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Tattoo-Entfernung: Lasertherapie lässt Jugendsünden verschwindenAllgemein, Frauen, Haut, Männer 10. Dezember 2014 |
Spiralförmige Muster nach Vorbild der Maori-Indianer, Blumen, Federn oder der klassische Anker – Tattoos liegen voll im Trend. Die Hautmalereien sind nicht mehr nur Schmuck von Matrosen. Schätzungen zufolge ist mittlerweile jeder Fünfte tätowiert. Doch nicht immer sind die Verschönerungen ein Leben lang erwünscht. Vor allem Frauen im Alter zwischen 25 und 50 fühlen sich nach einigen Jahren nicht mehr wohl und lassen sich die Bilder entfernen.
Die dabei gängigste und effektivste Methode ist die Lasertherapie. Je nach “Hartnäckigkeit” des Tattoos, kann sie allerdings auch oberflächliche Wunden auf der Haut verursachen, die entsprechend behandelt werden müssen. Bepanthen® Wund- und Heilsalbe mit Dexpanthenol fördert die Heilung solcher Wunden deutlich schneller als die häufig verwendete Vaseline. Das haben Forscher an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen jetzt in einem neuen Versuchsmodell festgestellt.
Professor Dr. Jens Malte Baron, leitender Oberarzt an der Hautklinik der RWTH Aachen sowie die Medizinisch-Technische Laborassistentin Yvonne Marquardt haben ein Wundheilungsmodell entwickelt, mit dem sie den positiven Einfluss von Dexpanthenol auf die Wundheilung bestätigen. Verschiedene Bepanthen®-Zubereitungen mit fünf Prozent Dexpanthenol, über drei Tage hinweg angewendet, beschleunigten die Wundheilung in diesem Modell deutlich gegenüber unbehandelten oder nur mit Vaseline behandelten Kontrollen. In weiteren Versuchen konnten Baron und Marquardt zeigen, dass der beschleunigte Effekt auf das Dexpanthenol zurückzuführen ist.
Die neuen Erkenntnisse sind auch für andere angewendeten Lasertherapien interessant, zum Beispiel bei der Behandlung von oberflächlichen Wunden. Auch hier verwenden viele Patienten entsprechend der Empfehlung der Gerätehersteller Vaseline zur Nachsorge. Nach den aktuellen Forschungsergebnissen ermöglicht Bepanthen® Wund- und Heilsalbe bei von Laser induzierten oberflächlichen Wunden aber eine raschere Wundheilung als Vaseline.
Auch im Alltag fördert Bepanthen® Wund- und Heilsalbe bei kleinen Schürf- und Schnittwunden die Heilung. Sie enthält fünf Prozent Dexpanthenol in einer Wasser-in-Öl-Emulsion. Bepanthen® Wund- und Heilsalbe ist frei von Konservierungsmitteln, Farb- und Duftstoffen und somit auch für die empfindliche Haut geeignet. Wird die Bepanthen® Wund- und Heilsalbe in der frühen Phase der Wundheilung aufgetragen, ist der fördernde Einfluss von Dexpanthenol am größten.
Tipps zur Behandlung von Wunden und Narben
- Wunden sollten für kurze Zeit bluten, um Keime und Bakterien auszuwaschen.
- Nach der Reinigung der Wunde mit sauberem, lauwarmem oder kaltem Wasser, sollte die Wunde desinfiziert werden, beispielsweise mit Bepanthen® Antiseptische Wundcreme.
- Es ist nicht richtig, dass ein frischer Kratzer “atmen” soll. Das kann den Heilungsprozess um bis zu 50 Prozent verzögern. Besser eine Wund- und Heilsalbe, zum Beispiel von Bepanthen®, auftragen. Sie schafft ein die Wundheilung förderndes Milieu und verhindert, dass die Wunde austrocknet.
- Bis zu zwei Jahre alte Narben können mit dem Bepanthen® Narben-Gel mit Massage-Roller behandelt werden, wenn sich diese in Form, Farbe und Größe vom übrigen Hautgewebe unterscheiden. Ist die Narbe bereits älter als zwei Jahre und unauffällig, spricht man von einer reifen Narbe, bei der der Umstrukturierungsprozess abgeschlossen ist und eine Behandlung keine weitere Veränderung erzielt.
Quelle: Bayer Healthcare