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Die Therapietreue ist von großer Bedeutung für die WirksamkeitAllgemein, Multiple Sklerose, Parkinson 2. Oktober 2012 |
Im Mittelpunkt eines von Bayer Leverkusen initiierten Pressesymposiums stand die Therapietreue der Patienten (Fachbegriff: Adhärenz) im Mittelpunkt. Bezogen war dieses aktuelle Problem auf die ständig zunehmenden chronischen Krankheiten Parkinson, Restless-Syndrom (Bewegungsunruhe in den Beinen) und Multiple Sklerose.
Alle hochkarätigen Referenten betonten mit Nachdruck wie wichtig es ist, dass Patienten dem jeweiligen Therapievorschlag ihres Arztes in vollem Umfang folgen. Nur so kann der langfristige Erfolg in der Behandlung chronischer Erkrankungen gewährleistet werden,
Mit dem jetzt von Bayer vorgestellten Therapie-Begleitprogramm „LegaPlus“ für Parkinson-Patienten soll eine therapeutische Allianz zwischen dem behandelnden Arzt und dem Erkrankten geschaffen werden. Ziel ist es, die Patienten als aktive und potenzielle selbstständige Partner zu akzeptieren. „Dies ist“, so Professor Wüllner von der Universitätsklinik Bonn, „eine große Herausforderung für die Arzt-Patient-Beziehung .“ Die Therapiebegleitung in diesem speziellen Bereich betrifft das Medikament Leganto (Wirkstoff: Rotigotin). In erster Linie sollen dem Patienten umfangreiche Informationen über das Medikament vermittelt werden.
Für an Multipler Sklerose Erkrankte hat Bayer die Betreuungsprogramme Betaplus und Betacomfort aufgelegt. Als Innovation stellte der Konzern gleichzeitig einen neuen Injektomaten mit vereinfachter Handhabung vor, mit dem Betaferon injiziert wird.
Speziell geschulte Schwestern“trainieren“ mit dem Patienten den Umgang mit der neuen Injektionshilfe. Erste Erfahrungen haben bereits gezeigt, dass die Behandlung für den Betroffenen deutlich einfacher geworden ist.
Fotos: Bayer Healthcare
Text: JüHof, Quelle: Pressekonferenz Bayer September 2012
Weitere Informationen unter: www.bayerhealthcare.de