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HELIXOR® – Dem Leben Leben geben

categories Anthroposophische Therapien, Krebs, Prostata, Tumore   5. September 2013    

Tannenmistelpräparat Verpackung Helixor

Das Haus Helixor versteht sich als Schnittstelle zwischen der konventionellen und der integrativen Medizin. Schwerpunkte sind die Onkologie und die komplementäre Krebstherapie. In der Krebstherapie werden dabei verschiedene Mistelarten wie Tannenmistel, Apfelbaummistel und Kiefernmistel eingesetzt.

Helixor ® ist ein pflanzliches Arzneimittel, das in der supportiven Krebstherapie als Adjuvants zur Standardtherapie wie auch in der palliativen Tumortherapie eingesetzt wird. In der integrativen Onkologie unterstützt die Misteltherapie mit Helixor® entscheidend die Lebensqualität der Patienten in allen Phasen der Tumorerkrankung. Nebenwirkungen der konventionellen Standardtherapien, wie z. B. Cancer-Related Fatigue, werden nachweislich verringert. Gleichfalls wird Helixor® in der Therapie von degenerativen Gelenkerkrankungen wie Arthrose erfolgreich von einigen Ärzten eingesetzt.

Welche Bedeutung hat die Misteltherapie?
Schon seit dem Altertum wird die Mistel als Heilpflanze eingesetzt und fand Anwendung bei Milzerkrankungen, Wunden und Geschwüren. Innerlich wurde sie bei Frauenleiden und Epilepsie eingenommen. Seit dem Jahr 1917 werden Mistelpräparate auch in der komplementären Krebstherapie in Form von subkutanen Injektionen eingesetzt.

Wir kennen die Mistelpflanze meist aus der Advents-und Weihnachtszeit als Schmuck und Dekoration in den Wintermonaten. Mit ihrer kugeligen Gestalt fällt sie an den laublosen Bäumen besonders auf. In dieser Zeit trägt sie reife Früchte. Ihre Blütezeit hat sie im Februar/März und gehört deswegen botanisch zu den Winterblühern. Dadurch, dass sie sich nicht nach der Sonne ausrichtet, verzweigen sich ihre „Äste“ und es entsteht die typische kugelige Form.

In der Mistelpflanze befinden sich mehr als 1.000 verschiedene Inhaltsstoffe. Besonders die Lektine (zuckerhaltige Eiweißstoffe), Viscotoxine (Polypeptide) und Polysaccharide (kompliziert aufgebaute Kohlenhydrate) wurden intensiver erforscht. Weitere Inhaltsstoffe sind Flavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe), Arginin (eine Aminosäure) sowie ein hoher Anteil an Vitamin C. Bei der Misteltherapie zählt der Gesamtextrakt als Wirkstoff. In wissenschaftlichen Untersuchungen wurden ihm immunmodulierende und tumorhemmende Wirkungen nachgewiesen.

 

Spritze in Bauchfalte Foto@Helixor


Wie wirkt die Misteltherapie und wie wird diese angewendet?

Die Wirkungsweise der Misteltherapie ist vielfältig. Sie aktiviert zum einen das Immun- und Abwehrsystem des Patienten, zum anderen kann sie die Apoptose (sog. Zelltod) anregen und dadurch das Tumorwachstum hemmen. Gesundes Gewebe wird davon nicht in Mitleidenschaft gezogen, sondern nur die erkrankten Zellen. Durch DNA-Protektion können gerade gesunde Zellen vor Schädigung (z. B. durch Zytostatika) geschützt werden.

Die Mistelpräparate werden aus frischem Mistelkraut gewonnen und je nachdem auf welchem Baum die Mistel wächst unterschieden.  Aus Untersuchungen und Studien geht hervor, dass die verschiedenen Mistelextrakte unterschiedliche Wirkungsschwerpunkte haben. Dadurch kann die Misteltherapie, je nach der Erkrankung des Patienten, gezielt und individuell eingesetzt werden.

Die Misteltherapie bewirkt bei den Patienten eine eindeutige Verbesserung der Lebensqualität. Dies zeigt sich in einer Besserung des Allgemeinbefindens, des Müdigkeitssyndroms (Fatigue) und des Appetits. Übelkeit und depressive Stimmungsschwankungen werden vermindert und Schmerzmittel kommen weniger zum Einsatz.

Wann ist eine Misteltherapie sinnvoll und wer darf sie verordnen?
Immer wenn eine Tumorerkrankung vorliegt, kann mit der Misteltherapie begonnen werden. Schon unterstützend sofort nach der Diagnose, gerade um mögliche Nebenwirkungen einer Chemo- oder Strahlentherapie zu reduzieren oder zu verhindern. Ebenso kann die Misteltherapie auch in einer palliativen Tumorsituation, wenn nicht operierbare oder metastasierte Tumoren vorliegen, eingesetzt werden. Mistelpräparate sind apothekenpflichtig und können von jedem Arzt oder Heilpraktiker verordnet werden.

Werden die Kosten der Misteltherapie von der Krankenkasse übernommen?
Die anthroposophischen Mistelpräparate sind vom Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) für die Anwendung bei bös- und gutartigen Geschwulsterkrankungen, definierten Präkanzerosen und zur Vorbeugung gegen Rückfälle nach Geschwulstoperationen zugelassen. Diese umfasst die Anwendung bei allen Tumorarten und in allen Krankheitsphasen.

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) übernimmt die Kosten der Misteltherapie bei einer palliativen Behandlung, das heißt bei einer fortgeschrittenen Tumorerkrankung (insbesondere wenn der Tumor inoperabel ist oder metastasiert). Voraussetzung ist eine Verordnung auf Kassenrezept.

Ebenso kann die anthroposophische Misteltherapie auch im Rahmen einer sogenannten adjuvanten – also die Heilung unterstützenden Therapie – auf Kassenrezept verschrieben werden, wenn sie zur Reduktion von schwerwiegenden Nebenwirkungen von onkologischen medikamentösen Standardtherapien angewendet wird. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn ein Mistelpräparat während oder nach der Chemotherapie verordnet wird, um den fast regelmäßig auftretenden Erschöpfungszustand (sog. Fatigue-Syndrom) zu verhindern oder zu verringern.

Die privaten Krankenkassen übernehmen, je nach vertraglicher Vereinbarung die Kosten der Misteltherapie. Weitere Fragen beantwortet Ihnen gerne Helixor.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.helixor.de; www.mistel-therapie.de; www.patienten-bibliothek.de

Quelle: Pressereise Helixor, Text:A.Stein

 

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