26
Jan

Das Nervensystem als dreidimensionale Landkarte

categories Neurologie    

Freiburger Forscherteam erstellt erste vollständige Karte spezieller Verbindungen von Nervenzellen im Zebrafisch – Veröffentlichung in „Nature Communications“ Die Organisation einer Stadt wäre ohne die Kenntnis des Verlaufs aller Straßen schwer zu verstehen. Wissenschaftler stehen vor dem gleichen Problem, wenn sie die Funktion des Gehirns erfassen wollen. Für Wirbeltiere ist bisher nur bruchstückhaft bekannt, welche Nervenzellen ihre Verbindungen, so genannte Axone, in bestimmte Hirnregionen senden. Besonders zum Verständnis der Funktion von Nervengruppen im Gehirn, die in weit entfernte Regionen Axone aussenden und dort die Aktivität der Schaltkreise modulieren, ist es wichtig, die Verbindungen zu kennen. Dazu gehören Nervenzellen, die das kleine Molekül Dopamin als Botenstoff verwenden – diese Nervenzellen steuern viele Verhaltensweisen. In der Parkinson’schen Krankheit sterben eben diese Neurone ab, die in der Medizin eine wichtige Rolle spielen.
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24
Jan

Den genetischen Grundlagen von Prostatakrebs auf der Spur

categories Krebs, Männer, Prostata    

Deutschland beteiligt sich mit einem weiteren Projekt am Internationalen Krebsgenom-Konsortium (ICGC): Unter der Federführung des Deutschen Krebsforschungszentrums und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf starten nun Ärzte und Molekularbiologen damit, die genetischen Ursachen von frühem Prostatakrebs zu erforschen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 7,5 Millionen Euro gefördert.
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19
Jan

UN beschließt Gipfel zu nichtübertragbaren Krankheiten

categories Krebs    

Weltweit sterben jährlich etwa 35 Millionen Menschen durch nichtübertragbare Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, chronische Lungenerkrankungen und Krebs. Das sind rund 60 % aller jährlichen Todesfälle. Alters bedingt nimmt dieser Anteil stetig zu. Krebserkrankungen sind dabei allein für über 7,4 Millionen Todesfälle (13% aller Todesfälle) verantwortlich. An Krebs sterben nach WHO-Schätzung jährlich mehr Menschen als an AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen.
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18
Jan

Vermeidbare Risikofaktoren für Brustkrebs identifiziert

categories Frauen, Krebs    

Etwa 30 Prozent aller Fälle von Brustkrebs nach den Wechseljahren ließen sich durch mehr Bewegung und den Verzicht auf Hormonersatztherapie vermeiden, errechneten Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum. Viele Risikofaktoren für Brustkrebs sind gut dokumentiert und erforscht: So sind sich Wissenschaftler heute sicher, dass z.B. eine frühe erste Regelblutung, ein spätes Eintreten der Wechseljahre sowie auch das gehäufte Auftreten von Brustkrebs in der Familie mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko einhergehen.

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18
Jan

NEBIVOLOL Herz im Schongang

categories Blut, Herz, Hypertonie    

Etwa jeder vierte Deutsche leidet an Bluthochdruck (arterielle Hypertonie). Da Betroffenen oft über Jahre oder sogar Jahrzehnte keine typischen Symptome zeigen, wissen viele Hypertoniker nichts von ihrer „stummen Krankheit“. Dabei schädigen dauerhaft erhöhte Blutdruckwerte lebenswichtige Organe (Herz, Blutgefäße, Gehirn, Nieren, Augen) und können Folgeerkrankungen bis hin zum Herzinfarkt und Schlaganfall auslösen.

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12
Jan

Unspezifische körperliche Beschwerden können Anzeichen einer Depression sein

categories Allgemein, Depression, Neurologie    

Mit einer Depression gehen neben einer gedrückten Stimmungslage oftmals uncharakteristische körperliche Symptome einher. „Häufige körperliche Anzeichen sind Kopfoder Rückenschmerzen, Schlafstörungen und insbesondere auch Erschöpfungszustände“, erklärt Frau Dr. Roth-Sackenheim vom Berufsverband Deutscher Psychiater (BVDP) in Krefeld. „Diese Symptome können als Reaktion auf belastende Ereignisse oder auch ohne erkennbaren Anlass auftreten und sich über Wochen und Monate zu einer depressiven Episode ausweiten.“

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12
Jan

Nächtlicher Harndrang kann auf Herzschwäche hinweisen

categories Allgemein, Herz    

Anschwellen der Beine tagsüber sowie häufiger Harndrang in der Nacht können Symptome einer Herzschwäche sein. „Insbesondere wenn beides in Kombination auftritt, sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen, um die Leistungsfähigkeit des Herzens zu untersuchen“, rät Dr. Norbert Smetak, Vorsitzender des Bundesverbandes Niedergelassener Kardiologen (BNK).

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12
Jan

Hepatitis-A-Ausbruch in Bulgarien

categories Allgemein, Hepatitis    

In Bulgarien sind seit Ende Dezember 2010 etwa 270 Menschen an Hepatitis A – einer infektiösen Leberentzündung – erkrankt. Betroffen sind vor allem die südöstlichen Provinzen um die Städte Stara Zagora, Haskovo und Plovdiv. Die Gesundheitsbehörden gehen davon aus, dass die mangelnden hygienischen Verhältnisse des Sanitär- oder Wasserleitungssystems als Infektionsquelle in Frage kommen.

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6
Jan

Mein Weg zum Erfolg“ – Runter mit dem Weihnachtsspeck!

categories Allgemein, Diabetes    

 Berlin – Printen, Lebkuchen und Weihnachtsgans: Während der Adventszeit verführen kalorienreiche Köstlichkeiten zum Schlemmen. Leider landen sie oft nicht nur in den Mägen, sondern auch auf den Hüften. Spätestens nach den Feiertagen nehmen sich viele Menschen vor, überflüssige Kilos abzuspecken. diabetesDE möchte dabei alle Interessierten unterstützen:  Die gemeinnützige Organisation ruft zu einer großen Abnehmaktion auf und bittet um Einreichung der Abnehmerfolge bis Ende März. Motiviert werden die Teilnehmer durch das neue diabetesDE-Maskottchen „Fauli“, dem inneren Schweinehund, das in einer wöchentlichen Kolumne auf www.diabetesde.org spezielle Tipps gibt. Die persönlichen Abnehmerfolge der Teilnehmer können in Form einer Geschichte oder von Fotos an diabetesDE gesendet werden.

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6
Jan

Darmspiegelung vermittelt Krebsschutz im gesamten Dickdarm

categories Krebs    

Es gilt als gesichert, dass die endoskopische Darmspiegelung bei gleichzeitiger Entfernung der Polypen das Krebsrisiko im linken, so genannten absteigenden Dickdarm drastisch senkt. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum zeigen nun, dass die Inspektion des gesamten Dickdarms auch das Krebsrisiko im rechten Teil des Darms um mehr als 50 Prozent verringert – insgesamt um 77 Prozent. Die Darmspiegelung vermittelt daher einen sehr guten Schutz vor Darmkrebs – wenn auch keine hundertprozentige Sicherheit.

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