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Okt

Schmerzen frühzeitig behandeln

categories Allgemein, Bewegungsapparat, Fibromyalgie, Frauen, Männer, Rheuma, Schmerzen   19. Oktober 2015    

Allein in Deutschland leben rund 23 Millionen Patienten mit Schmerzen. 10 Prozent von ihnen sind von chronischen Schmerzen betroffen1 und jeder Mensch empfindet sie anders. Sollte man Schmerzen nicht besser aushalten oder was ist, wenn die Schmerzen noch stärker werden? Gibt es denn überhaupt so starke Schmerzmittel?

Bei akuten Schmerzen besteht die Gefahr einer chronischen Schmerzkrankheit. Umso wichtiger ist es, so früh wie möglich zu handeln. Selbst starke Schmerzen können durch gezielte Behandlungsmethoden und wirksame Medikamente gelindert werden. Schmerzen, die neu auftreten (akute Schmerzen), besitzen eine wichtige Warnfunktion und müssen ernst genommen werden, um mögliche Verletzungen des Körpers zu vermeiden. Halten diese Schmerzen länger an und werden nicht behandelt, können sie sich „verselbstständigen“ und chronisch werden. Daher ist eine frühzeitige und effektive Behandlung sehr wichtig.

Bei der Behandlung von starken und chronischen Schmerzen stehen unter anderem retardierte Opioide zur Verfügung, die ihren Wirkstoff verzögert freisetzen und für eine Schmerzlinderung rund um die Uhr sorgen.

Doch wie können Patienten aktiv zum Erfolg ihrer Therapie beitragen? Um den Schmerz richtig einschätzen zu können, ist es wichtig, dem Arzt möglichst genau die Schmerzen und Beschwerden zu beschreiben. Er kann daraufhin eine effektive Behandlung einleiten oder eine bestehende optimieren. Schmerzen unterscheiden sich nicht nur in ihrer Art, sondern auch in ihrer Stärke. Um diese zu bestimmen, gibt es eine Schmerzskala, auf der Ärzte nach Angaben der Patienten die Schmerzstärke ablesen können.

Weitere Informationen auf www.schmerzmessen.de

1 Häuser W. et al. 2014: Schmerz 28: 483–492

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