2
Aug

Ein Wecker für schlafende Hirnstammzellen

categories Frauen, Krebs, Männer, Neurologie, Parkinson, Tumore, Zellen, ZNS    

Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum erstellten  molekulares Profil der neuronalen Stammzellen aus dem Gehirn von Mäusen.  fanden sie heraus, dass der Botenstoff Interferon gamma bestimmte  Stammzellen aus dem Schlaf weckt und ihre Aktivierung einleitet. Der Botenstoff, bei Sauerstoffmangel und dadurch ausgelöste Schäden ausgeschüttet wird, lässt sich möglicherweise einsetzen, um Hirnstammzellen nach Verletzungen oder bei degenerativen Erkrankungen gezielt zu aktivieren. Weiterlesen

24
Jul

Ein selektiver Wirkstoff hält Blutgefäße in Schach

categories Augen, Augen, Blut, Ophtalmologie, Rund ums Kind, Tumore, Zellen    

Durch unkontrolliert wachsende Blutgefäße im Auge, welche die Netzhaut schädigen, können die Betroffenen erblinden. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben nun ein Molekül gefunden, dass diesen Prozess möglicherweise stoppt: Das Protein Semaphorin 3C (Sema3C) hemmt im Tiermodell effektiv das krankhafte Wachstum von Blutgefäßen im Auge. Sema3C wird vom Körper selbst produziert. Seine eigentliche Aufgabe besteht darin, das Wachstum von Nervenzellen zu kontrollieren. Weiterlesen

8
Jul

Keine Toleranz für Tumoren

categories Tumore, Zellen    

Fresszellen in Kontakt mit blau gefärbten apoptotischen Zellen
Quelle: Heiko Weyd/DKFZ

Sterbende Zellen können das Immunsystem unterdrücken. Sie halten damit Immunzellen von unerwünschten Abwehrreaktionen gegen körpereigene Strukturen ab. In der Krebstherapie wirkt sich diese immunologische Toleranz jedoch negativ aus und unterdrückt den Kampf gegen den Tumor. Immunologen am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg fanden nun erstmals einen Auslöser für diese Toleranz. Spezielle intrazelluläre Proteine, sogenannte Annexine, werden in sterbenden Zellen an die Oberfläche transportiert und verhindern die Immunreaktion. Weiterlesen

6
Feb

Antikörper mit eingebautem Virusprotein soll Krebstherapie verbessern

categories Blut, Frauen, Krebs, Männer, Tumore, Zellen    

Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und aus dem Helmholtz-Zentrum München suchen nach neuen Möglichkeiten, Lymphdrüsenkrebs zu bekämpfen: Sie entwickelten ein neues Verfahren, das dem Immunsystem eine Virusinfektion der Krebszellen vortäuscht. Die so aktivierten Abwehrzellen konnten die Krebszellen effizient abtöten. Weiterlesen

1
Feb

Oberflächenmolekül macht Bauchspeicheldrüsenkrebs aggressiv

categories Frauen, Krebs, Magen-Darm, Männer, Tumore, Zellen    

Ein Protein auf der Oberfläche von Bauchspeicheldrüsenkrebs-Zellen fördert die Metastasierung und die Fähigkeit, neue Tumoren zu initiieren. Dies veröffentlichten Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum. Blockierten die Forscher das Oberflächenprotein bei Mäusen mit einem spezifischen Wirkstoff, so wuchsen die Tumoren langsamer und bildeten weniger Metastasen. Weiterlesen

28
Jan

Frauen können von HPV-Test im Rahmen der Krebsfrüherkennung profitieren

categories Frauen, Krebs, Tumore, Viren, Zellen    

Humane Papillomaviren (HPV) gelten als der wichtigste Auslöser von Gebärmutterhalskrebs. Der HPV-Test zeigt, ob sich die Viren in den Zellen des Gebärmutterhalses befinden. Weiterlesen

19
Jan

Oxidativer Stress: Alternative Zuckerverwertung sichert das Überleben der Zelle

categories Krebs, Zellen    

Oxidativer Stress in der Zelle blockiert den normalen Zuckerstoffwechsel. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und im Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) haben nun herausgefunden: Die lange bekannte Unterbrechung des normalen Zuckerstoffwechsels unter Stressbedingungen ist keine unkontrollierte Störung, sondern ganz im Gegenteil, wichtig für das Überleben der Zellen. Dafür sorgt ein hochspezifischer Mechanismus, der sich in der Evolution früh herausbildete und sogar schon bei Bakterien nachweisbar ist. Krebszellen profitieren möglicherweise besonders davon. Weiterlesen

13
Jan

Kaum Nachschub aus dem Knochenmark: Makrophagen im Gewebe erneuern sich (meist) selbst

categories Blut, Krebs, Zellen    

Die meisten Zellen des Blutes stammen von Stammzellen im Knochenmark ab. Makrophagen, Fresszellen des Immunsystems, bilden eine Ausnahme. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg haben gemeinsam mit Kollegen vom englischen Kings College herausgefunden, dass die Ursprünge der meisten Makrophagen im Dottersack liegen, einem embryonalen Gewebe, von dem aus Vorläuferzellen der Makrophagen die verschiedenen Gewebe besiedeln. Dort erneuern sie sich selbst. Erst bei Entzündungen und anderen krankhaften Prozessen werden Makrophagen aus dem Knochenmark ergänzt. Die Ergebnisse werfen ein neues Licht auf diese Immunzellen, die zwar schon vor 150 Jahren entdeckt wurden, deren Herkunft und Entwicklung jedoch immer noch wenig verstanden war. Die Wissenschaftler haben ihre Arbeit gerade in der Zeitschrift „Nature“ veröffentlicht. Weiterlesen

9
Jan

Vita 34 baut internationale Marktpräsenz aus: Neben Deutschland ist die Stammzellbank nun bereits in 20 Ländern tätig

categories Frauen, Rund ums Kind, Schwangerschaft, Zellen    

Kooperationsvereinbarung für Einlagerungen von Nabelschnurblut aus Litauen, Estland und Lettland erfolgreich geschlossen; Vorbereitungen für Markteintritt in Ungarn gestartet Weiterlesen

7
Jan

Wandzellen der Blutgefäße steuern Metastasierung

categories Blut, Krebs, Tumore, Zellen    

Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg suchten nach neuen Wegen, um bei Krebserkrankungen die Entstehung von Metastasen zu verhindern. Dazu kombinierten sie einen Antikörper gegen ein zentrales Steuerprotein der Blutgefäßzellen mit einer niedrigdosierten Chemotherapie. So behandelte Mäuse entwickelten weniger Metastasen und überlebten länger. Die Kombinationstherapie wirkt gleich mehrfach gegen eine Ansiedlung von Tochtergeschwülsten: Sie verhindert, dass Blutgefäße die neu entstehenden Metastasen versorgen. Gleichzeitig reduziert sie die Anzahl bestimmter Immunzellen, die die Ansiedlung von Krebszellen fördern. Weiterlesen

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