer Jahrestagung im Congress Center Leipzig (CCL) am Samstag, den 1. Oktober 2016, 10.30 bis 12.00 Uhr veranstaltet. Auf dem Programm stehen das Volksleiden Harninkontinenz, das Prostatakarzinom sowie die Prävention urologischer Erkrankungen. Die Veranstaltung in Saal 5 des CCL ist kostenfrei und kann ohne Anmeldung besucht werden.
Es ist wieder soweit – vom 19 bis 22. September 2016 wird die Fischermühle in Rosenfeld bei Stuttgart erneut zum Treffpunkt internationaler Ärzte und Experten auf dem Gebiet der Integrativen Onkologie. Beim Integrative Medicine Meeting werden aktuelle Studienergebnisse diskutiert und Erfahrungen aus der Praxis ausgetauscht. Gastgeber ist die Helixor Heilmittel GmbH. Erwartet werden Fachbesucher aus 30 Ländern.
14 Sep. |
Aktuelle Studie zeigt: Darm und Psyche sind eng verbunden – Reizdarm-Patienten: Psychosomatische Unterstützung sinnvoll![]() |
Rund elf Prozent der Weltbevölkerung leiden unter dem Reizdarmsyndrom. Chronische Bauchschmerzen, Unwohlsein, Blähungen, Verstopfungen und Durchfall schränken die Betroffenen im Alltag stark ein und senken ihre Lebensqualität. Eine aktuelle Studie einer deutsch-amerikanischen Forschergruppe zeigt nun, dass Stress und Angstleiden die Entstehung eines Reizdarmsyndroms begünstigen. Die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) rät daher dazu, bei einem Reizdarmsyndrom immer auch eine psychosomatische Beratung in Betracht zu ziehen.
14 Sep. |
Neue Methode zur Diagnose von Alzheimer: Gewebeschäden im Gehirn mit Ultraschall sichtbar machen![]() |
Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) haben eine neue Methode zur Diagnose der Alzheimer-Demenz entwickelt. Wie sie in der Fachzeitschrift „Ultraschall in der Medizin“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2016) berichten, konnten in einer Pilotstudie Alzheimer-typische Gewebeveränderungen in einem bestimmten Teil des Gehirns mittels „transkranieller Sonografie“ sichtbar gemacht machen. Die Wissenschaftler wollen diesen Befund nun an größeren Patientengruppen bestätigen und prüfen, inwieweit sich der Hirnultraschall auch als Screening-Instrument zur reihenmäßigen Untersuchung in der Bevölkerung eignet.