Nicht immer ist beginnende Demenz die Ursache für Vergesslichkeit und Konzentrationsstörungen. Der Besuch einer Gedächtnissprechstunde gibt Sicherheit in einer unsicheren Lebensphase und schafft Lebensqualität: Denn je früher Alzheimer-Demenz erkannt wird, desto schneller kann mit der zielgerichteten Behandlung begonnen und die Symptome in der Frühphase gelindert werden. Doch viele Betroffene und Angehörige scheuen sich vor einem Termin in der Gedächtnis-Ambulanz, auch Memory-Kliniken genannt. Meist unbegründet, denn ein Team von Neurologen, Psychologen, Psychiatern und Internisten ist auf die Beratung älterer Menschen spezialisiert und klärt bei einer gründlichen Untersuchung die Gründe einer Gedächtnisstörung ab. Mehr noch: Neue bildgebende Verfahren können Alzheimer-Risikopatienten einwandfrei identifizieren. Die Alzheimer-Risikodiagnostik – kurz ARDX – ermöglicht Arzt und Patient eine optimierte Risikoabschätzung. Mit diesem Verfahren werden unbegründete Sorgen und Ängste genommen.
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24 Juli |
Entzündliches Rheuma erhöht Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko Experten raten zu Raucherentwöhnung, Gewichts- und Blutzuckerkontrolle Allgemein, Rheuma, Veranstaltungen
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Mannheim/Heidelberg – Auch wenn die rheumatoide Arthritis (RA) heutzutage weitaus besser behandelt werden kann als noch vor einigen Jahren, so sterben RA-Patienten im Durchschnitt dennoch fünf bis zehn Jahre früher als Nicht-Betroffene. Ein Grund für die geringere Lebenserwartung sind Begleiterkrankungen von Herz und Gefäßen, an denen Menschen mit entzündlichem Rheuma doppelt so häufig leiden wie gesunde Menschen. Über Möglichkeiten der Vorbeugung diskutieren Experten auf einer Pressekonferenz am 19. September 2013 anlässlich des 41. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh). Dieser findet vom 18. bis 21. September 2013 in Mannheim statt. Weiterlesen
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24 Juli |
Prof. Steinkraus gibt Tipps für die Hautgesundheit nach dem Urlaub Sommer, Sonne, Sonnenbrand? Allgemein, Dermatologie
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Viele nutzen die warme Jahreszeit für ausgiebige Sonnenbäder. Eine gebräunte Haut gilt heutzutage als schön und gesund. Doch die Haut vergisst nichts – noch Jahre später kann es zur Entwicklung von Hautkrebs kommen. Vor allem zur Urlaubszeit möchte jedoch kaum jemand auf das Bad in der Sonne verzichten. Es kommt zu Hautrötungen und zurück aus dem Urlaub fragen sich viele: „Ist meine Haut noch gesund?“ Weiterlesen
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24 Juli |
Ferienzeit ist Unfallzeit: Notfälle im Urlaub Allgemein, Wichtige Links
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Eigentlich soll es die schönste Zeit des Jahres sein. Doch wer in die Ferne schweift, bleibt von Ungemach nicht verschont. Autounfälle, Sonnenbrand und Infektionen können auch im Urlaub passieren. Wer dann weiß, wie er zu handeln hat, kann oft Schlimmeres verhindern. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat wertvolle Tipps parat.
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5 Juli |
Frischer Look für die Gesundheitsseite www.vorhofflimmern.de Allgemein, Frauen, Herz, Koronarsystem, Männer, Prävention, Wichtige Links
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Übersichtlich, benutzerfreundlich und mit erweitertem Serviceangebot präsentiert sich die erneuerte Patientenwebsite www.vorhofflimmern.de von Boehringer Ingelheim. Insbesondere der Bereich mit Servicematerial für die User wurde deutlich erweitert: Neben neuen Broschüren, einer Puls-Check-Karte und einer Medikamentenliste zum Download, steht auch ein Schlaganfallrisikotest sowie eine Übersicht mit häufig gestellten Fragen und Antworten zur Verfügung. Weiterlesen
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4 Juli |
Lauftraining lässt defekte Nerven-Stammzellen reifen Krebs, Neurologie, Tumore
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Ursache des CHARGE-Syndroms, einer schweren Entwicklungsstörung, ist ein genetischer Defekt. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum veröffentlichten nun in der Fachzeitschrift Cell Stem Cell, dass diese Mutation die Reifung von Nerven-Stammzellen blockiert. Das erklärt, warum CHARGE-Patienten geistig beeinträchtigt sind und Lernschwierigkeiten haben. Die DKFZ-Forscher zeigten an Mäusen, dass Lauftraining den Stammzelldefekt kompensiert.
