Die Verringerung der Salzzufuhr gehört zu den am leichtesten durchführbaren Wegen zur Senkung eines erhöhten Blutdrucks und damit der Gefahr eines Schlaganfalls oder einer Erkrankung von Herz oder Nieren. Bei einer Senkung der Salzzufuhr auf weniger als 5 g pro Tag (entspricht etwa einem Teelöffel) verringert sich das Schlaganfallrisiko um 23% und sinken die allgemeinen Raten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 17%. Der meisten Menschen in der Europäischen Region der WHO konsumieren täglich etwa 8 bis 11 g Salz, was deutlich über dem empfohlenen Wert liegt.
Weiterlesen
5 Feb |
Jeder Schlaganfall ist ein Notfall / Notruf gilt europaweitAllgemein, Wichtige Links |
Die Deutschen verreisen gern, am liebsten in der EU. Doch setzen sie offensichtlich darauf, dass ihnen nichts passiert. Denn welche Notrufnummer sie bei Verdacht auf Schlaganfall oder in anderen Notfällen wählen müssen, wissen gerade einmal 22 Prozent. Es ist die 112, die in allen EU-Mitgliedsstaaten gilt. Darauf verweist die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe anlässlich des Europäischen Notruftages am 11. Februar (11.2.).
Weiterlesen
31 Jan |
Tai-Chi für Schlaganfall-PatientenAllgemein |
Ein Schlaganfall ist eine akute Erkrankung, die das Leben des Betroffenen in der Regel bedeutend verändert. Wie das „Zentrum der Gesundheit“ kürzlich berichtet hat, sind körperliche Übungen bei der Therapie bedeutend wichtiger als bisher angenommen wurde.
Weiterlesen
26 Okt |
Schlaganfalltherapie mit modernen Kathetern senkt Sterberate deutlichBlut |
Berlin, 26. Oktober 2012 – Blutgerinnsel, die durch die Verstopfung eines Hirngefäßes einen Schlaganfall auslösen, können mit Hilfe einer intravenösen Thrombolyse aufgelöst werden. Wenn die Gerinnsel allerdings sehr groß sind, ist diese Behandlung oft nicht erfolgreich. Hier kommen seit einigen Jahren Spezialkatheter zum Einsatz, mit deren Hilfe die Blutgerinnsel entfernt werden. Wie aktuelle Studien zeigen, hat eine neue Generation dieser Thrombektomiesysteme („Clot Retriever“) die Erfolgsrate dieses Eingriffs verbessert und die Sterberate halbiert. Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) rechnen damit, dass die Katheterbehandlung künftig häufiger zum Einsatz kommen wird.
7 Sep |
Suizid nach SchlaganfallAllgemein, Prävention |
Gütersloh – Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe fordert anlässlich des Welt-Suizid-Präventionstages eine engere Begleitung der Patienten
63.000 Menschen in Deutschland sterben jährlich durch einen Schlaganfall. Etwa 100 Schlaganfall-Betroffene scheiden freiwillig aus dem Leben, schätzt die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe anlässlich des Welt-Suizid-Präventionstages am kommenden Montag. Sie fordert eine engere und längerfristige Begleitung der Patienten.
