11
Jul

Sommer, Sonne, Sonnenschutz – vermeidbare Hautkrebsrisiken ausschalten

categories Dermatologie, Haut, Krebs   11. Juli 2014    

Für alle Sommerfans, die Sonne gut geschützt genießen möchten, stellt der Krebsinformationsdienst neues Informationsmaterial zu den Themen UV-Schutz und Hautkrebs-Früherkennung zur Verfügung. Krebspatienten können sich über den richtigen Umgang mit Sonne während und kurz nach einer Therapie informieren.

Sommerzeit ist Ferienzeit, die Sonne lockt ins Freie und ans Wasser. Wer den Sommer ohne Reue genießen will, kann schon durch einfache Maßnahmen sein Risiko für eine Hautkrebserkrankung deutlich senken, wie die Leiterin des Krebsinformationsdienstes, Dr. Susanne Weg-Remers, erläutert: „Wer das Sonnenlicht um die Mittagszeit meidet, empfindliche Haut mit Kleidung bedeckt und auf unbedeckter Haut Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 20 verwendet, schaltet einen Gutteil der vermeidbaren Risiken aus.“ Die wichtigsten Informationen und Tipps stellt der Krebsinformationsdienst in seinem neuen Informationsblatt „Hautkrebsrisiko UV-Strahlung – Wie kann man sich schützen?“ zum Herunterladen und Ausdrucken bereit.

Über das Hautkrebs-Screening zur Früherkennung von schwarzem Hautkrebs informiert ein weiteres neues Infoblatt des Krebsinformationsdienstes. „Neben einem verantwortungsvollen Umgang mit der UV-Strahlung und dem Verzicht auf Solarien senkt auch die Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen das persönliche Risiko“, so Weg-Remers. „Früh genug erkannt, lässt sich schwarzer Hautkrebs erfolgreich entfernen.“ Mit dem Hautkrebs-Screening, das für alle gesetzlich Versicherten ab dem Alter von 35 Jahren angeboten wird, soll Hautkrebs im Frühstadium erkannt werden. Das Infoblatt „Wissenswertes zur Hautkrebs-Früherkennung“ steht ebenfalls im Internet zum Herunterladen bereit. Offene Fragen zum Schutz vor Hautkrebs oder zur Hautkrebsfrüherkennung beantworten die Ärztinnen und Ärzte des Krebsinformationsdienstes auch am Telefon (0800 – 420 30 40, täglich kostenfrei von 8 bis 20 Uhr) oder per E-Mail (krebsinformationsdienst@dkfz.de).

Spezielle Fragen zum Umgang mit der Sonne stellen sich für Krebspatienten während und unmittelbar nach einer Krebstherapie, etwa bei einer Chemotherapie oder Bestrahlung. Das Beispiel einer Brustkrebspatientin, die in einer Therapiepause einen Kurzurlaub machen möchte, hat der Krebsinformationsdienst daher auf seinen Internetseiten aufgegriffen. Unter dem Titel „Nach Strahlentherapie in die Sonne?“ erläutert der Krebsinformationsdienst die Empfehlungen von Fachleuten. Da bestrahlte Haut empfindlicher ist, wird etwa empfohlen, direkte Sonneneinstrahlung während einer Strahlentherapie und unmittelbar danach zu meiden. Wie die Erholung trotzdem gelingen kann, erläutert der Krebsinformationsdienst unter www.krebsinformationsdienst.de/aktuelles/2014/news38.php.

Kommentare

Die Kommentarfunktion für diesen Beitrag wurde deaktiviert.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies und dem Einsatz von Google Analytics zu. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen