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Naturheilkundliche Therapieansätze bei Ösophagitis

categories Allgemein   16. Februar 2015    

Infektionen mit Viren, Bakterien und Pilzen, aber auch Stress und die übermäßige Bildung von Stickstoffmonoxid als Folge des nitrosativen Stresses können zu einer Entzündung der Speiseröhre führen. Je nach Ursache heißt es dann: Die Infektion bekämpfen oder das erschlaffte Binde- und Muskelgewebe am Mageneingang stärken. HP Dr. med. vet. Anita Kracke erläutert jeweils passende naturheilkundliche Konzepte dafür.

Ösophaguserkrankungen lassen sich grundsätzlich einteilen in:

Bei allen Erkrankungen kann es aufgrund der Beeinträchtigungen zu entzündlichen Veränderungen an der Mukosa kommen, die dann als Ösophagitis bezeichnet werden.

Durch Infektionen verursachte Ösophagitiden

Eine Ösophagitis kann als Begleiterscheinung anderer Erkrankungen auftreten. Wenn es sich dabei um Infektionen handelt, kommen Bakterien, Pilze (v. a. Candida albicans) und besonders Viren (Herpes-, CMV- und Cocksackie-Viren) als Verursacher infrage. Bei der sog. Hand-Fuß-Mund-Krankheit, verursacht durch Coxsackie-Viren, bilden sich Aphthen, die z. T. den Pharynx und den Anfang der Speiseröhre befallen.
Bei Tieren hat eine Ösophagitis, als Symptom der Maul- und Klauenseuche der Paarhufer, schwerwiegende Folgen. An dieser Zoonose, verursacht durch ein Virus aus der Familie der Picornaviren, kann auch der Mensch erkranken, wenn er engen Kontakt mit befallenen Tieren hat. Besonders betroffen sind dann Hände und Füße und weniger die Schleimhäute. Es kann aber durchaus zu einer Ösophagitis kommen, mit entsprechend schmerzhaften Beschwerden wie Brennen hinter dem Brustbein und Schmerzen beim Schlucken (Leitsymptome der Ösophagitis).
Als besondere Komplikation nach Ösophagitiden kommt es neuerdings gehäuft zu einem den ganzen Körper ergreifenden Erythema exsudativum multiforme, einer akuten entzündlichen Erkrankung der Haut und Schleimhäute. Es tritt häufi g 1–2 Wochen nach einer Infektion mit Viren, vornehmlich Herpes-Viren, aber auch mit Streptokokken oder Mykoplasmen auf, oder als Reaktion auf die Einnahme von Arzneimitteln (z. B. Schmerzmittel) oder Konservierungsstoffen. Man geht von einer besonderen immunologischen Antwort als Verursacher der Symptome aus. Zusätzliche Sekundärinfektionen verkomplizieren den Verlauf und die Symptome.

Therapie bei infektiös bedingten Ösophagusentzündungen

Die Therapie der infektionsbedingten Ösophagusentzündungen besteht in der Schmerzlinderung und Regeneration der Schleimhäute sowie darin, die Infektionserreger zurückzudrängen, ohne die natürliche Flora zu beeinträchtigen.

Lesen Sie den gesamten Beitrag aus der DHZ-Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift: Naturheilkundliche Therapieansätze bei Ösophagitis

Quelle: Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift; Naturheilkundliche Therapieansätze bei Ösophagitis

 

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