21 Jan |
Diabetes Programm Deutschland geht in die nächste Runde Jetzt anmelden und laufend aktiv bleiben!Allgemein, Diabetes, Prävention, Veranstaltungen |
Im Februar 2015 geht das Diabetes Programm Deutschland in die fünfte Auflage. Ab sofort können sich Menschen mit Diabetes Typ 1 und Typ 2 sowie Menschen mit Prädiabetes aller Altersklassen unter www.diabetes-programm-deutschland.de erneut zu einem zehnmonatigen Lauf- oder Walkingtraining unter medizinischer und sportwissenschaftlicher Betreuung anmelden. Weiterlesen
21 Jan |
Inkontinenz: Immer noch hohe DunkelzifferHyperaktive Blase, Inkontinenz |
Etwa jeder zehnte Deutsche leidet an Inkontinenz. Doch warum gibt es keine genauen Zahlen? Die Antwort ist so simpel wie erschreckend: Auch heute noch geht nicht jeder zum Arzt – die Dunkelziffer der Betroffenen ist also hoch. Die jüngste Befragung im Rahmen eines offenen Patientenforums der Deutschen Kontinenz Gesellschaft ergab, dass rund 60 Prozent der an Inkontinenz erkrankten Menschen nicht beim Arzt waren, auch wenn sie teilweise schon jahrelang unter Inkontinenz leiden. Bedenklich ist jedoch noch das weitere Ergebnis, dass von denjenigen, die ärztliche Hilfe gesucht hatten, wiederum 60 Prozent mit der Behandlung nicht zufrieden waren. Weiterlesen
21 Jan |
Die Krätze – ein aktuelles ProblemAllgemein, Dermatologie, Haut |
In der Nachkriegszeit hielt man die Krätze in unseren hygienisch einwandfreien Regionen für quasi ausgerottet. Das war ein Irrtum. Mit Hygiene hat diese Hauterkrankung, die durch die Milbe Sarcoptes scabiei variatio hominis, verursacht wird, nichts zu tun. Infektionsketten von Mensch zu Mensch sind die entscheidenden Faktoren für die Ausbreitung der Krätze. Die Weibchen der Krätzemilbe graben sich Gänge in die oberste Hautschicht, legen dort ihre befruchteten Eier ab und hinterlassen ihren Kot. Nach 3 bis 6 Wochen kommt es zu allergischen Hautreaktionen mit heftigem Juckreiz und Knötchenbildung. Die Milben graben bevorzugt dort, wo die Haut weich, dünn und feucht ist. Weiterlesen
20 Jan |
Neue Webseite für Betroffene und Angehörige mit KontinenzstörungenAllgemein, Frauen, Hyperaktive Blase, Inkontinenz, Männer, Wichtige Links |
Unter www.actreen.de stellt B. Braun eine neue Website mit Informationen zum intermittierenden Katheterismus und Actreen-Programm für Betroffene zur Verfügung. Weiterlesen
20 Jan |
VIEKIRAX + EXVIERA: HCV-Therapieregime von AbbVie ab sofort in Deutschland verfügbarHepatitis, HIV, Leber |
Ab sofort ist das rein orale, interferonfreie Therapieregime von AbbVie, bestehend aus VIEKIRAX® (Ombitasvir / Paritaprevir / Ritonavir) + EXVIERA® (Dasabuvir) mit oder ohne Ribavirin (RBV), zur Behandlung der chronischen Hepatitis C vom Genotyp 1 (GT1) in Deutschland verfügbar. Mit VIEKIRAX + EXVIERA kann eine große Bandbreite von Patienten behandelt werden, darunter selbst bislang schwer zu behandelnde Patienten mit kompensierter Leberzirrhose, HCV-HIV-Koinfektion und nach Lebertransplantation. Die Behandlungsdauer beträgt für fast alle Patientengruppen einheitlich 12 Wochen. Zudem erhielt VIEKIRAX mit RBV die Zulassung für die Behandlung von HCV-Patienten mit Genotyp 4 (GT4). Weiterlesen
19 Jan |
