Nach aktuellen Erkenntnissen von HNO-Ärzten und Kinderärzten[1] ist die Verordnung eines Antibiotikums bei Ohrinfektionen meist nicht nötig, da die Mehrzahl durch Viren ausgelöst wird, gegen die Antibiotika nicht wirken. Bei unkomplizierten Mittelohrentzündungen empfehlen Experten deshalb eine naturheilkundliche Therapie mit Otovowen, einem Arzneimittel auf pflanzlicher Basis.
Ergebnisse des Workshops und Empfehlungen der ärztlichen Leitlinien im Überblick:
- Wegen zunehmender Resistenzen sollte der Antibiotikaeinsatz bei der Therapie von Mittelohrentzündungen auf das notwendige Minimum beschränkt werden, so Prof. J.G. Liese, erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI).
- In der Behandlung von Ohrenschmerzen bzw. Mittelohrentzündungen setzt sich immer stärker die beobachtend-abwartende Strategie („Watchful Waiting“) durch.
- Ohrenschmerzen bzw. Mittelohrentzündung treten häufig im Zuge eines akuten Infekts der oberen Atemwege, wie Schnupfen oder Nebenhöhlenentzündung, auf. Die frühzeitige Behandlung eines banalen Schnupfens mit Otovowen kann bei Kindern mit Neigung zu Mittelohrentzündung vor Sekundärinfektionen des Mittelohrs schützen.
- In einer Studie mit 385 Kindern mit akuter Mittelohrentzündung konnte durch den Einsatz von Otovowen der Antibiotikagebrauch um 67% reduziert werden.
- Im Herbst 2014 startet eine plazebokontrollierte Studie: Sie untersucht die präventive Wirkung von Otovowen bei etwa 300 Kindern mit wiederholten Mittelohrentzündungen.
- Eine bestehende Erkältung richtig auskurieren, damit sie nicht auf die Ohren schlägt.
- Bewährte Arzneimittel wie Otovowen sollten in keiner Haus- und Reiseapotheke fehlen. Bei den ersten Anzeichen von Ohrenweh oder verstopfter Ohrtrompete eingenommen, wirkt das naturheilkundliche Präparat entzündungshemmend, abschwellend, schmerzlindernd und abwehrstärkend.
- Bei Kälte und Wind eine Mütze oder Ohrenschutz tragen, Ohren stets warm halten.
- Ohren nicht mit Wattestäbchen reinigen, sie zerstören die Schutzschicht im Gehörgang.
Bei unkomplizierter Mittelohrentzündung und Ohrenschmerzen kann eine naturheilkundliche Behandlung bei gleichem Therapieerfolg den Antibiotikagebrauch erheblich reduzieren, so die Erfahrungen von Dr. Thilemann. Die Wirkung der in dem Arzneimittel Otovowen enthaltenen Pflanzenextrakte ist gut untersucht: Echinacea (roter Sonnenhut) steigert die Leukozytenzahl und hemmt die Ausbreitung von Bakterien. Die Urtinktur mobilisiert das unspezifische Immunsystem bei Entzündungen. Studien zeigen eine besonders gute Wirkung gleich zu Beginn einer Infektion. Die Flavonoide des Schwarzen Holunders wirken sekretolytisch an den Schleimhäuten der Atemwege. Zudem besitzt Holunder immunstärkende und antivirale Eigenschaften. Die sekundären Pflanzenstoffe aus der Kanadischen Blutwurzel wirken analgetisch, antiphlogistisch und antimikrobiell. Die Echte Kamille besitzt antiphlogistische und antimikrobielle Eigenschaften. Geschätzt wird gleichzeitig ihre milde beruhigende Wirkung, auf die Kinder gut ansprechen.
Prof. Andre Beer, Leiter des Bereiches Naturheilkunde und Gesundheitsprävention der Ruhr-Universität in Bochum betonte zusätzlich die synergistischen Effekte der Kombination, die die Wirksamkeit gegenüber der Einzelextrakten weiter verbessert.Otovowen30 ml Tropfen / PZN 075 348 4 / 14,48 €*
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[1] Expertenworkshop „Naturheilkundliche Medikation unterstützt watchful waiting und spart Antibiose“. (HNO Nachrichten, Springer Medizin Oktober 2013).
*unverbindliche Preisempfehlung