30
Nov.

Actavis erweitert sein Epilepsie-Portfolio – Levetiracetam Actavis seit 1. November erhältlich

categories Epilepsie, Neurologie    

Epilepsie ist eine Erkrankung, die das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen bis an die Belastungsgrenzen treibt. Dabei kann es jeden treffen: Epilepsien treten genauso häufig auf wie Gelenkrheuma und Diabetes.[1] Eine medikamentöse Behandlung ist in den meisten Fällen unumgänglich, um die Beeinträchtigungen des Alltags so gering wie möglich zu halten. Der Wirkstoff Levetiracetam hat sich in der Epilepsie-Behandlung aufgrund seiner Wirksamkeit und Verträglichkeit seit Jahren bewährt. Mit Levetiracetam Actavis steht seit 1. November 2011 eine qualitativ hochwertige Alternative zum Erstanbieterpräparat Keppra® zur Verfügung, die sich durch ihre Bioäquivalenz, vollständige Austauschbarkeit und einen Preisvorteil von bis zu 64 %[2] gegenüber dem Original auszeichnet.

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15
Aug.

Schwanger mit Epilepsie: Das Risiko fürs ungeborene Kind minimieren

categories Epilepsie, Frauen, Neurologie, Veranstaltungen    

Ärzte können mit der richtigen Medikamentenauswahl für schwangere Epilepsie-Patientinnen das Risiko für das Kind reduzieren. Neue Daten des EURAP Epilepsie- und Schwangerschaftsregisters, die in der Fachzeitschrift Lancet Neurology veröffentlicht wurden, zeigen die Risikoprofile der vier am häufigsten verschriebenen Medikamente gegen Epilepsie. Die Auswertung von fast 4000 Schwangerschaften in 42 Ländern durch Wissenschaftler um Prof. Torbjörn Tomson (Karolinska Institut, Stockholm) bestätigte zwar, dass alle vier Epilepsie-Medikamente bei hoher Dosierung das Risiko von Geburtsfehlern erhöhen können. „Insgesamt kann jedoch bei einer niedrig dosierten Therapie mit einem einzigen Medikament von einem Missbildungsrisiko ausgegangen werden, dass die Entscheidung für ein Kind nicht wesentlich beeinflussen sollte“, schätzt Professor Christian Elger von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, die Ergebnisse ein.

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9
Aug.

Dem Ursprung von Epilepsien auf der Spur Hochfrequenz-EEG zeigt erkrankte Areale im Gehirn an

categories Epilepsie, Neurologie    

Darmstadt/Freiburg – Wenn sich epileptische Anfälle nicht durch Medikamente verhindern lassen, ist oft eine Operation notwendig. Die Ärzte entfernen dabei erkrankte Hirnabschnitte. Voraussetzung hierfür ist eine präzise Ortung der betroffenen Bereiche. Eine neue Methode, die Analyse sogenannter Hochfrequenzoszillationen im Elektroenzephalogramm (EEG), könnte dies künftig verbessern. Die Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung (DGKN) fordert eine weitere Erforschung der Technik, um in Zukunft mehr Patienten eine Operation zu ermöglichen.

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24
Feb.

Keine Schmerzen trotz gefährlicher Folgen – wenn Diabetes an die Nerven geht

categories Allgemein, Diabetes, Frauen, Männer, Neurologie    

Mehr als jeder dritte Mensch mit Diabetes entwickelt Schäden an den Nerven. Das diabetische Fußsyndrom stellt dabei eine der Hauptkomplikationen dar. Kommen Durchblutungsstörungen hinzu, verspüren Betroffene oft keinen Schmerz mehr. Zu Beginn bleiben Wunden an den Füßen daher meist unbemerkt und somit unbehandelt. Die Folge können Amputationen oder Teilamputationen des Fußes sein. Wie Menschen mit Diabetes sogenannte Neuropathien verhindern und rechtzeitig erkennen, erklärt Professor Dr. med. Ralf Lobmann, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Diabetischer Fuß der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) im nächsten diabetesDE-Experten-Chat. Fragen können ab sofort gestellt werden.

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3
Feb.

Nerven-Regeneration nach Rückenmarksverletzung gefördert

categories Neurologie    

Jedes Jahr trifft es in Deutschland etwa tausend Menschen: Durch Unfälle oder bösartige Tumoren wird ihr Rückenmark geschädigt. Da sich Nervenzellen im gesamten zentralen Nervensystem nach Abschluss der Embryonalentwicklung nicht regenerieren können, heilt das verletzte Rückenmark nicht. Die Folge sind lebenslange Querschnittslähmungen. Direkt nach der Verletzung jedoch zeigen die Nervenzellen durchaus Anzeichen einer Regeneration, die aber bald darauf wieder zum Erliegen kommt. „Warum das so ist, wollen wir mit dem geförderten Projekt herausfinden“, sagt die Neurowissenschaftlerin Privatdozentin Dr. Ana Martin-Villalba.

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2
Feb.

