30
Mrz

Dornröschenschlaf für den Mann – Ausreichend Nachtruhe hält Männer fit – und ist gut gegen Falten

categories Männer   30. März 2010    

Hamburg, 30. März 2010. Die Partnerin schnarcht, das Baby weint und der Wecker lauert schon – fast jeder fünfte Mann, der im Berufsleben steht, findet nachts häufiger nicht zur Ruhe. Das hat eine aktuelle Studie der DAK* ergeben. Die Folgen sind nicht nur Augenringe am nächsten Morgen. Wer ständig müde in den Tag startet, ist weniger leistungsfähig und anfälliger für Infektionen. Regelmäßig und ausreichend zu schlafen hingegen hält Männer fit und ist auch noch gut fürs Aussehen. So sorgen Wachstumshormone während der Tiefschlafphase dafür, dass Haut- und Muskelzellen sich regenerieren und das Immunsystem neue Abwehrzellen produziert. „Schlaf ist ein echter Boxenstopp für den Körper. Nachts wird repariert und überholt“, sagt Stephanie Grabs, Allgemeinmedizinerin und DAK-Expertin. Männer ab 30 Jahren müssen besonders auf ihr nächtliches Anti-Aging-Programm achten: Ihr Körper schüttet im Schlaf bis zu 75 Prozent weniger Wachstumshormone aus. Es drohen Übergewicht und schlaffe Muskeln.

Schlummern für die Gesundheit

Studien zeigen: Nicht nur die nächtliche Hormonproduktion lässt nach. Mit zunehmendem Alter schlafen Männer auch weniger tief. Gerade in den Tiefschlafphasen erholt sich der Körper aber besonders gut und die Produktion neuer Muskelzellen läuft auf Hochtouren. Männer sollten daher auf einen gesunden Schlafrhythmus achten. „In den ersten fünf Stunden nach dem Zubettgehen und vor drei Uhr nachts schlummert man am besten“, sagt Allgemeinmedizinerin Grabs. Wer dagegen regelmäßig erst weit nach Mitternacht ins Bett geht, steht verstärkt unter Druck: Der Körper schüttet mehr Stresshormone aus. Bluthochdruck und Kopfschmerzen sind die Folgen.

Schlafen gegen das Doppelkinn

Der nächtliche Stoffwechsel reguliert zudem das Hungergefühl am Tag. Im Schlaf bildet der Körper vermehrt Leptin, ein Hormon, das dem Körper signalisiert, ob er satt ist. Chronischer Schlafmangel geht mit einem niedrigen Leptinspiegel einher; das Hungergefühl erwacht, obwohl der Körper noch genug Energie zur Verfügung hat. So steigt das Risiko für Übergewicht: Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass müde Männer nach einer zu kurzen Nacht bis zu 1000 Kalorien mehr zu sich nehmen. Ausgeschlafen können sie auf die überflüssigen Zusatzkalorien jedoch gut verzichten.

So klappt es mit dem Schönheitsschlaf:

Mit einem Selbsttest der DAK können Sie überprüfen, wie gut Ihr Schlaf ist: www.dak.de Stichwort: Schlaftest.

Quelle: DAK

Kommentare

Die Kommentarfunktion für diesen Beitrag wurde deaktiviert.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies und dem Einsatz von Google Analytics zu. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen