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Diabetes im Schlaf vorbeugen?

categories Blut, Diabetes   10. Januar 2014    

„Schlaf ist die beste Medizin“ predigten bereits unsere Großeltern – zu Recht? Der Zusammenhang zwischen Schlafmangel und einem erhöhten Diabetes-Risiko wird bereits seit längerem diskutiert. So macht ein Defizit an Schlaf unseren Körper weniger empfindlich für das blutzuckerregulierende Hormon Insulin und erhöht dadurch die Wahrscheinlichkeit eines chronisch erhöhten Blutzuckerspiegels (1). Doch was viele nicht wissen: Auch zu viel Schlaf kann Stoffwechselstörungen begünstigen, wie eine kürzlich veröffentlichte Studie zeigt (2).

Um Blutzuckerschwankungen zu vermeiden, sollten insbesondere Menschen mit Diabetes auf ausreichende und feste Ruhezeiten sowie eine regelmäßige Blutzuckermessung achten. Hochpräzise Blutzuckermessgeräte wie die Contour Next Systeme von Bayer unterstützen eine gute Blutzuckereinstellung durch ihre einfache Handhabung und zuverlässige Messergebnisse.

Gute Nacht Diabetesrisiko

Schlafmediziner empfehlen, nicht mehr und nicht weniger als sieben bis acht Stunden zu schlafen. Der durchschnittliche Deutsche geht um 23:04 Uhr ins Bett, braucht 15 Minuten zum Einschlafen und startet um 6:18 Uhr in den neuen Tag; somit schlafen wir nachts rund sieben Stunden (3). Wie eine aktuelle Untersuchung feststellt, liegen die Deutschen damit in einem guten Bereich2.

Die Untersuchung betrachtet den Zusammenhang zwischen der Schlafdauer und dem Auftreten chronischer Erkrankungen. Dazu verglichen die Forscher Kurzschläfer (weniger als sechs Stunden) und Langschläfer (mehr als zehn Stunden) mit Normalschläfern (sieben bis neun Stunden). Bei der Auswertung zeigte sich, dass Kurz- und Langschläfer häufiger Übergewicht, Diabetes und koronare Herzerkrankung haben als Normalschläfer (2). Das bedeutet, dass sich sowohl zu wenig als auch zu viel Schlaf negativ auf den Blutzuckerspiegel auswirken kann.

Präzise messen, gut schlafen

So wie eine Uhr ständig aufgezogen werden muss, um weiter zu ticken, muss der Mensch schlafen, um funktionieren zu können. Gerade Menschen mit Diabetes sollten ihre Nachtruhe ernst nehmen. Dies gilt auch bei der jährlichen Umstellung der Uhren auf die Sommerzeit, denn diese bewirkt bei uns eine Art Mini-Jetlag: Der Körper muss, ähnlich wie nach einer langen Flugreise, die innere Uhr der veränderten Zeit anpassen und kann mit Müdigkeit und Blutzuckerschwankungen reagieren.

Um dies zu vermeiden, sind für Menschen mit Diabetes feste Schlafzeiten wichtig. Die abendliche Blutzuckermessung sollte zudem alltägliche Routine sein. Qualitativ hochwertige Messgeräte, wie die Contour Next Messsysteme können eine gute Blutzuckereinstellung erleichtern: Sie sind einfach zu bedienen und liefern hochpräzise Messergebnisse. Durch das innovative Multi-Puls-Prinzip von Bayer wird jeder Tropfen Blut innerhalb von Sekunden mit sieben Messimpulsen bewertet, das macht die Messung so genau. Eine gute Blutzuckereinstellung mit einer regelmäßigen und exakten Blutzuckerselbstmessung sowie regelmäßige und feste Schlafzeiten können helfen, die Lebensqualität von Menschen mit Diabetes zu steigern.

Über Bayer HealthCare Deutschland
Bayer HealthCare Deutschland vertreibt die Produkte der in der Bayer HealthCare AG zusammengeführten Divisionen Animal Health, Consumer Care, Medical Care (Diabetes Care und Radiology & Interventional) und Pharmaceuticals. Das Unternehmen konzentriert sich auf das Ziel, in Deutschland innovative Produkte in Zusammenarbeit mit den Partnern im Gesundheitswesen zu erforschen und Ärzten, Apothekern und Patienten anzubieten. Die Produkte dienen der Diagnose, der Vorsorge und der Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin. Damit will Bayer HealthCare Deutschland einen nachhaltigen Beitrag leisten, die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern.

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Quellen:
1) Killick R. et al. The effects of ‘catch-up’ sleep on insulin sensitivity in men with lifestyle driven, chronic, intermittent sleep restriction. Endocr Rev. 2013; 34(03_MeetingAbstracts):SUN-782.
2) Liu Y. et al. Sleep duration and chronic diseases among US adults age 45 years and older: evidence from the 2010 Behavioral Risk Factor Surveillance System. SLEEP 2013; 36(10):1421-1427.
3) Präsentation Prof. Dr. Jürgen Zulley „Leistung und Schlaf“, 2002; www.sedus.de/se/de/downloads/pdf-downloads/services/events/wag-02/Leistung-und-Schlaf.pdf (aufgerufen am 8. Januar 2014).

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