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Entfernung minderwertiger Brustimplantate – und dann?Frauen, Krebs 21. Januar 2012 |
Mehrere tausend Frauen sind dazu aufgerufen, ihre Brustimplantate – sofern es sich um minderwertige Poly-Implant-Prothese (PIP)-Brustimplantate handelt – entfernen zu lassen. In den meisten Fällen können diese durch andere, hochwertige Prothesen ausgetauscht werden.
Insbesondere den Frauen, denen das Implantat als Folge einer Krebserkrankung eingesetzt wurde, stehen jedoch auch alternative Rekonstruktionsmethoden zur Verfügung. Dazu zählen verschiedene Operationsverfahren, die die Brust aus Eigengewebe wiederherstellen. Das Eigengewebe stammt – je nach Rekonstruktionsverfahren – aus dem Rücken, dem Bauch, dem Gesäßbereich oder dem Oberschenkel. Im Mamma Mia! Sonderheft zur Brustrekonstruktion werden die gängigsten Methoden mit ihren Vor- und Nachteilen aufgeführt.
Die einzelnen Operationsmethoden werden in über 200 Grafiken Schritt für Schritt erklärt. So haben Betroffene die Möglichkeit, sich vor der anstehenden Implantatsentfernung ausführlich über alternative Rekonstruktionsmöglichkeiten zu informieren. Die Kosten für einen solchen Wiederaufbau der Brust werden bei medizinischer Indikation von den Kostenträgern übernommen.
Der Ratgeber kann zum Preis von 7,90 Euro zzgl. Porto unter folgender Adresse bestellt werden: Mamma Mia! Das Brustkrebsmagazin, Goethestr. 12, 69226 Nußloch, Tel.: 06224 9897980, E-Mail: aboservice@mammamia-online.de, www.mammamia-online.de.