Oxidativer Stress: Alternative Zuckerverwertung sichert das Überleben der ZelleKrebs, Zellen |
Oxidativer Stress in der Zelle blockiert den normalen Zuckerstoffwechsel. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und im Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) haben nun herausgefunden: Die lange bekannte Unterbrechung des normalen Zuckerstoffwechsels unter Stressbedingungen ist keine unkontrollierte Störung, sondern ganz im Gegenteil, wichtig für das Überleben der Zellen. Dafür sorgt ein hochspezifischer Mechanismus, der sich in der Evolution früh herausbildete und sogar schon bei Bakterien nachweisbar ist. Krebszellen profitieren möglicherweise besonders davon. Weiterlesen
19 Jan |
Metaanalyse zur Schlaganfallbehandlung: 4,5 Stunden-Zeitfenster für Lysetherapie bestätigtFrauen, Männer, Neurologie, Prävention |
In Deutschland erleiden jedes Jahr etwa 260 000 Menschen einen Schlaganfall. Da dieser für den Betroffenen in der Regel schmerzlos ist, kommen immer noch viele Patienten zu spät auf eine Schlaganfallspezialstation, die sogenannte Stroke Unit. Denn: Die Behandlung muss schnellstmöglich beginnen, um bleibende neurologische Ausfälle oder gar den Tod zu verhindern. Je früher die sogenannte Lysetherapie einsetzt, desto besser sind die Behandlungsergebnisse für die Patienten. Dies geht aus einer Meta-Analyse aller größeren Therapiestudien hervor, die jetzt in der Fachzeitschrift „The Lancet“ erschienen ist. Die Untersuchung bestätigte, dass die Lysebehandlung im Zeitfenster von 4,5 Stunden nach dem Schlaganfall und auch bei älteren Menschen effektiv ist, erklären die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN). Weiterlesen
19 Jan |
Osteoporose beim Mann: Weltweit grob missachtet!Männer, Osteoporose |
Die International Osteoporosis Foundation (IOF) gab gegen Ende des Jahres 2014 eine umfangreiche Dokumentation heraus mit dem Titel: „Osteoporosis in Men: Why Change Needs to Happen“ (1). Fälschlicherweise würde die Osteoporose als „Frauenkrankheit“ angesehen, jedoch würde 1 von 5 Männern ab dem 50. Lebensjahr einen Osteoporose- bedingten Schenkelhalsbruch erleiden und die Mortalität nach dieser Fraktur sei bei Männern fast doppelt so hoch wie bei Frauen. Weiterlesen
18 Jan |
Der Kampf mit dem Krampf: Wirksame Maßnahmen bei MuskelkrämpfenAllgemein |
14 Jan |
Schwangerschaftsvergiftung beizeiten erkennen, Langzeitfolgen beachtenAllgemein, Blut, Frauen, Rund ums Kind, Schwangerschaft |
Präeklampsie, im Volksmund als Schwangerschaftsvergiftung bekannt, ist eine der häufigsten Ursachen für Komplikationen während der Gravidität. Etwa fünf Prozent aller Schwangeren erleiden die Erkrankung. Durch Bluttests kann eine Präeklampsie inzwischen schnell und zuverlässig diagnostiziert und gezielter behandelt werden, so die frauenärztliche Genossenschaft GenoGyn. „Nachdem der Bluttest bereits länger bei Risikoschwangerschaften im Klinikalltag zum Einsatz kommt, bewährt er sich heute auch in der Schwangerschaftsvorsorge durch den niedergelassenen Gynäkologen“, sagt Dr. Jürgen Klinghammer, Vorstandsvorsitzender der GenoGyn, und betont, dass die Präeklampsie inzwischen überdies als Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen in den Folgejahren gilt. Weiterlesen