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Der neue BETACOMFORT® überzeugt durch eine gute Handhabbarkeit

categories Allgemein, Multiple Sklerose   6. Dezember 2012    

Was sind Voraussetzungen dafür, dass MS-Patienten gut mit der Injektionshilfe zur Interferontherapie zurechtkommen? Das System sollte gut in der Hand liegen, sich gut greifen und einfach auslösen lassen, so das Ergebnis einer iVote-Meinungsumfrage bei Ärzten während des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Hamburg. Das Umfrageergebnis bekräftigt die Vorteile des neuen BETACOMFORT®, der seit September 2012 erhältlich ist. Der optimierte Injektomat ist leichter zu spannen und leichter auszulösen, er bietet den Patienten zusätzlich einen integrierten Tiefeneinsteller für die individuelle Nadeleinstellung und macht so insgesamt die Interferon-Injektion einfacher.

Nicht zuletzt die leichte Anwendbarkeit des Injektomaten dürfte einen wesentlichen Einfluss auf die Therapietreue von Patienten mit Multipler Sklerose haben, die eine Interferonbehandlung erhalten. Dem trägt der neue BETACOMFORT®, mit dem Interferon beta-1b (Betaferon®) injiziert wird, Rechnung. Der Injektomat ist gegenüber früheren Injektionshilfen leichter zu spannen, sodass weniger Kraft aufgewandt werden muss. Er verfügt ferner über einen verbesserten Auslöser, die Injektion kann somit leichter in Gang gesetzt werden, und bietet damit Vorteile für Patienten mit feinmotorischen Einschränkungen.

Durch den integrierten Tiefeneinsteller kann außerdem die Injektionstiefe individuell auf 8, 10 oder 12 mm eingestellt werden und unterstützt so bei der Injektion mit der von Bayer HealthCare entwickelten 3-Phasen-Injektionstechnologie: Dabei findet in der ersten Phase der Einstich der Kanüle in die Haut statt, in der zweiten Phase wird der Inhalt der Spritze automatisch injiziert und in der dritten Phase zieht sich schließlich die Kanüle aus der Haut zurück. Die Nadel ist während des gesamten Zubereitungs- und Injektionsvorgangs nicht sichtbar, so dass die Verletzungsgefahr verringert wird.

Neue Injektionshilfe kommt bei Neurologen gut an
Die neuen Features des BETACOMFORT® werden von den Neurologen als sehr positiv beurteilt, wie die iVote-Meinungsumfrage dokumentiert. An der Befragung beteiligten sich 266 Teilnehmer am DGN-Kongress, und zwar ausschließlich Ärzte, die Patienten mit Multipler Sklerose behandeln. Bis zu 59% der Teilnehmer gaben an, die Neuerungen des BETACOMFORT® für sehr relevant (sehr wichtig) zu halten, weitere 35 bis 38 Prozent bezeichneten die Weiterentwicklungen als relevant (wichtig).

Zu den allgemein wichtigen Eigenschaften einer Injektionshilfe befragt, gaben 65 Prozent der Neurologen an erster Stelle eine gute Greifbarkeit an. Für 62 Prozent gehört die gute Auslösbarkeit, wie sie nun mit dem BETACOMFORT® realisiert wird, zu den wichtigsten Kriterien. 44 Prozent der befragten Mediziner halten einen integrierten Tiefeneinsteller für besonders wichtig. An vierter Stelle steht für die Teilnehmer das leichtere Spannen und immerhin ein Viertel der Befragten bewerten die einfachere Bedienung der Öffnungstaste als wichtige Neuerung. Explizit als vorteilhaft hervorgehoben wurde von den Neurologen in der Umfrage, dass der BETACOMFORT® praxisnah direkt im Dialog mit Ärzten, MS-Schwestern und Patienten entwickelt wurde. 65 Prozent der Befragten hielten dieses Vorgehen für sehr wichtig, weitere 25 Prozent für wichtig.

Nutzen der Frühtherapie mit Interferon beta-1b bekräftigt
Zu den Kernergebnissen der Umfrage gehörte ferner die Bekräftigung des Nutzens eines frühen Therapiebeginns bei der Multiplen Sklerose, wie er in den 8-Jahresdaten der BENEFIT-Studie(1) gezeigt worden ist. Als sehr bedeutsam erachten die Neurologen zudem Befunde aus der Zulassungsstudie von Betaferon® nach 21 Jahren, die eine signifikante Assoziation zwischen verlängerter Lebenserwartung unter ursprünglicher Interferon beta-1b-Therapie gegenüber der ursprünglichen Placebobehandlung dokumentiert(2).

Von besonderer Relevanz ist nach Angaben der Befragten zudem, dass unter der Therapie mit Interferon beta-1b die Lebensqualität der MS-Patienten, gemessen am FAMS-TOI, erhalten bleibt, wie dies in der BENEFIT-Studie belegt wurde. Für 68 Prozent der befragten Neurologen ist dieses Therapiemerkmal sehr wichtig, weitere 27 Prozent stuften es als wichtig ein.

Literatur
1. Edan G et al., Poster 925 ECTRIMS 2011, Amsterdam
2. Goodin D et al., Neurology 2012; 78: 1315-1322

Über Bayer HealthCare Deutschland
Bayer HealthCare Deutschland vertreibt die Produkte der in der Bayer HealthCare AG zusammengeführten Divisionen Animal Health, Consumer Care, Medical Care (Diabetes Care und Radiology & Interventional) und Pharmaceuticals. Das Unternehmen konzentriert sich auf das Ziel, in Deutschland innovative Produkte in Zusammenarbeit mit den Partnern im Gesundheitswesen zu erforschen und Ärzten, Apothekern und Patienten anzubieten. Die Produkte dienen der Diagnose, der Vorsorge und der Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin. Damit will Bayer HealthCare Deutschland einen nachhaltigen Beitrag leisten, die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern.

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