15
Dez.

Ungebremste Brustkrebszellen

categories Frauen, Krebs    

Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum entdeckten ein winziges RNA-Molekül, miR-520, das in Zellen gleich zwei wichtige Wege der Krebsentstehung blockiert. Bei Östrogenrezeptor-negativem Brustkrebs ist die Produktion dieser Micro-RNA oft gedrosselt, was mit bösartigem Verhalten der Tumorzellen korreliert: Die DKFZ-Forscher fanden heraus, dass Tumoren mit niedrigem miR-520-Gehalt besonders häufig Metastasen bilden.

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5
Dez.

Oxidativer Stress: harmloser als gedacht?

categories Allgemein, Herz, Koronarsystem, Krebs, Parkinson    

Oxidativer Stress gilt als Mitverursacher einer Vielzahl krankhafter Prozesse und wird auch mit Alterungserscheinungen in Verbindung gebracht. Wissenschaftlern aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum gelang es erstmals, oxidative Veränderungen in einem lebenden Organismus direkt zu beobachten. Ihre an Fruchtfliegen erzielten Ergebnisse lassen Zweifel an der Gültigkeit gängiger Thesen aufkommen: Die Forscher fanden keine Hinweise darauf, dass die Lebensspanne durch die Bildung schädlicher Oxidantien begrenzt wird.
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3
Nov.

Brustkrebs ist keine Geschäftsidee: Frauengesundheitsorganisationen fordern Stopp des Missbrauchs

categories Allgemein, Frauen, Krebs    

Die fortschreitende Kommerzialisierung und ökonomische Ausbeutung des Themas Brustkrebs ist eine Fehlentwicklung, der eine Reihe von Frauenorganisationen jetzt entschieden entgegen treten. Diagnostik und Therapie von Brustkrebs sind eng mit ökonomischen Interessen verknüpft. Eine begleitende kritische Bewertung ist grundsätzlich ratsam.

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14
Sep.

Sodbrennen ist unangenehm und kann Krebs auslösen – Risiko für Speiseröhrenkrebs neu bewertet

categories Allgemein, Frauen, Krebs, Männer, Tumore, Veranstaltungen    

Leipzig – Etwa sieben Prozent der Deutschen leiden unter Sodbrennen: Vom Magen in die Speiseröhre fließender Magensaft fügt ihnen brennende Schmerzen zu. Wiederholt sich dieser sogenannte Reflux, kann sich die Speiseröhre entzünden, im schlimmsten Fall Krebs entstehen. Auf Krebs weisen bestimmte Zellen in der Schleimhaut der Speiseröhre hin. Von ihnen hängt ab, ob eine Krebstherapie notwendig wird. Die aktuellen Kriterien für eine Behandlung und wie sich unnötige Therapien vermeiden lassen, diskutieren Experten der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) auf dem Kongress „Viszeralmedizin 2011“, der vom 14. bis 17. September 2011 in Leipzig stattfindet. Darüber hinaus erläutern sie aktuelle Therapien.

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25
Aug.

Actavis vervollständigt sein Aromatase-Portfolio: Exemestan-Actavis® ab sofort erhältlich

categories Frauen, Krebs, Tumore    

Aromatasehemmer spielen eine wichtige Rolle bei der Behandlung des hormonempfindlichen Brustkrebses. Die sogenannte endokrine Therapie gilt als Therapie der Wahl bei positivem Hormonrezeptorstatus und sollte dem Einsatz einer Chemotherapie generell vorgezogen werden. Mit Exemestan-Actavis® 25 mg Filmtabletten steht den Betroffenen nun ab sofort eine qualitativ hochwertige, zum Erstanbieterpräparat Aromasin® bioäquivalente und zugleich preisgünstige Alternative zur Verfügung.

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16
Aug.