Weiterlesen
7 Sep |
Rivaroxaban (Xarelto®) zur Prävention von Thromboembolien im arteriellen und venösen GefäßsystemBlut, Neurologie, Prävention, Thrombose |
Steht die Schlaganfallprophylaxe bei Patienten mit nichtvalvulärem Vorhofflimmern vor einem Umbruch? Die Ergebnisse der ROCKET AF-Studie und ihrer Subgruppenanalysen lassen dies zumindest erwarten.1 „Denn im Vergleich mit dem Vitamin-K-Antagonisten Warfarin war der direkte orale Faktor-Xa-Inhibitor Rivaroxaban mindestens ebenso wirksam und hatte eindeutige Vorteile“, sagte Professor Dr. Christoph Bode,
Weiterlesen
14 Jun |
Den Herzrhythmus immer im Blick: Beurer stellt mobiles EKG-Gerät ME80 vorDiabetes, Herz, Hypertonie |
Herzinfarkte und Schlaganfälle gehören weltweit zu den am häufigsten auftretenden Krankheiten. Da viele Herzerkrankungen gerade im Anfangsstadium keine oder nur geringfügige Beschwerden verursachen, bleiben sie oft für längere Zeit unentdeckt. Die Aufzeichnung des Herzrhythmus durch ein Elektrokardiogramm (EKG) kann dazu beitragen, mögliche Unregelmäßigkeiten und deren Ursachen frühzeitig zu erkennen. Für die perfekte Selbstkontrolle – zu Hause und unterwegs – stellt die Beurer, der Spezialist im Bereich medizinische Diagnostik, das mobile 1-Kanal-EKG-Gerät ME80 vor. Mit nur einem Knopfdruck ermittelt das handliche Gerät den Herzrhythmus und gibt direkt nach der Messung eine Rückmeldung, falls Abweichungen zu einem gesunden EKG vorliegen. Für die genaue Auswertung und detaillierte Darstellung der aufgezeichneten Daten wird das ME80 einfach über den integrierten USB-Plug an den PC angeschlossen. Mit einer mitgelieferten Software können die Aufzeichnungsergebnisse grafisch dargestellt und für eine spätere Konsultation des Arztes ausgedruckt werden. Des Weiteren zeichnet sich das ME80 durch seine unkomplizierte Handhabung aus. Speziell Personen mit Bluthochdruck, erhöhtem Cholesterinwert sowie Diabetes Typ I oder II, starkem Tabak- und Alkoholkonsum, Übergewicht oder Bewegungsmangel können somit unabhängig vom Arzt jederzeit ihren Herzrhythmus überwachen. Daneben ist auch bei familiären Vorbelastungen und bereits aufgetretenen Herzinfarkten oder Schlaganfällen eine Anwendung ratsam.
30 Mai |
FÜR SICH UND ANDERE SORGEN – Passivrauchen schädigt die GesundheitAllgemein, Hypertonie |
“Viele Studien zeigen, dass Raucher ein deutlich höheres Risiko für einen Schlaganfall haben als Nicht-Raucher”, sagt Prof. Dr. Mario Siebler, Regionalbeauftragter der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai. Gefährdet sind auch Passivraucher.
28 Mrz |
Schirmchen im Herzen kann Schlaganfall nicht vorbeugen -Verschluss des Foramen ovale mit Katheter nicht wirksamHerz, Neurologie |
Berlin, 28. März 2012 – Jeder vierte Mensch besitzt ein Foramen ovale, eine Öffnung zwischen den beiden Herzvorhöfen. Dieses Blutventil ist ein Überbleibsel aus der Zeit als Fötus im Mutterleib. Bei Erwachsenen steht es im Verdacht, einen Schlaganfall zu begünstigen. Patienten, die bereits einen Hirninfarkt erlitten haben, bringt der Verschluss dieses ovalen Lochs mit Hilfe eines Herzkatheters allerdings keinen Schutz vor einem weiteren Schlaganfall, so das Ergebnis einer amerikanischen Studie. Deshalb raten die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) derzeit von dieser Behandlung ab.
14 Mrz |
Rote Karte dem SchlaganfallBlut, Neurologie |
Einen Schlaganfall kann jeden ereilen, egal in welcher Altersstufe. Er ist unvorhersehbar und trifft die Menschen wenn sie nicht damit rechnen. In Deutschland werden cirka 262.000 Menschen jährlich davon betroffen, Bundesweit müssen rund 1.000.000 Menschen mit den Folgen eines Schlaganfalls leben. Die Mortalität beträgt in Deutschland alleine rund 63.000 Menschen. 20 Prozent davon versterben binnen der ersten vier Wochen, 37 Prozent innerhalb von 12 Monaten. Wenn diese Patienten nicht versterben, haben sie oft eine mittlere bis schwere Behinderung zurück behalten.
Weiterlesen