27 Jan |
Harninkontinenz beim Mann: Beckenbodentraining hilft nicht nur FrauenAllgemein, Frauen, Hyperaktive Blase, Inkontinenz, Männer |
Das gezielte Beckenbodentraining ist mittlerweile ein wesentlicher Teil der Inkontinenzbehandlung. Mit den richtigen Übungen kann Betroffenen geholfen werden, ihre Beschwerden in den Griff zu bekommen. Dabei richtet sich diese Behandlungsmethode nicht – wie oft fälschlicherweise angenommen – ausschließlich an Frauen. Auch Männer können von den Übungen profitieren – etwa nach einem operativen Eingriff. Neben diesem konservativen Ansatz gibt es heute eine Vielzahl weiterer individueller Behandlungsmöglichkeiten. Inkontinenz ist somit kein unabwendbares Schicksal und muss keineswegs schweigend hingenommen werden. Weiterlesen
27 Jan |
Neue medizinische Leitlinie Demenzen: Bessere Diagnostik und Therapie sind möglichDemenz |
Nur die Hälfte der Demenzkranken werden in der Versorgung als solche erkannt, noch weniger erhalten eine Behandlung nach den medizinischen Standards. Nach mehr als fünf Jahren Arbeit stellen Neurologen und Psychiater in Berlin heute auf einer Pressekonferenz gemeinsam die vollständig neu überarbeitete „Leitlinie Demenzen“ vor. 23 Fachgesellschaften, Berufsverbände und Organisationen von Medizinern, Therapeuten, Pflegepersonal und Patienten haben sich auf Regeln für die Diagnostik und die Behandlung geeinigt. In Deutschland leben bis zu 1,5 Millionen Menschen mit einer Demenz, etwa zwei Drittel davon mit der Alzheimer-Demenz. Demenzerkrankungen stellen Medizin und Gesellschaft vor große Herausforderungen und belasten das Gesundheitssystem erheblich. Anlässlich der neuen Leitlinie fordern Experten der beiden federführenden Gesellschaften – der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) sowie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) –, die wissenschaftlich belegten Therapieoptionen stärker zu nutzen und gleichzeitig weniger sinnvolle Maßnahmen zu unterbinden. Weiterlesen
22 Jan |
Spiegeltherapie wirkt – Die Kraft der IllusionAllgemein, Blut, Frauen, Gefäße, Herz, Hypertonie, Männer, Neurologie, Schlaganfall |
Ein Spiegel kann zum Therapiegerät werden. Das bestätigt eine neue Studie aus der Türkei. Schlaganfall-Patienten können durch ihn lernen, ihren Arm wieder besser zu bewegen. Weiterlesen
22 Jan |
Gicht und Osteoporose leicht verstehen. Deutsche Rheuma-Liga veröffentlicht neue Kurzinformationen in vier Sprachen.Allgemein, Fibromyalgie, Osteoporose, Rheuma |
Mit zwei neuen Faltblättern, „Gicht – leicht verstehen“ und „Osteoporose – leicht verstehen“, setzt die Deutsche Rheuma-Liga ihre Informationsreihe über rheumatische Krankheitsbilder in leicht verständlicher Sprache fort. Die Kurzinformationen richten sich an Rheumapatienten, die kürzlich vom Arzt die Diagnose erhalten haben. Die Faltblätter geben den Betroffenen erste Informationen über ihre Erkrankung. Sie erfahren zudem Hinweise über Therapiemöglichkeiten und was man selbst im Alltag tun kann. Die Kurzinformationen sind auch für Menschen mit Migrationshintergrund gedacht. Die Fortsetzung der Reihe wurde ermöglicht durch Fördergelder der AOK. Die Faltblätter sind in Deutsch, Englisch, Russisch und Türkisch als Download im Internet verfügbar: Weiterlesen
21 Jan |
Neu: WALA Euphrasia Augentropfen in optimierter VerpackungAllgemein, Augen |
Bad Boll/Eckwälden – Ab Februar 2016 sind die bewährten WALA Euphrasia Augentropfen in neuen, verbesserten Einzeldosisbehältnissen erhältlich. Mit dieser Umstellung geht die WALA Heilmittel GmbH auf die vielfach geäußerten Wünsche von Apotheken und Anwendern ein. Weiterlesen
18 Jan |
Chronische abakterielle Prostatitis: Pollstimol® Gräserpollen-Extrakt erlöst leidende MännerAllgemein, Männer, Prostata |
16 Jan |
Aclidiniumbromid bei COPD: Beleg für beträchtlichen Zusatznutzen bei bestimmten PatientenAllgemein, COPD, IQWIG - Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen |
Der Wirkstoff Aclidiniumbromid (kurz: Aclidinium, Handelsnamen Eklira, Bretaris) ist seit Juli 2012 zugelassen und soll die Symptome bei Erwachsenen mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) lindern. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat nun erneut den Zusatznutzen des Wirkstoffs gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) überprüft. Weiterlesen
16 Jan |
DMP Chronische Herzinsuffizienz: Leitlinien decken nicht alle Versorgungsaspekte abAllgemein, Herz, IQWIG - Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen |
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat am 15. Januar 2016 die Ergebnisse einer Recherche evidenzbasierter Leitlinien zur Behandlung von Menschen mit chronischer Herzinsuffizienz vorgelegt. Ziel des Berichts ist es, aus aktuellen, methodisch hochwertigen Leitlinien diejenigen Empfehlungen zu identifizieren, die für ein mögliches neues Disease-Management-Programm (DMP) Chronische Herzinsuffizienz von Bedeutung sein könnten. Weiterlesen
16 Jan |
Herausforderung für Ärzte und Therapeuten: Diazepam rezeptfrei in Onlineapotheken erhältlichApotheke, Suchterkrankungen |
Diazepam ist ein Tranquilizer aus der Gruppe der Benzodiazepine, der bei nervlicher Anspannung, Angstgefühlen und akuten Schlafstörungen verwendet wird. In den gängigen Dosierungen und Packungsgrößen ist es, im Unterschied zu vielen anderen Arzneimitteln seiner Wirkstoffgruppe, nicht vom BtMG erfasst und kann dementsprechend mit einem gewöhnlichen Rezept in jeder Apotheke gekauft werden. Außerdem existieren freie Onlineapotheken wie rezeptfrei.online, die Markenmedikamente mit dem Wirkstoff Diazepam rezeptfrei anbieten. Weiterlesen
13 Jan |
Geschlecht beeinflusst Diabetes-Spätfolgen Frauen mit Diabetes erleiden häufiger Herzinfarkte und SchlaganfälleAllgemein, Blut, Diabetes, Frauen, Herz, Koronarsystem, Neurologie |
Ein Typ-2-Diabetes ist für Frauen mit dem Verlust ihres geschlechtsbedingten Schutzes vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden. Sie erleiden nach neuen Erkenntnissen häufiger als zuckerkranke Männer einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Frauen können den Nachteil jedoch durch eine intensivere medizinische Betreuung und eine Änderung des Lebensstils wieder ausgleichen, stellt die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) anlässlich eines wissenschaftlichen Statements der American Heart Association fest. Weiterlesen