Stopp-Signal für Leukämiestammzellen

categories Krebs, Leukämie, Tumore    

Ein internationales Krebsforscherteam, dem auch Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum angehören, entdeckte, dass überaktive Signale eines Wachstumsfaktors die akute T-Zell-Leukämie fördern. Blockierten die Forscher den als IGF1 bezeichneten Faktor, stellten die Blutkrebszellen ihr Wachstum ein. Darüber hinaus verloren auch die besonders gefährlichen Krebsstammzellen ihre Fähigkeit, sich selbst zu erneuern. Bereits verfügbare Hemmstoffe des Wachstumsfaktors könnten dabei helfen, diese Form der Leukämie besser zu behandeln und Rückfälle zu vermeiden.
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9
Aug.

Rauchen schädigt Zähne und Mundhöhle

categories Allgemein, Krebs, Tumore, Zähne    

Die zahlreichen Schadstoffe aus dem Tabakrauch sind Gift für Zahnfleisch und Zähne – dementsprechend schützt ein Rauchstopp vor Mundhöhlenkrebs und Zahnverlust. Ein Faltblatt, das gemeinsam von der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und dem Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ) entwickelt wurde, weist auf die Gefahren des Rauchens für Mundhöhle und Zähne und die Vorteile eines Rauchstopps hin.
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8
Aug.

Viszeralmedizin 2011 14. bis 17. September 2011, CCL Congress Center Leipzig

categories Krebs, Tumore, Veranstaltungen    

Stuttgart – Jährlich erkranken in Deutschland mehr als 15 000 Menschen an Magenkrebs. Je eher ein Tumor in der Magenwand erkannt und entfernt wird, desto besser stehen die Chancen auf Heilung. Mit der sogenannten „Endoskopischen Submukosadissektion“ (ESD) operieren Mediziner jetzt auch großflächigere Magentumoren im Frühstadium in einem Stück. Dies senkt das Risiko einer Wiedererkrankung. Zudem lässt der komplett entnommene Tumor genauere Rückschlüsse über weitere Risiken zu. Die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) empfiehlt daher, die neue minimalinvasive Technik in Deutschland zu etablieren. Über Chancen und Risiken der ESD sprechen Experten im Rahmen der Fachtagung Viszeralmedizin vom 14. bis 17. September 2011 in Leipzig.

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2
Aug.

Neu: Vorsorge-Uhr gegen den Darmkrebs Kostenlos bestellen oder als App herunterladen

categories Frauen, Krebs, Prävention, Tumore    

Darmkrebs ist eine der gefährlichsten Krebsarten. Jährlich sterben daran in Deutschland rund 27.000 Menschen. Was viele nicht wissen: Der Darmkrebs, früh entdeckt, ist sehr gut behandelbar. Denn es vergehen in der Regel mehr als zehn Jahre, bis sich aus gutartigen Polypen Darmkrebs im unheilbaren Endstadium entwickelt.

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29
Juli

Darmkrebs und Lebensqualität

categories Frauen, Krebs, Männer, Tumore, Urologie    

Eine Langzeitstudie des Deutschen Krebsforschungszentrums zeigt: Darmkrebspatienten verspüren auch 10 Jahre nach der Diagnose noch gesundheitliche Folgen. Aufgrund von Verbesserungen in Diagnostik und Therapie überleben inzwischen 60 Prozent der Patienten mit Darmkrebs mindestens fünf Jahre nach der Diagnose des Tumors. Doch wie beeinflusst die Erkrankung die Lebensqualität langfristig? Das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg veröffentlicht nun eine Langzeitstudie, die zeigt: Auch zehn Jahre nach der Diagnose zeigen Darmkrebspatienten gesundheitliche Einschränkungen – die sich allerdings je nach Alter der Betroffenen unterschiedlich stark auswirken. PD Dr. Volker Arndt und Prof. Dr. Hermann Brenner vom Deutschen Krebsforschungszentrum begleiteten gemeinsam mit Kollegen vom Epidemiologischen Krebsregister Saarland 117 Darmkrebspatienten aus dem Saarland über zehn Jahre. In regelmäßigen Abständen befragten sie die Teilnehmer nach ihrem Gesundheitszustand und verglichen die Daten mit denen gleichaltriger Kontrollpersonen aus der Bevölkerung.

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