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24 Jan. |
Den genetischen Grundlagen von Prostatakrebs auf der Spur Krebs, Männer, Prostata
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Deutschland beteiligt sich mit einem weiteren Projekt am Internationalen Krebsgenom-Konsortium (ICGC): Unter der Federführung des Deutschen Krebsforschungszentrums und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf starten nun Ärzte und Molekularbiologen damit, die genetischen Ursachen von frühem Prostatakrebs zu erforschen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 7,5 Millionen Euro gefördert.
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19 Jan. |
UN beschließt Gipfel zu nichtübertragbaren Krankheiten Krebs
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Weltweit sterben jährlich etwa 35 Millionen Menschen durch nichtübertragbare Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, chronische Lungenerkrankungen und Krebs. Das sind rund 60 % aller jährlichen Todesfälle. Alters bedingt nimmt dieser Anteil stetig zu. Krebserkrankungen sind dabei allein für über 7,4 Millionen Todesfälle (13% aller Todesfälle) verantwortlich. An Krebs sterben nach WHO-Schätzung jährlich mehr Menschen als an AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen.
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18 Jan. |
Vermeidbare Risikofaktoren für Brustkrebs identifiziert Frauen, Krebs
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Etwa 30 Prozent aller Fälle von Brustkrebs nach den Wechseljahren ließen sich durch mehr Bewegung und den Verzicht auf Hormonersatztherapie vermeiden, errechneten Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum. Viele Risikofaktoren für Brustkrebs sind gut dokumentiert und erforscht: So sind sich Wissenschaftler heute sicher, dass z.B. eine frühe erste Regelblutung, ein spätes Eintreten der Wechseljahre sowie auch das gehäufte Auftreten von Brustkrebs in der Familie mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko einhergehen.
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6 Jan. |
Darmspiegelung vermittelt Krebsschutz im gesamten Dickdarm Krebs
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Es gilt als gesichert, dass die endoskopische Darmspiegelung bei gleichzeitiger Entfernung der Polypen das Krebsrisiko im linken, so genannten absteigenden Dickdarm drastisch senkt. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum zeigen nun, dass die Inspektion des gesamten Dickdarms auch das Krebsrisiko im rechten Teil des Darms um mehr als 50 Prozent verringert – insgesamt um 77 Prozent. Die Darmspiegelung vermittelt daher einen sehr guten Schutz vor Darmkrebs – wenn auch keine hundertprozentige Sicherheit.
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13 Dez. |
Neue Subgruppenanalyse der LUX-Lung 1 Studie deutet auf Nutzen durch Afatinib* bei Lungenkrebspatienten mit möglicher EGFR-Mutation hin Allgemein, Krebs
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Chicago, USA, Ingelheim, Deutschland – 10. Dezember 2010 – Nach neuen Daten führt Afatinib* (BIBW 2992) zu einer Vervierfachung des progressionsfreien Überlebens (4,4 Monate PFS gegenüber 1 Monat PFS unter Placebo) und damit zu einer signifikanten Verlängerung der Zeit bis zum erneuten Tumorwachstum bei Lungenkrebspatienten, deren Tumoren wahrscheinlich EGFR (Epidermal Growth Factor Receptor) -Mutationen aufweisen. Zusätzlich wies diese Patientensubgruppe einen Trend in Richtung eines verlängerten Gesamtüberlebens (OS) auf.
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8 Dez. |
Zuviel des Guten: Wichtiger Mechanismus bei hormonsensitiven Brusttumoren aufgeklärt Allgemein, Frauen, Krebs
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In zwei von drei Brusttumoren finden sich ungewöhnlich hohe Konzentrationen des Östrogen-Rezeptors ERα. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum klärten jetzt einen Mechanismus auf, der diese Überproduktion mit verursacht. Das Ergebnis könnte dazu beitragen, neue Strategien zu entwickeln, um die häufigste Krebserkrankung bei Frauen zu bekämpfen.
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8 Dez. |
Aspirin verbessert Empfindlichkeit von Tests zur Darmkrebsfrüherkennung Allgemein, Krebs
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8 Dez. |
Testosteronhemmer bekämpft Prostatakrebs Krebs, Männer, Urologie
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Prostatakrebs (Prostatakarzinom) gehört in den westlichen Industrienationen zu den häufigsten Krebsleiden des Mannes. In Deutschland erkranken etwa 10 Prozent der männlichen Bevölkerung im Laufe ihres Lebens an einem bösartigen Tumor dieses Organs. Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei 70 Jahren. Wird der Tumor rechtzeitig erkannt und behandelt, sind die Heilungschancen in der Regel gut.
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28 Nov. |
Auszeichnung für “Hervorragende Leistungen in der Krebsforschung” Allgemein, Krebs
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Berlin-Buch, 26.11.2010, Für “herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Krebsforschung” ist Prof. Dr. Ulrike Stein, Charité – Universitätsmedizin Berlin und Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch, von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften mit dem Preis der Monika-Kutzner-Stiftung zur Förderung der Krebsforschung in Potsdam ausgezeichnet worden. Sie entdeckte in Patienten mit Dickdarmkrebs ein Gen, das nicht nur das Krebswachstum, sondern auch die Metastasenbildung fördert. Der Preis ist mit 10.000 € dotiert und kann jährlich verliehen werden. Prof. Stein forscht am Experimental and Clinical Research Center (ECRC) von Charité und MDC in Berlin-Buch.
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Berlin. Was ist Nutzen in der Onkologie? Dieser Frage gingen Experten beim 2. Brennpunkt Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft in Berlin nach. Konsens herrschte in der Runde lediglich darüber, dass die Nutzenbewertung künftig näher an die Versorgungswirklichkeit heranrücken müsse, um die Handlungs- und Entscheidungsebene auf eine gemeinsame Basis zu stellen. Privatdozent Stefan Lange, Vize-Chef des IQWIG, argumentierte gegen die unendliche Ausweitung medizinischer Leistungen. Das Wirtschaftlichkeitsgebot im SGB V spreche von der Notwendigkeit einer Therapie.
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