Die Verringerung der Salzzufuhr gehört zu den am leichtesten durchführbaren Wegen zur Senkung eines erhöhten Blutdrucks und damit der Gefahr eines Schlaganfalls oder einer Erkrankung von Herz oder Nieren. Bei einer Senkung der Salzzufuhr auf weniger als 5 g pro Tag (entspricht etwa einem Teelöffel) verringert sich das Schlaganfallrisiko um 23% und sinken die allgemeinen Raten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 17%. Der meisten Menschen in der Europäischen Region der WHO konsumieren täglich etwa 8 bis 11 g Salz, was deutlich über dem empfohlenen Wert liegt.
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30 Jan. |
Neues Analyseverfahren: Thrombose-Risiken in der Schwangerschaft stets im Griff Blut, Frauen, Schwangerschaft, Thrombose
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Bayreuth, 30.01.2013 – Nur wenigen Frauen ist bewusst: Lungenembolien sind die häufigste Todesursache bei Schwangerschaft und Geburt. Auslöser ist die Verstopfung der Lungenarterien durch Blutgerinnsel aus den Venen. Dadurch werden der Blutfluss behindert und der Sauerstoffaustausch eingeschränkt oder sogar vollständig unterbunden. Somit sind Atemnot und Schwindelgefühle Symptome, die mit einer so genannten Thrombose häufig einhergehen. Werdende Mütter sind verstärkt gefährdet. “Ihr Risiko an einer Thrombose zu erkranken steigt im Laufe der Schwangerschaft an”, erläutert der deutsche Transfusionsmediziner Dr. med. Ulrich Pachmann von der Arbeitsgemeinschaft Transfusionsmedizinisches Zentrum Bayreuth (TZB).
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28 Jan. |
Blutdruckkontrolle im Winter für Herzpatienten und ältere Menschen besonders wichtig Blut, Hypertonie
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Ältere Menschen, Patienten mit Bluthochdruck (über 140/90 mmHg) und Herzkreislaufpatienten sollten im Winter stärker auf ihren Blutdruck achten. Dazu raten Experten des Bundesverband Niedergelassener Kardiologen (BNK). „Winter ist Bluthochdruckzeit ‐ Herz‐Kreislauf‐bedingte Todesfälle treten etwa 20‐ bis 50‐fach häufiger auf als in der warmen Jahreszeit“, warnt Dr. med. Norbert Smetak, Bundesvorsitzender des BNK und praktizierender Kardiologe in einer fachärztlichen Gemeinschaftspraxis für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie in Kirchheim.
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9 Dez. |
Gesundes Blut lügt nicht – Erfahrungsberícht einer Heipraktikerin Blut, Bücher
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Gesundes Blut ist erdbeerrot und dünnflüssig. Ein kranker Mensch kann nur dann genesen, wenn alle Organe ausreichend mit gesundem Blut versorgt werden.
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26 Okt. |
Schlaganfalltherapie mit modernen Kathetern senkt Sterberate deutlich Blut
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Berlin, 26. Oktober 2012 – Blutgerinnsel, die durch die Verstopfung eines Hirngefäßes einen Schlaganfall auslösen, können mit Hilfe einer intravenösen Thrombolyse aufgelöst werden. Wenn die Gerinnsel allerdings sehr groß sind, ist diese Behandlung oft nicht erfolgreich. Hier kommen seit einigen Jahren Spezialkatheter zum Einsatz, mit deren Hilfe die Blutgerinnsel entfernt werden. Wie aktuelle Studien zeigen, hat eine neue Generation dieser Thrombektomiesysteme („Clot Retriever“) die Erfolgsrate dieses Eingriffs verbessert und die Sterberate halbiert. Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) rechnen damit, dass die Katheterbehandlung künftig häufiger zum Einsatz kommen wird.
