23
Okt

65 neue genetische Risikomarker für Brustkrebs entdeckt

categories Forschung, Frauen, Gefäße, Krebs, Tumore    

Brustkrebszellen

Manche Familien sind häufiger von Brustkrebs betroffen als andere. Dies kann bislang nur teilweise durch genetische Risikomarker erklärt werden. In einem weltweiten Verbund haben Forscher nun 65 weitere Erbgutvarianten identifiziert, die zum Brustkrebsrisiko beitragen.
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2
Okt

Neue Sequenztherapie bringt Fortschritte in der systemischen Therapie beim Leberzellkarzinom

categories Forschung, Krebs, Leber, Tumore    

Multi-Kinase-Inhibitor Sorafenib (Nexavar®) ist einziges zugelassenes Medikament in der Erstlinientherapie des Leberzellkarzinoms (HCC) und Standard im fortgeschrittenen Stadium / Multi-Kinase-Inhibitor Regorafenib (Stivarga®) ermöglicht erstmals HCC-Zweitlinientherapie für Patienten, die mit Sorafenib vorbehandelt wurden, und schließt eine Tgeschrittenen Stadium / Aktuelle Analysen zeigen Korrelation zwischen typischen Nebenwirkungen und einem besseren Gesamtüberleben (OS) unter Sorafenib und Regorafenib

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31
Jul

Tumortherapie mit Methadon Gemeinsame Stellungnahme von Medizinischer Fakultät der Universität Ulm, Universitätsklinikum Ulm und Comprehensive Cancer Center Ulm

categories Forschung, Frauen, Krebs, Leber, Leukämie, Lunge, Männer, Schmerzen, Tumore    

Durch aktuelle Beiträge in Print- und Online-Medien, Rundfunk und Fernsehen entstand bei Patienten und manchen Ärzten der Eindruck, dass es gute klinische Evidenz dafür gäbe, dass eine Behandlung mit Methadon bei Patienten mit verschiedenen Tumorerkrankungen (insbesondere Glioblastomen und Leukämien) die Wirkung von Chemotherapien verstärkt. Es wurde dargestellt, dass dieses Therapiekonzept sich insbesondere bei Patienten mit weit fortgeschrittener Erkrankung bewährt habe, insgesamt seien über 80 Patienten erfolgreich behandelt worden. Diese Patienten wurden nicht am Universitätsklinikum Ulm und nicht im Rahmen einer klinischen Studie behandelt, sondern erhielten Methadon entweder als Schmerztherapeutikum bei Tumorschmerzen oder im Rahmen eines  „Off Label“-Einsatzes des Medikaments.

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1
Jun

Krebs: Schmerzen nicht einfach hinnehmen

categories Darm, Frauen, Gefäße, Haut, Krebs, Leber, Leukämie, Lunge, Magen-Darm, Männer, Mund-Kiefer-Gesicht, Nieren, Prostata, Schmerzen, Tumore, Urologie    

Der bundesweite „Aktionstag gegen den Schmerz“ thematisiert am 06. Juni 2017 die Versorgungssituation von Menschen mit Schmerzen. Auch viele Krebspatienten sind betroffen. Ursache ihrer Beschwerden sind nicht nur die eigentlichen Tumorschmerzen. Auch die Behandlung trägt ihren Teil bei. Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums gibt Tipps für den Umgang mit Schmerzen aller Art.
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1
Jun

Hodenkrebs – frühes Erkrankungsalter, gute Heilungschancen

categories Krebs, Männer, Prostata, Rauchen, Sexualität, Tumore, Urologie    

Hodenkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankung bei jungen Männern. Doch auch hier gilt: Früh erkannt sind die Heilungschancen gut. Worauf Männer selbst achten sollten, wie Hodenkrebs festgestellt und behandelt wird und welche Besonderheiten es gibt, erläutert das ONKO-Internetportal im Monatsthema Juni.

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8
Mai

Vitamin A-Mangel beeinträchtigt Blutstammzellen

categories Blut, Ernährung, Forschung, Frauen, Gefäße, Krebs, Leukämie, Tumore, Zellen    

BU: Vitamin A, das in Lebensmitteln wie Karotten, Brokkoli oder Fisch enthalten ist, reguliert die Blutstammzellen.
Bild:DKFZ Cabezas-Wallscheid

Fehlt es dem Körper an Vitamin A, so wird das blutbildende System im Knochenmark in Mitleidenschaft gezogen. Denn durch den Mangel gehen wichtige Blutstammzellen verloren, wie Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und vom Heidelberger Stammzellinstitut HI-STEM in der neusten Ausgabe der Zeitschrift CELL veröffentlichen. Dabei handelt es sich um schlafende Stammzellen, die nur im Notfall – etwa bei massivem Blutverlust oder Infektionen – aktiv werden. Die Erkenntnisse dienen nicht nur dem besseren Verständnis des Reifungsprozesses von Blutzellen. Sie eröffnen auch neue Perspektiven für die Krebstherapie.
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21
Feb

Epstein-Barr Viren: krebserregend auf neue Art

categories Forschung, Frauen, Krebs, Männer, Tumore    

Fast jeder trägt es in sich: Wissenschaftler schätzen, dass weltweit etwa 98 Prozent der Erwachsenen mit dem Epstein-Barr Virus infiziert sind. In seltenen Fällen führt die Infektion mit den Erregern zu Krebs. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum und im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) entdeckten nun, dass ein Proteinbaustein der Viren die Krebsentstehung fördert: Das Virusprotein stört die Zellteilung, was dazu führen kann, dass sich das Erbgut fehlerhaft auf beide Tochterzellen verteilt. Dadurch steigt das Risiko, dass die infizierten Zellen später zu Krebs entarten.

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22
Jan

Cannabis als Medizin: Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. begrüßt heutigen Beschluss des Deutschen Bundestags zu Cannabis auf Rezept

categories Alkoholmissbrauch, Drogen, Krebs, Medikamentenmissbrauch, Psychische Erkrankungen, Schmerzen, Suchterkrankungen, Tumore    

Schmerzpräsident Prof. Dr. Martin Schmelz: „Ein wichtiger Meilenstein für Patienten und Therapeuten ist erreicht – jetzt kommt es auf eine gute Umsetzung in der Praxis an.“
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5
Jan

Was hilft Kindern mit Krebs und deren Eltern?

categories Krebs, Leber, Leukämie, Lunge, Rund ums Kind, Schmerzen, Transplantation, Tumore, Wichtige Links    

Wenn ein Kind an Krebs erkrankt, verändert sich in einem Augenblick das gesamte
Leben der Familie – Gefühle, Gedanken, der Alltag. Für die Eltern krebskranker
Kinder ist es eine große Belastung, sich in der neuen Lebenssituation mit den
Unsicherheiten und Verlustängsten zurechtzufinden. In dieser schwierigen Situation
gibt es viele unterstützende Angebote. Das ONKO-Internetportal stellte in seinem
Monatsthema eine Auswahl davon vor.
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26
Dez

Darmkrebs-Screening: Einladungsschreiben und Entscheidungshilfe publiziert

categories Darm, Frauen, IQWIG - Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, Krebs, Magen-Darm, Männer, Tumore    

Das Darmkrebs-Screening in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) soll weiterentwickelt werden: Wer älter als 50 Jahre ist, soll künftig einen Brief seiner Kasse erhalten, der auf das Angebot der Früherkennungs-Untersuchung aufmerksam macht. Eine Broschüre, die über Vor- und Nachteile dieses Screenings informiert, soll die Entscheidung erleichtern, ob er oder sie teilnehmen will.
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