Dem CHARGE Syndrom*, einer angeborenen Entwicklungsstörung, liegt ein genetischer Defekt zugrunde. Er führt zu charakteristischen Missbildungen in verschiedenen Organen. Weltweit ist etwa eins von 8500 Neugeborenen betroffen. Der typische Defekt im Gen CHD7 entsteht meist spontan, wird also nicht von den Eltern vererbt. Weiterlesen
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4 Juli |
Typ 1 Diabetes: Atemwegsinfektionen erhöhen das Risiko Diabetes, Prävention
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Infektionen in den ersten Lebensmonaten machen anfälliger für ein späteres Auftreten von Autoantikörpern, welche die Entwicklung eines Typ 1 Diabetes kennzeichnen. Insbesondere Atemwegserkrankungen im ersten Lebensjahr, allen voran ein akuter Erkältungsschnupfen (Rhinopharyngitis), scheinen dabei eine wichtige Rolle zu spielen. Dies konnten Wissenschaftler des Instituts für Diabetesforschung, Helmholtz Zentrum München, in ihrer jüngsten Veröffentlichung in der Fachzeitschrift ‚JAMA Pediatrics‘ nachweisen. Weiterlesen
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1 Juli |
Bayer erhält Zulassungsempfehlung für Regorafenib zur Behandlung von metastasiertem Darmkrebs in der EU Darm, Krebs, Tumore
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Ergebnisse zulassungsrelevanter Phase-III-Studie belegen längere Überlebenszeit von Patienten, die mit Stivarga behandelt wurden, nachdem ihre Erkrankung trotz vorheriger Behandlungen weiter fortgeschritten war Weiterlesen
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26 Juni |
Jeder zweite Schwangerschaftsdiabetes ist Vorbote von Diabetes Typ 2 DDG empfiehlt regelmäßige Blutglukosetests nach der Geburt Diabetes, Frauen, Rund ums Kind, Schwangerschaft
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Berlin – Jede zweite Frau, die während der Schwangerschaft vorübergehend Diabetes entwickelt, erkrankt nach der Entbindung innerhalb von acht Jahren dauerhaft an Diabetes Typ 2. Dies ist das Ergebnis einer südkoreanischen Studie, die jetzt im Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism veröffentlicht wurde. „Die Studie bestätigt Erkenntnisse, die wir auch in deutschen Studien gewinnen“, erklärt Privatdozent Dr. med. Erhard Siegel, Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Die DDG rät Frauen mit Gestationsdiabetes vorbeugend zur Ernährungsumstellung, zu dreimonatigem Stillen und zu regelmäßigen Blutglukosetests nach der Geburt. Mit diesen Maßnahmen lässt sich der Ausbruch eines Typ-2-Diabetes in vielen Fällen verhindern oder verzögern. Weiterlesen
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21 Juni |
Kinder mit Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalte: Studie analysiert Eltern-Kind-Verhalten Allgemein, Mund-Kiefer-Gesicht, Rund ums Kind
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Die Lippen-, Kiefer- Gaumenspalte (LKG-Spalte) ist die häufigste angeborene Fehlbildung der Mittelgesichtsregion weltweit. Vor allem während der Kindheit scheint eine Störung der Eltern-Kind-Interaktion durch emotionale und ver-haltensbezogene Schwierigkeiten nahe liegend. Eine aktuelle Studie, die erstmals auf dem 63. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG) vom 22. – 25. Mai 2013 in Essen vorgestellt wurde, gibt Aufschluss. Weiterlesen