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23 Okt. |
Menschen ab 60 Jahren stärker gefährdet, an Pneumokokken‐Infekten zu sterben Blut, Lunge
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Ältere Menschen über 60 Jahren sind besonders gefährdet, eine so genannte invasive Pneumokokkenerkrankung zu erleiden, die z.B. in eine Hirnhautentzündung (Meningitis) oder Blutvergiftung (Sepsis) übergehen kann und dann oft tödlich verläuft. Darauf weisen die Lungenärzte des Bundesverbands der Pneumologen (BdP) hin und raten allen über 60‐Jährigen – gemäß den Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) ‐ zu einer Pneumokokkenimpfung bzw. deren Auffrischung.
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7 Sep. |
Rivaroxaban (Xarelto®) zur Prävention von Thromboembolien im arteriellen und venösen Gefäßsystem Blut, Neurologie, Prävention, Thrombose
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Steht die Schlaganfallprophylaxe bei Patienten mit nichtvalvulärem Vorhofflimmern vor einem Umbruch? Die Ergebnisse der ROCKET AF-Studie und ihrer Subgruppenanalysen lassen dies zumindest erwarten.1 „Denn im Vergleich mit dem Vitamin-K-Antagonisten Warfarin war der direkte orale Faktor-Xa-Inhibitor Rivaroxaban mindestens ebenso wirksam und hatte eindeutige Vorteile“, sagte Professor Dr. Christoph Bode,
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23 Aug. |
Wie eine junge Mutter erfolgreich gegen Diabetes Typ 2 kämpft – jede 2. Schwangerschaftsdiabetes endet in Typ 2 Allgemein, Blut, Diabetes
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Berlin – Bei nahezu vier von 100 werdenden Müttern wird ein Schwangerschaftsdiabetes, ein sogenannter Gestationsdiabetes, festgestellt. Es trifft auch schlanke, durchtrainierte Frauen, die auf eine ausgewogene Ernährung achten – wie Sandra S. aus München. Während der zweiten Schwangerschaft musste sie Insulin spritzen. Nach der Entbindung sind die Beschwerden zwar weg, aber es bleibt ein hohes Risiko, in wenigen Jahren Diabetes Typ 2 zu entwickeln. Daher nimmt Sandra S. an der Präventionsstudie PINGUIN teil. In diesem Forschungsprojekt testet die Forschergruppe Diabetes der TU München, ob der Wirkstoff Vildagliptin einem Schwangerschaftsdiabetes oder Diabetes Typ 2 vorbeugen kann. „Wir gehen davon aus, dass in Deutschland bislang jeder zweite Gestationsdiabetes unentdeckt bleibt“, erklärt Professor Dr. med. Anette-Gabriele Ziegler, Leiterin der Forschergruppe und Vorstandsmitglied der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).
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20 Juni |
Bayer führt Medrad-Injektionssystem Mark 7 Arterion® ein Blut
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Tarrytown, 20.06.2012, Mit Mark 7 Arterion® bringt Bayer HealthCare über seine Geschäftseinheit “Radiology and Interventional” ein neues Injektionssystem auf den Markt. Es ist das neueste Produkt in der Mark-Serie von Medrad-Injektoren für die Angiographie (Darstellung von Blutgefäßen mittels bildgebender Verfahren).
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30 Mai |
Doppelte Wirkung auf Tumorblutgefäße Blut, Krebs, Tumore
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Die Neubildung von Blutgefäßen (Angiogenese) gilt als eines der wichtigsten Angriffsziele für neue Krebstherapien. Einer der Hauptregulatoren der Angiogenese ist das Signalmolekül Angiopoietin-2 (Ang-2). Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum und an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg entdeckten nun, dass Ang-2 die Gefäßneubildung sogar auf zweierlei Weise beeinflusst: Es wirkt einerseits auf das Aussprossen neuer Kapillaren, andererseits beeinflusst es die Ausreifung des neugebildeten Gefäßsystems. Gegen Ang-2 gerichtete Krebstherapien könnten die Gefäßneubildung daher von zwei Seiten zugleich angreifen.