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1 Jun |
Hodenkrebs – frühes Erkrankungsalter, gute Heilungschancen Krebs, Männer, Prostata, Rauchen, Sexualität, Tumore, Urologie 1. Juni 2017
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Hodenkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankung bei jungen Männern. Doch auch hier gilt: Früh erkannt sind die Heilungschancen gut. Worauf Männer selbst achten sollten, wie Hodenkrebs festgestellt und behandelt wird und welche Besonderheiten es gibt, erläutert das ONKO-Internetportal im Monatsthema Juni.
Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts erkranken in Deutschland jährlich etwa 4.200 Männer neu an Hodenkrebs. Im Unterschied zu den meisten anderen Tumorerkrankungen sind die Betroffenen häufig noch recht jung. Demgegenüber stehen die Chancen, die Krankheit langfristig zu überleben oder vollständig geheilt zu werden, bei Hodenkrebs besonders gut.
Hodenkrebs entsteht zumeist aus den sogenannten Keimzellen, aus denen sich die Spermien bilden. Daher werden Hodentumoren oft auch „Keimzelltumoren“ genannt. Die Ursachen der Erkrankung sind bislang jedoch weitgehend ungeklärt. Dementsprechend bieten sich wenige Ansätze für Vorbeugungsmaßnahmen.
Umso wichtiger sind Früherkennung und eine optimale Behandlungsstrategie. Urologen raten deshalb zum regelmäßigen Hodencheck. Eine frühe Diagnose und eine auf die individuelle Erkrankung gut abgestimmte Therapie erhöhen die insgesamt sehr guten Heilungs- und Überlebenschancen. Zudem kann es sinnvoll sein, den behandelnden Arzt zur Überprüfung des Therapiekonzepts um das Einholen einer Zweitmeinung zu bitten.
In seinem aktuellen Monatsthema liefert das ONKO-Internetportal hilfreiche Tipps zu den Themen Früherkennung, Therapieoptionen und Kinderwunsch bei Hodenkrebs. Unter www.krebsgesellschaft.de/thema_juni2017 finden Interessierte zudem Informationen zum Zweitmeinungsnetzwerk Hodentumoren und zu spezialisierten Hodenkrebszentren.