Mögliche Mitschuldige der Parkinson-Krankheit entdeckt

categories Neurologie, Parkinson    

Bei Parkinson gehen die Dopamin-produzierenden Nervenzellen im Gehirn zugrunde. Das führt zu den charakteristischen Symptomen der Krankheit. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum entdeckten, dass genau diese Nervenzellen bei Parkinsonpatienten defekte Kernkörperchen enthalten. Kernkörperchen sind winzige Strukturen im Zellkern, die für die lebenswichtige Proteinsynthese notwendig sind. Die DKFZ-Forscher zeigten an Mäusen, dass eine Schädigung der Kernkörperchen Parkinson-ähnliche Symptome hervorruft und somit die Ursache der Erkrankung sein könnte.

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26
Jan.

Das Nervensystem als dreidimensionale Landkarte

categories Neurologie    

Freiburger Forscherteam erstellt erste vollständige Karte spezieller Verbindungen von Nervenzellen im Zebrafisch – Veröffentlichung in „Nature Communications“ Die Organisation einer Stadt wäre ohne die Kenntnis des Verlaufs aller Straßen schwer zu verstehen. Wissenschaftler stehen vor dem gleichen Problem, wenn sie die Funktion des Gehirns erfassen wollen. Für Wirbeltiere ist bisher nur bruchstückhaft bekannt, welche Nervenzellen ihre Verbindungen, so genannte Axone, in bestimmte Hirnregionen senden. Besonders zum Verständnis der Funktion von Nervengruppen im Gehirn, die in weit entfernte Regionen Axone aussenden und dort die Aktivität der Schaltkreise modulieren, ist es wichtig, die Verbindungen zu kennen. Dazu gehören Nervenzellen, die das kleine Molekül Dopamin als Botenstoff verwenden – diese Nervenzellen steuern viele Verhaltensweisen. In der Parkinson’schen Krankheit sterben eben diese Neurone ab, die in der Medizin eine wichtige Rolle spielen.
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12
Jan.

Unspezifische körperliche Beschwerden können Anzeichen einer Depression sein

categories Allgemein, Depression, Neurologie    

Mit einer Depression gehen neben einer gedrückten Stimmungslage oftmals uncharakteristische körperliche Symptome einher. „Häufige körperliche Anzeichen sind Kopfoder Rückenschmerzen, Schlafstörungen und insbesondere auch Erschöpfungszustände“, erklärt Frau Dr. Roth-Sackenheim vom Berufsverband Deutscher Psychiater (BVDP) in Krefeld. „Diese Symptome können als Reaktion auf belastende Ereignisse oder auch ohne erkennbaren Anlass auftreten und sich über Wochen und Monate zu einer depressiven Episode ausweiten.“

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27
Dez.

Glioblastom: Impfstoff verlängert bei jedem dritten Patienten die Überlebenszeit

categories Neurologie    

Gehirn-Scan-Glioblastom

(21. Dezember 2010) Patienten mit Hirntumoren (Glioblastom), bei denen das Krebsgen EGFRvIII nachgewiesen wird, überleben doppelt so lang, wenn sie mit einer neu entwickelten Tumorimpfung behandelt werden. Diese Impfung muss ergänzend zur Standardtherapie erfolgen, berichten US-amerikanische Neurologen, Neurochirurgen und Neuroradiologen im Journal of Clinical Oncology. „Dieser Erfolg bestärkt auch uns darin, weiter an neuen Formen der Immuntherapie gegen bösartige Hirntumoren zu arbeiten“, kommentiert Prof. Dr. Michael Weller von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) die neue Studie. „Zwar kommt die hier angewandte Form der Tumorimpfung nur für etwa ein Drittel aller Glioblastom-Patienten in Frage. Die gemeinsamen Forschungen mehrerer Arbeitsgruppen auch im deutschsprachigen Raum weisen aber darauf hin, dass sich in ähnlicher Weise Immuntherapien für den Großteil der Betroffenen entwickeln lassen“, hofft der Direktor der Klinik für Neurologie am Universitätsspital Zürich.”

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2
Dez.

Neue Diagnose für Nervenschäden durch Diabetes Augenhornhaut als Spiegel für Krankheitsverlauf

categories Allgemein, Neurologie, Ophtalmologie    

Mehr als die Hälfte aller Diabetiker entwickelt eine Nervenschädigung – die diabetische Neuropathie. Sie beeinträchtigt die Sinneswahrnehmung und die Funktion von Organen. Künftig könnte eine mikroskopische Analyse der Augenhornhaut die Früherkennung von krankhaften Veränderungen ermöglichen und Betroffene vor schweren Nervenschäden bewahren, so die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG). DOG-Experten an der Universitätsaugenklinik Rostock entwickeln derzeit eine Methode, die mithilfe digitaler Bildverarbeitung der konfokalmikroskopischen Bilder erste Anzeichen einer Neuropathie erkennt. Damit ließe sich zukünftig die aktuelle Situation des Patienten zuverlässig und ohne operativen Eingriff ermitteln.

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